Anzeige
Anzeige
Politik
Postkarten für Paula Piechotta
Vertreter des Sächsischen und des Thüringer Apothekerverbands haben an diesem Dienstag mehrere Tausend „Bürger-Postkarten“ an die Bundestagsabgeordnete Paula Piechotta übergeben. Diese sollen der Grünen-Politikerin die prekäre wirtschaftliche Lage der Apotheken verdeutlichen.
Anzeige
Anzeige
„Herr Jauch, das ist ja eine Revolution!“
Selbst Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wurde von einigen Heilberuflern aufgefordert, das E-Rezept zu stoppen: Die Einführung der flächendeckenden digitalen Verordnung verlief „holprig“, wie zu Beginn des Jahres überall zu lesen war. Und es ging aufregend weiter. Der DAZ-Rückblick-2024 zum E-Rezept.
Anzeige
BSW gegen Renditeorientierung und Zwei-Klassen-Medizin
Bürgerversicherung und Aufarbeitung der Corona-Politik: Das sind zwei Punkte, die das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ gesundheitspolitisch in ihrem Kurzwahlprogramm fordert.
Die Linke will Solidarität statt Wettbewerb im Gesundheitssystem
Der Wahlprogrammentwurf des Vorstands der Partei die Linke steht, am 18. Januar soll darüber abgestimmt werden. Einsetzen will man sich unter anderem für eine Art Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung. In einem Kurzwahlprogramm werden die zentralen Forderungen schon einmal vorgestellt.
Anzeige
Mein liebes Tagebuch
Wo bleiben eigentlich die Ideen, Vorschläge, Konzeptpapiere aus dem Berliner Apothekerhaus, die auflisten, mit welchen Forderungen man auf eine neue Bundesregierung zugehen wird? Wie könnten Ideen und Konzepte für ein zukünftiges Honorierungssystem aussehen? Oder bleibt es nur bei der Forderung nach einer ersten Soforthilfe für Apotheken? Und überhaupt, was hat die Apothekerschaft der Gesellschaft anzubieten? Ein Weiter-So wird nicht reichen. Vor dem Hintergrund von KI und Digitalisierung müssen wir zeigen, warum es auch in Zukunft nicht ohne Apotheke, nicht ohne Apothekerinnen und Apotheker geht. Die pharmazeutischen Dienstleistungen könnten hier auch noch genannt werden. Und was ist mit der elektronischen Patientenakte? Sie schwächelt, zumindest auf Seiten der Sicherheit. Vielleicht doch lieber einen Leitzordner im Schrank? Auf alle Fälle: ein gutes neues Jahr für alle!
Das Jahr der Legalisierung
Das Jahr 2024 wird auch als Jahr der Cannabis-Legalisierung in die Geschichte eingehen. Für Konsument*innen, aber auch für die Apotheken hat sich einiges verändert. Eines der Hauptziele – die Austrocknung des Schwarzmarktes und der organisierten Kriminalität – konnte bisher nicht erreicht werden.
118 Apotheken weniger in NRW
Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr unterm Strich 118 Apotheken verloren: 57 in Westfalen-Lippe und 61 in Nordrhein. Die beiden Apothekerkammern des Landes schlagen Alarm: Die künftige Bundesregierung müsse schnellstmöglich gegensteuern.
Nahezu alle Kassen mit höherem Zusatzbeitrag
Fast alle Krankenkassen in Deutschland haben zum Jahreswechsel ihre Beiträge erhöht. Das bekommen Arbeitgebende ebenso zu spüren wie Arbeitnehmer:innen.
Arzneimittelausgaben steigen im November wieder moderater
Im November 2024 hat sich das Wachstum der GKV-Arzneimittelausgaben wieder etwas abgeflacht – auf ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum November 2023. Über die gesamten ersten elf Monate 2024 hinweg lag der Zuwachs bei knapp 10 Prozent.
CSU pocht auf Aus für Cannabis-Legalisierung
Seit einem dreiviertel Jahr ist Genusscannabis für Erwachsene unter bestimmten Voraussetzungen legal. Die Union will das Rad zurückdrehen.
Was ändert sich 2025?
Neues Jahr, neues Glück und neue Regeln. Was erwartet uns – und speziell alle, die in Apotheken arbeiten – im Jahr 2025? Ein Überblick.
Mein liebes Tagebuch
Der Countdown läuft. 2024 geht zu Ende, ein neues Jahr steht vor der Tür. Die Rückblicke zeigen: Es gehört nicht unbedingt zu den besten. Wir können manches in der Rückschau verklären, aber so richtig gut wird’s nicht. Also nehmen wir das Neue mit Zuversicht, lasst uns was draus machen! Es gibt Chancen. Zwar sind da einige Wenns und Abers zu klären, aber wo ein Wille, da ein Weg. Drücken wir die Reset-Knöpfe in der Apotheken- und Bundespolitik und hoffen, dass alle bereit sind, es besser zu machen. Ein Weiter-so oder Aufgeben sind keine Alternativen. Auf ein gutes, ein besseres neues Jahr!
Mein liebes Tagebuch
Glaubt man den Wahlprogrammen von CDU/CSU, SPD und FDP, sollen die Apotheken gestärkt werden, man will ihnen eine Zukunft geben. Sätze, die wir so oder ähnlich schon mehrfach gelesen haben, Formulierungen, die dehnbar sind wie Kautschuk. Was letztlich realisiert wird, bleibt die große Überraschung fürs neue Jahr. Drei Ökonomen breiten derweil ihre putzigen Ideen im AOK-Magazin aus, wie sie sich die Apothekenwelt vorstellen: drei Jahre Ausbildung zum Bachelor reichen, ein marktgerechtes Fixum sei genug, ein variabler Anteil nicht notwendig, da keine Lagerkosten anfielen oder teure Produkte vorfinanziert werden müssten. Es ist ein AOK-Weihnachtsmärchen, das drolliger nicht geht. Und die dm-Dromarktkette will bald „freiverkäufliche“ Arzneimittel online aus Tschechien liefern. Als ob das Jahr nicht schon turbulent genug war. Wir schalten mal ab, so weit es überhaupt noch geht: Frohe Weihnachten!
Novum: Gesundheitsministerin Köpping wird Kretschmers Vize
Michael Kretschmer (CDU) bleibt Regierungschef in Sachsen, Petra Köpping (SPD) führt weiter das Sozialministerium. Apothekerverband und -kammer zeigen sich zufrieden mit der Personalie.
SPD erinnert sich doch an Apotheken
Auch bei der SPD hat sich im Wahlprogramm noch etwas bewegt: In der nun offiziellen Fassung heißt es, Apotheken sollen gestärkt werden.
Apotheken schaffen es ins Bundestagswahlprogramm der FDP
Die FDP hatte in der Ampelregierung dafür gesorgt, dass die Apothekenreform nicht über die Kabinettschwelle kam. Umso erstaunlicher schien, dass in ihrem Entwurf für das Programm zur Bundestagswahl die Apotheken gar noch zu finden waren. Doch der Name der Agenda ist in diesem Punkt ernst zu nehmen: „Alles lässt sich ändern“.
Pro Generika fordert Strategie für Versorgungssicherheit
Pro Generika fordert von der kommenden Regierung eine Strategie, die die Versorgungssicherheit bei Arzneimitteln verbessert. Sie müsse sowohl gesundheits-, wirtschafts- als auch umweltpolitische Aspekte umfassen.
Apothekensystem komplett umgekehrt
Ein kürzeres Studium sowie mehr Markt und weniger Honorar für die Apotheken sind die wesentlichen Vorschläge in einem Beitrag des AOK-Magazins „Gesundheit und Gesellschaft“. Dies zeigt, dass die Autoren offenbar ein ganz anderes Konzept von Apotheken verfolgen, erläutert DAZ-Redakteur Thomas Müller-Bohn in einem Kommentar.
Absichtserklärung für Konsumcannabis aus Apotheken unterzeichnet
Schon zu Beginn der Debatte um die Legalisierung von Cannabis wurden Apotheken als mögliche Abgabestellen für Cannabis als Genussmittel ins Gespräch gebracht. Daraus wurde zunächst nichts. Doch ein geplantes Forschungsprojekt im südhessischen Groß-Gerau könnte das bald ändern. Anfang 2025 wird die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft entscheiden, ob es in diesem Rahmen Freizeitcannabis aus der Apotheke geben wird.
Pharmaziestudium kürzen und Apotheken dem Markt überlassen
Die Regulierung der Apotheken ist in der EU Aufgabe der Nationalstaaten. In einem Beitrag für das AOK-Magazin „Gesundheit und Gesellschaft“ argumentieren die Autoren nun für eine Vereinheitlichung. Als Orientierungspunkt dient ihnen offensichtlich, was der jeweils niedrigste Standard in den von ihnen verglichenen Staaten ist.
EU-Parlament erhält eigenständigen Gesundheitsausschuss
Bisher war das Thema öffentliche Gesundheit nicht in einem gesonderten Fachausschuss des EU-Parlaments vertreten, sondern wurde zusammen mit Lebensmittelsicherheit- und Umweltfragen verhandelt. Infolge der Corona-Pandemie wurden Forderungen lauter, hierfür einen eigenen Ausschussbereich zu schaffen, um Gesundheitsthemen einen höheren politischen Stellenwert zu geben. Das wurde nun umgesetzt.
Kabinett bringt neue Gesundheitsgesetze auf den Weg
Einige ambitionierte Vorhaben des Bundesgesundheitsministeriums sind auf der Strecke geblieben. Doch Minister Lauterbach zeigt sich zuversichtlich, weiter politisch wirken zu können. Das Bundeskabinett hat zwei weiteren Gesetzesvorhaben des BMG grünes Licht gegeben. Bei der geplanten nationalen Suizidprävention könnten auch die Apotheken eine Rolle spielen.
ZI: Drei Millionen gesetzlich Versicherte aktuell von Lieferengpässen betroffen
Das Zentralinstitut kassenärztliche Versorgung legt neue Zahlen zu Lieferengpässen vor. Das Lieferengpassgesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnet der Vorstandsvorsitzende Dominik von Stillfried als „kleines Pflaster“.
FDP-Wahlprogramm ohne Apotheken
Die FDP blockierte Karl Lauterbachs Apotheken-Reformgesetz im Kabinett. Aber haben die Liberalen eigene Vorstellungen für eine Reform? Ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im kommenden Februar deutet nicht darauf hin.
DocMorris legt Positionen zur Bundestagswahl vor
DocMorris hat in einem Papier seine Positionen zur Bundestagswahl deutlich gemacht. Darin findet sich einiges bereits Bekanntes.
Grüne wollen Reform der Apothekenfinanzierung
Die Vertrauensfrage des Kanzlers im Bundestag hat den gewünschten Erfolg erzielt. Am 23. Februar wird neu gewählt. Die Grünen haben in einem Entwurf für ihr Wahlprogramm bereits ihre Schwerpunkte für eine kommende Legislaturperiode in Regierungsverantwortung formuliert. Darin stellen sie eine Reform der Apothekenfinanzierung in Aussicht.
SPD formuliert Gesundheitsagenda ohne Apotheken
Gerechtigkeit, Prävention und Digitalisierung: Das sind die Kernpunkte im Programmentwurf der SPD zur bevorstehenden Bundestagswahl. Apotheken kommen darin leider nicht vor.
Apotheken und Gesundheitspolitik im Wahlprogramm der Union
Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Entwürfe der Wahlprogramme einiger Parteien sind schon bekannt geworden. Die Union verspricht eine neue Apothekenreform.
Anzeige
Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung