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Zunächst nur als Pilotprojekt
Novo Nordisk ruft deutsche Apotheken zum Pen-Recycling auf
Liest man eine aktuelle Pressemitteilung von Novo Nordisk, liegt es nun unter anderen an den Apotheken, ob Injektionsarzneimittel wie Pens zum Diabetes- und Gewichtsmanagement künftig nachhaltiger entsorgt werden können. Denn, wenn genügend Apotheken in Berlin und Rheinland-Pfalz an einem neuen Pilotprojekt der Firma teilnehmen, will diese ihr ReMed-Pen-Recycling-Programm auf ganz Deutschland ausweiten.
Stuttgart – 26.09.2024, 13:15 Uhr

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Erstes landesweites Inhalator-Recycling-Programm mit Haken
Eigentlich ist es ein Grund zur Freude: In Großbritannien ist vor Kurzem das erste landesweite Recyclingprogramm für Inhalatoren gestartet. Jede Apotheke, die möchte, kann mitmachen – für die Kosten muss sie bislang allerdings selbst aufkommen.
Großbritannien: Erstes landesweites Pen-Recycling-Programm in Apotheken eingeführt
Die DAZ berichtete bereits Anfang des Jahres über Ansätze, die Pharmazie nachhaltiger zu machen – etwa mit Inhalator- oder Pen-Recycling-Programmen. Allerdings schafften es solche bislang kaum über die Pilotphase hinaus. In Großbritannien wurde das Programm „PenCyle“ nun zumindest auf ganz Großbritannien ausgeweitet, zuvor war es nur auf wenige Regionen beschränkt.
Inhalator- und Pen-Recycling
Novo Nordisk will in Großbritannien bis Ende 2022 mehr als eine Million Pens recyceln. GSK hat für Inhalatoren hingegen sein Recyclingprogramm im Jahr 2020 beendet. Das geht aus einem Artikel im „Pharmaceutical Journal“ hervor, der zeigt, dass Recycling im Pharma-Bereich schon lange ein Thema ist. Doch die Ansätze schaffen es oft nicht über die Pilotphase einzelner Firmenprojekte hinaus. Es braucht mehr Zusammenarbeit, vielleicht auch mit Apotheken?
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