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Pharmazie

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Ein Fall für den Arzt?

Ohrenschmerzen können verschiedenste Ursachen haben. Die Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation ist nur bedingt möglich. Wichtig ist es, im Beratungsgespräch überweisungs­bedürftige Ursachen abzuklären, die richtige Darreichungsform zu wählen und ihre Anwendung genau zu erläutern. | Von Martina Schiffter-Weinle
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Beratung

Nebenwirkung Durchfall

Gastrointestinale Störungen sind bei zahlreichen Arzneimitteln in der Gebrauchsinformation als häufige Nebenwirkung aufgeführt. Bei einigen Medikamenten stellt die Diarrhö sogar eine sehr häufige Nebenwirkung dar. Das heißt, mehr als jeder zehnte Patient leidet unter dieser Nebenwirkung. In der Praxis stellt sich die Frage, welche Arzneistoffe als Auslöser ­infrage kommen. Und wie kann der Nebenwirkung Diarrhö begegnet oder sogar vorgebeugt werden? | Von Karin Schmiedel
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Beratung

Trübe Aussichten

Unspezifische Augenbeschwerden sind ein häufiges Beratungsthema in der Apotheke. Bei Kontaktlinsenträgern ist vor allem die Augenhornhaut (Cornea) einem erhöhten Risiko für Läsionen und Infektionen ausgesetzt. Welche Maßnahmen sind hilfreich, um diese zu vermeiden? | Von Claudia Bruhn
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Beratung

H1-Antihistaminika

Durch die zunehmende Inzidenz allergischer Erkrankungen, allen voran die des Heuschnupfens, bilden H1-Antihistaminika mit ihrer antiallergischen Sofortwirkung einen bedeutenden Sektor der Selbstmedikation der Patienten. Das breite Spektrum apothekenpflichtiger und freiverkäuflicher Arzneimittel gehört, zumindest saisonal bedingt, zu den Schnelldrehern der täglichen Apothekenpraxis. H1-Antihistaminika sind aber nicht automatisch gleichbedeutend mit Antiallergika. Die Blut-Hirn-Schranke entscheidet über ein Wechselspiel der Indikationen, inwieweit diese Wirkstoffe auch eher als Sedativa wirken oder als Antiemetika eine Beschwerdefreiheit bei Übelkeit erbringen. Dieser Artikel ruft exemplarisch für diese Wirkstoffgruppe ausgewählte H1-Antihistaminika in ihrem Wirkungs- und Nebenwirkungsspektrum ins Gedächtnis, um Patienten kompetent zu einer sicheren Anwendung der Arzneimittel beraten zu können. | Von Fabian Baltes und Gerd Bendas
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Beratung

Einfach Atem beraubend

„Du stinkst“ – ein Satz, den niemand gerne hören möchte. Doch ca. 25% der Bevölkerung leiden unter Mundgeruch. Der Gang zum Zahnarzt ist bei manchen Betroffenen mit Angst verbunden, weshalb eine gute Beratung in der Apotheke sehr hilfreich sein kann. Welche Arten von Mundgeruch gibt es? Welche Ursachen stecken dahinter? Was kann ich dagegen tun? | Von Sabine Fischer
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Beratung

Pollen? Kein Problem!

Mit der spezifischen Immuntherapie soll die Reaktionsbereitschaft des Körpers auf Allergene herabgesetzt werden. Die Wirksamkeit einer Hyposensibilisierung ist vor allem bei allergischer Rhinokonjunktivitis gut belegt. Je nach Allergieart und Patient gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Applikationsformen, die sich in Dauer und Häufigkeit der Anwendung sowie in der Darreichungsform unterscheiden. Der subkutanen Verabreichung steht die sublinguale Gabe gegenüber. Beide Behandlungsmöglichkeiten haben ein großes therapeutisches Potenzial: Sie reduzieren aller­gische Symptome, und bei erneutem Allergenkontakt werden weniger Arzneimittel eingenommen. Doch der Erfolg hängt ganz entscheidend von der Qualität der Allergenextrakte ab, genauso wie von einer guten Therapie­adhärenz. | Von Ines Winterhagen
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Beratung

Facettenreicher Wasserspeicher

Hyaluronsäure ist als natürlicher, multifunktionaler Wirkstoff mit geringen Nebenwirkungen prädestiniert für den Einsatz in Medizin und Pharmazie. Beliebt ist sie als kosmetischer Moisturizer und Volumengeber, dank des extremen Wasserbindungsvermögens. Ob die Substanz, die aus dem Hahnenkamm gewonnen wird, die Haut nur befeuchtet oder von innen aufpolstert, hängt von der Darreichungsform ab. Kettenlänge und Verlinkung der Moleküle bestimmen die Indikationen, sei es in der Kosmetik, zur Behandlung von Wunden und Altershaut oder bei intraartikulären Injektionen. Hier ein Versuch der Darstellung einer Substanz, die sich nicht über den (Hahnen-)Kamm scheren lässt. | Von Ralf Schlenger
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Beratung

„Vitalpilze“ auf wackligen Füßen

Dass der Markt mit Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) auch in Deutschland boomt, ist ­bekannt. Zu den Bestsellern gehören die Vitamine und Mineralstoffe, allen voran Multivitamine, Magnesium, Calcium, Zink und Eisen. Daneben können in Nahrungsergänzungsmitteln auch „sonstige Stoffe mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung“ enthalten sein [gemäß § 1 Abs. 1 Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)]. Hierunter fallen außer den sogenannten „Botanicals“ (Kräuter und Pflanzen, Teile oder Extrakte hieraus) zahlreiche andere Stoffklassen, unter anderem Algen, Mikroorganismen, Aminosäuren und Pilze. Insgesamt machen diese „sonstigen Stoffe“ ca. 20% aller verkauften NEM-Packungen aus [Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde 2016]. Seit einiger Zeit nimmt der Anteil sogenannter „Vitalpilze“ kontinuierlich zu. Für die Beratung in der Apotheke sollten die Hintergründe und die wichtigsten Stoffgruppen bekannt sein. | Von Martin Smollich
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Beratung

Zwischen Lebens- und Arzneimitteln

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Beratung

Narben – Haut zweiter Wahl

In einigen Kulturen dient das Anbringen von Zier- oder Schmucknarben bei Frauen und Männern der Verschönerung und wird durch Störung der Wundheilung absichtlich hervorgerufen. Wenn jedoch Narben an traumatische Ereignisse oder Operationen erinnern, werden sie meist als hässlich empfunden. Sie können die Beweglichkeit einschränken und jucken oder schmerzen. Viele Betroffene fragen in der Apotheke nach, was man gegen die Narbe tun könnte. | Von Karin Krämer
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Beratung

Schilddrüsentherapeutika

Die Schilddrüse greift mit ihren Hormonen und ihrem Regelkreislauf in viele physiologische Prozesse ein. Die vielfältigen Symptome der Schilddrüsen-Erkrankungen begründen den hohen Leidensdruck vieler Patienten. Dies und die pharmakologischen und pharmakokinetischen Besonderheiten der Schilddrüsenhormone sowie der Thyreostatika erfordern eine intensive Beratung und Betreuung der Patienten durch Apotheker und Ärzte. | Von Hjördis Brückmann und Holger Stark 
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Beratung

Nicht immer gleich ein Antibiotikum

Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Gründen, warum vor allem Frauen sich in ärztliche Behandlung begeben. Zuverlässige Daten zur Anzahl der Arztbesuche und eventueller nachfolgender Verschreibung eines Antibiotikums fehlen allerdings in Deutschland weitestgehend. Eine englische Untersuchung aus dem Jahr 2014 liefert aber interessante Zahlen, die wahrscheinlich ganz ähnlich auch für uns zugrunde gelegt werden können [1]. Demnach gaben 37% aller Frauen an, dass sie mindestens einmal im Leben an einer Harnwegsinfektion erkrankt sind, über die Hälfte von ihnen auch dreimal oder häufiger. Nahezu alle Frauen (95%) suchten dabei einen Arzt auf und bekamen in drei von vier Fällen ein Antibiotikum verschrieben. Interessant ist nun, dass jede dritte Frau dieses Antibiotikum nicht eingenommen hat. Dies zeigt auch, wie groß der Wunsch nach alternativen Behandlungsmethoden ist bzw. wie groß die Vorbehalte gegen die Schulmedizin im Allgemeinen und gegen Antibiotika im Speziellen sind. | Von Edith Bennack
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Beratung

Testosteron auf Abwegen

Männlichkeit ist erwünschtes Ziel des legalen wie illegalen Testosteron-Gebrauchs. Dass aber auch Kleinkinder vermännlichen können, schockiert. Schambehaarung, vergrößerte Genitalien, Akne und charakteristischer Körpergeruch sind für Zweijährige nicht normal. Fallberichten zufolge können sich diese Veränderungen jedoch einstellen, wenn Kinder über einen längeren Zeitraum Hautkontakt mit einer Person haben, die Testosteron-Externa anwendet. Eltern und Großeltern sollten daher wissen, dass bei der topischen Applikation von Testosteron-Zubereitungen wichtige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind, um eine versehentliche Exposition bei Schutzbefohlenen zu vermeiden.  | Von Verena Stahl
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Beratung

„Einmal messen, bitte!“

Er tut nicht weh, er erzeugt kein Krankheitsgefühl und dennoch kann er schwerwiegende Folgen haben – Bluthochdruck. Fast jeder dritte Bürger in Deutschland ist davon betroffen. Fünfzig Prozent der Herzinfarkte und Schlaganfälle könnten vermieden werden, wenn rechtzeitig etwas gegen den zu hohen Blutdruck gemacht würde. Doch dazu muss er erst einmal erkannt werden und das ist aufgrund der fehlenden Symptome nur durch Messung möglich. Wie funktioniert eigentlich die Blutdruckmessung? Welche Geräte gibt es? Und was muss bei der Messung beachtet werden, um Fehler zu vermeiden? | Von Sabine Fischer
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Beratung

Fit im Job dank gutem Schlaf

Stetig nimmt die Zahl der Menschen zu, die mit ihrem Schlaf nicht zufrieden sind. Schon in den Studien und Reporten der Krankenkassen aus dem Jahr 2017 konnte man lesen, dass jeder Dritte schlecht schläft und bereits 10% der Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren unter Schlafstörungen leiden. Selten gehen die Betroffenen deshalb zum Arzt. In der Apotheke lassen sich durch eine gezielte und an den Ursachen orientierte Beratung Mittel und Wege finden, dem Patienten zu helfen und Risiken wie einen Hangover zu vermeiden. | Von Andrea Fuchs
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Metamizol

Metamizol-Natrium ist seit nahezu 100 Jahren auf dem Arzneimittelmarkt präsent. Als letzter relevanter Vertreter der Wirkstoffgruppe der Pyrazolone polarisiert dieses nichtsaure Nicht-Opioid-Analgetikum die Fachwelt wie kaum ein anderer Arzneistoff. Gefürchtet wegen seiner schwerwiegenden, wenn auch seltenen Nebenwirkungen, geschätzt wegen seines Wirkungsspektrums zieht das Metamizol viel Aufmerksamkeit bei Freund und Feind auf sich. Seine Anwendung als Analgetikum, Antipyretikum und Spasmolytikum boomt in Deutschland. Aktuelle Warnhinweise und europäische Harmonisierungsstrategien der Anwendung sollen hier als Anlass genommen werden, diesen hochpotenten Wirkstoff in seinen Charakteristika für die Apothekenpraxis erneut aufzuarbeiten. | Von Fabian Baltes und Gerd Bendas
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Beratung

Das große Krabbeln

Wenn im Kindergarten oder in der Schule die Läuse umgehen, löst das bei den benachrichtigten Eltern nicht selten spontanen Juckreiz aus. Und wer die kleinen Krabbler bei seinem Kind spätabends auf dem Kopf entdeckt, fährt auch schon mal in heller Aufregung zur nächsten Notdienstapotheke. Was als erstes in der Apotheke zu tun ist? Die Eltern beruhigen – und dann gut beraten.  | Von Annette Lüdecke
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Gesund bleiben durch gesunde Zähne

Im Alter verändern sich nicht nur Haut und Knochen, sondern auch das Zahnfleisch und die Zähne. Sie werden dunkler und bekommen einen gelbstichigen Ton. Zudem steigt das Risiko für Parodontitis und Mundschleimhauterkrankungen. Um Zahn­verlust zu verhindern und Folgeerkrankungen vorzubeugen, ist eine gründliche Mundhygiene gefragt. Daher gilt auch für Senioren: Zähne und Zahnersatz regelmäßig pflegen und auf eine professionelle Zahnreinigung setzen. So lassen sich die Zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten. | Von Ines Winterhagen
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Kristalle im Gelenk

Fußfessel, Zipperlein, Krankheit der Reichen und Könige – die Gicht ist eine der ältesten bekannten Krankheiten und wurde bereits vor circa 2500 Jahren in den hippokratischen Schriften beschrieben. Im Laufe der Jahrhunderte erhielt sie viele Namen. Lange Zeit machte man ausschließlich falsche Ernährung für die Entstehung verantwortlich, doch ganz so einfach ist es nicht. Was genau ist Gicht? Welche Therapien gibt es? Und wie hängen Gicht und Ernährung zusammen? | Von Sabine Fischer
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Alles eine Frage der Blickrichtung

Schielen tritt bei Kindern besonders häufig auf. Die gute Nachricht: Fast immer kann die Fehlsichtigkeit behoben werden – vorausgesetzt, es wird rechtzeitig therapiert. Neben Brillen helfen Okklusionspflaster, um die Sehschwäche zu korrigieren. Für eine erfolgreiche Behandlung ist allerdings regelmäßiges Pflasterkleben oberste Pflicht. Dieser Artikel bietet eine Übersicht über die wichtigsten Fakten rund um die Verordnung und Erstattungsfähigkeit der Okklusions­pflaster sowie zahlreiche Beratungstipps, die es den Eltern ermöglichen, ihr Kind aktiv in die Therapie­gestaltung einzubinden. | Von Ines Winterhagen
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Optimal eingestellt mit dem Handy

Statt handschriftlich Messwerte in einem Tagebuch zu notieren oder mühsam die Insulin-Dosis für die nächste Mahlzeit zu berechnen, nutzen immer mehr Diabetiker ein Smartphone, um ihre Daten zu erfassen und auszuwerten. Das Angebot an Diabetes-Apps, die den Patienten dabei unterstützen wollen, ist mittlerweile jedoch riesig und wächst weiter. So ergibt eine Schlagwortsuche nach dem Begriff „Diabetes“ im Google Play Store rund 250 Smartphone-Apps und im App Store etwas mehr als 90 i-Phone-Apps [1, 2]. Die Auswahl fällt dementsprechend schwer. Aber was macht eine gute Diabetes-App eigentlich aus, welche ist für den einzelnen Patienten geeignet und was soll man hier dem Kunden raten, wenn er in der Apotheke nach einer Empfehlung für die passende App fragt? | Von Stefan Oetzel
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Das ist doch nur Babyspeck!

In den letzten Jahren hat die Zahl der übergewichtigen Kinder deutlich zugenommen. Diese Entwicklung ist in den Medien immer wieder präsent, und trotzdem schätzen viele Eltern das Gewicht ihres Kindes falsch ein. Gegen ein unerkanntes Übergewicht werden natürlich keine Maßnahmen ergriffen, so dass diese verzerrte Wahrnehmung ein Leben lang Folgen ­haben kann. | Von Karin Krämer
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Beratung

Große Wirkung mit kleinen Partikeln

Druckluftvernebler gehören zur großen Gruppe der Inhalatoren und werden als Hilfsmittel zur inhalativen Therapie bei Lungenerkrankungen eingesetzt. Für den klinischen Erfolg ist ein hoher Anteil kleiner Aerosolpartikel erforderlich, da nur diese in die tiefen Bereiche der Lunge gelangen. Die Beurteilung von Druckluftverneblern erfolgt daher unter anderem anhand aerodynamischer Parameter. Ein direkter Vergleich von Geräten unterschiedlicher Hersteller wird erschwert, wenn aerodynamische Kenngrößen nach unterschiedlichen Vorgaben getestet wurden.
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PPI – wie war das noch?

Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) gehören zu den Schnelldrehern in den öffentlichen Apotheken. Ihr zuverlässiges Nutzen-Risiko-Profil macht diese zum Platzhirsch unter den Ulkus-Therapeutika. Hier sind die wichtigsten wissenschaftlichen Hintergründe zusammengefasst, die für eine erfolgreiche Pharmakotherapie in der Praxis unabdingbar sind. | Von David Reiner und Holger Stark 
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