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Politik
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Was motiviert Preis und Overwiening zur Kandidatur?
Kommende Woche tritt die ABDA-Mitgliederversammlung erneut zum Wahlgang an: Was bewegt Gabriele Overwiening nun doch nochmals zu kandidieren? Und was motiviert Thomas Preis, sich für die ABDA-Spitze zur Wahl zur stellen?
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Ist die ABDA ein Auslaufmodell?
Unsere unter dem Strich betrachtet leider eher glücklose ABDA-Präsidentin stellt sich zur Wiederwahl und dürfte diese für sich entscheiden. Dennoch brodelt und grummelt es vernehmbar an der Basis, erste Initiativen für eine alternative Interessenvertretung gewinnen an Bedeutung. Passt diese ABDA noch in die heutige Zeit? Ein Kommentar von Professor Reinhard Herzog über die zukünftige Standesvertretung der Apotheker.
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HAV will Reform, um den DAT zu stärken
Mit Inkrafttreten der neuen ABDA-Satzung im kommenden Jahr ist die Hauptversammlung kein Organ der ABDA mehr und die dort getätigten Beschlüsse verlieren ihre Verbindlichkeit. Im Vorfeld der ABDA-Mitgliederversammlung am morgigen Mittwoch spricht sich nun auch der Hessische Apothekerverband gegen diese neue Rolle aus.
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„Der GKV-Spitzenverband nimmt wahr, dass wir zu neuer Stärke gefunden haben“
Hans-Peter Hubmann aus Bayern und Anke Rüdinger aus Berlin werden auch in der nächsten Amtsperiode an der Spitze des Deutschen Apothekerverbands (DAV) stehen. Welche Herausforderungen in den kommenden vier Jahren auf die Apothekerschaft warten, wie sich das Apothekenhonorar weiterentwickeln muss und weshalb in den Verhandlungen zwischen DAV und GKV inzwischen ein neuer Wind weht, darüber sprachen sie mit der DAZ.
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Mein liebes Tagebuch
Die „Enthüllung“ zum Jahresende: Hauptversammlungen auf Apothekertagen waren noch nie demokratisch legitimiert. Apothekertage waren schon immer entmachtet. Egal wie die Delegierten auch entschieden, das letzte Wort hatte immer die ABDA. Denn es ist die ABDA-Mitgliederversammlung, die übers Geld entscheidet und damit über Beschlüsse, denn: „Finden Sie mal einen Beschluss, der kein Geld kostet!“ sagt fromm und frei die Präsidentin. Mein liebes Tagebuch, nicht ho ho ho, sondern ha ha ha, welches absurde Theater haben wir da jährlich mitgemacht? Wir dachten, dass die Apothekerschaft zumindest ein bisschen demokratisch eingebunden ist! Stattdessen werden alte Zöpfe noch stärker geflochten statt mehr Demokratie zu wagen. Und das alles soll noch den Nachwuchs motivieren, sich berufspolitisch zu engagieren? Da stellt sich die Frage, ob ein Konstrukt wie die ABDA noch lange überleben kann. Die Apotheken sterben zuerst, und dann…
Ein Plädoyer für den Deutschen Apothekertag
Die Beschlüsse des Deutschen Apothekertags (DAT) sind ab dem kommenden Jahr von den ABDA-Gremien aller Voraussicht nach nicht mehr verpflichtend umzusetzen, sondern nur noch sachgerecht zu berücksichtigen. Robin Brünn und Otto Quintus Russe, Delegierte der Landesapothekerkammer Hessen und Mitantragsteller des Adhoc-Antrags beim DAT in München, die zugrundeliegende Satzungsänderung zurückzunehmen, halten das nach wie vor für einen Fehler. Ein Gastkommentar.
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Herausforderin Shamim Eckert holt die meisten Stimmen in Hessen
Die Stimmen bei der Kammerwahl in Hessen sind ausgezählt. Die meisten erhielt die Liste 7 mit Listenführerin Dr. Shamim Eckert, die angetreten ist, um Ursula Funke als Kammerpräsidentin abzulösen. Ob das gelingen kann, ist aber noch unklar. Für die Mehrheit muss sie Koalitionen schmieden.
ABDA will finanzielle Soforthilfe und erweiterte Kompetenzen für Apotheken
Die Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl laufen bereits in vollem Gange. Auch die ABDA bringt sich vorab mit ihren Forderungen an die Politik in Stellung. In einem aktuellen Positionspapier fordert sie ein wirtschaftliches Soforthilfeprogramm für die Apotheken sowie eine Erweiterung des Versorgungsangebots.
Kritik an DAT-Satzungsänderung: VdPP legt nach
Wie geht es weiter mit der Satzungsänderung bezüglich der Entmachtung des Deutschen Apothekertags? Der Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten fürchtet, dass die ABDA sich nicht um den Widerstand kümmert und bringt noch einmal einen Alternativvorschlag in die Diskussion.
„Die neue Satzung gibt wieder, was tatsächlich passiert“
Gabriele Regina Overwiening ist bekanntermaßen nicht nur ABDA-Präsidentin, sondern auch Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Diese traf sich am heutigen Donnerstag zu ihrer Kammerversammlung. Thema im Bericht der Präsidentin war unter anderem die neue Rolle des Deutschen Apothekertags, der ab 2025 kein ABDA-Organ mehr sein wird.
Vorschläge für ein Apothekenstärkungsgesetz
Aus dem Apothekenreformgesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird nichts mehr. Es ist also Zeit für neue Vorschläge. Kammer und Verband in Rheinland-Pfalz haben bereits Eckpunkte für ein „Apothekenstärkungsgesetz“ vorgelegt.
Oh, diese Ironie
Hubmann und Rüdinger an der DAV-Spitze bestätigt
Hans-Peter Hubmann bleibt für eine weitere Amtszeit Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands. Die DAV-Mitgliederversammlung bestätigte ihn in dieser Position, auch Anke Rüdinger wurde als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt.
„Wir müssen die Tradition mit der Moderne vereinen“
Ab dem kommenden Jahr bilden Dr. Armin Hoffmann als Präsident und Franziska Scharpf als Vizepräsidentin das neue Führungsduo der Bundesapothekerkammer. Im Gespräch mit der DAZ erklären sie, welche Themen bei ihnen ganz oben auf der Agenda stehen. Für sie steht außer Frage: Apothekerin oder Apotheker zu sein, ist etwas, auf das man stolz sein darf.
Famulatur: Das Antidot zum Fachkräftemangel?
Während der Famulatur kann das Interesse der Studierenden für die Offizin geweckt werden. Allerdings gibt es auch negative Beispiele.
Bundesärztekammer: Klimawandel und Bürokratie gefährden Gesundheitsversorgung
Im Februar wird voraussichtlich ein neuer Bundestag und anschließend eine neue Regierung gewählt. Während die Parteien an ihren Wahlprogrammen feilen, hat die Bundesärztekammer schon einmal Forderungen an die künftige Regierung adressiert, um die Gesundheitsversorgung der Zukunft zu sichern.
Mein liebes Tagebuch
Beim demokratischen Verständnis scheint es in manchen Standesvertretungen der Apothekerschaft zu knirschen: Die ABDA-Mitgliederversammlung ist wild entschlossen, das „Apothekerparlament“ entmachten, in einer Kammer wird sogar die Presse von Kammerversammlungen ausgeschlossen. Ist das etwa ein Ableger des Zeitgeistes, der sich da breit macht? Und warum läuft es noch immer nicht rund mit der Kommunikation? Zum Beispiel zur Zukunft der Apotheke? Wie stellt sich unsere Standesvertretung den zukünftigen Platz der Apotheke im Gesundheitswesen vor und wie kann man diese Stellung kräftigen? Konzepte, die es bereits geben soll, gehen nicht öffentlich, man hört nur Fragmente wie z. B. irgendwas von mehr Prävention und irgendeine Rolle der Apotheken in der Primärversorgung. Wäre schön, wenn darüber mal coram publico diskutiert würde, bevor prinzipiell gute Ansätze zerredet werden.
Pudimat: Ämtertausch im Laufe des Jahres 2025 und Mahnung zur KI
Im Laufe des kommenden Jahres möchte Axel Pudimat, der Vorsitzende des Apothekerverbandes Mecklenburg-Vorpommern, sein Amt mit einem seiner Stellvertreter, Markus Oelze, tauschen. Unterdessen mahnt Pudimat, die Leistungen und die mögliche künftige Bedeutung der KI keinesfalls zu unterschätzen. Es sei fraglich, ob der Mensch langfristig immer das letzte Wort haben werde.
Preis vs. Hubmann: Kampfabstimmung um die DAV-Spitze?
Wahlen in der Standesvertretung verdienen diesen Namen häufig gar nicht. Oft gibt es für jeden Posten genau eine*n Kandidat*in. So sah es zuletzt auch für die Neuwahl des Vorstands des Deutschen Apothekerverbands aus, die am kommenden Mittwoch stattfindet. Doch nun könnte es spannend werden.
Zuerst in die Apotheke!
Seit Kurzem kursiert das Schlagwort der „Apotheke der Zukunft“. Zugleich ist aus der Standesvertretung vermehrt zu hören, dass die Apotheken künftig eine größere Rolle in der Primärversorgung spielen wollen. Bei der ABDA will man sich noch nicht öffentlich zu besagtem Konzept äußern. Manches drang aber doch schon nach außen. Ein Überblick.
Entmachtung der Hauptversammlung: die Kritiker der ersten Stunde
Die geplante ABDA-Satzungsänderung, wonach die Beschlüsse der Hauptversammlung ihre Bindungswirkung verlieren, steht nicht erst seit dem Deutschen Apothekertag im Oktober in der Kritik: Bereits während der Beratungen haben offenbar einzelne Kammern Bedenken angemeldet, konnten sich damit in der Mitgliederversammlung jedoch nicht durchsetzen.
Hoffmann zum BAK-Präsidenten gewählt, Scharpf wird Vize
Die Bundesapothekerkammer bekommt einen neuen Präsidenten: Der Industrieapotheker Dr. Armin Hoffmann übernimmt das Amt zum Jahreswechsel. Überraschend wurde Franziska Scharpf aus Bayern zur Vizepräsidentin gewählt – sie setzte sich mit 79 Prozent der Stimmen gegen Dr. Hannes Müller durch.
ABDA will in Koalitionsvertrag der neuen Regierung
Wie geht es nach dem Ampel-Aus weiter? Das war das Thema des ABDA-Livetalks an diesem Dienstagabend. Dabei ging es unter anderem um die anstehenden Bundestagswahlen und auch die Frage, welche Rolle die Apotheken bei der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte spielen werden.
Neue Notdiensteinteilung soll 20 Prozent Entlastung bringen
Nach Hessen und Rheinland-Pfalz stellt auch Baden-Württemberg im kommenden Jahr auf eine geodatenbasierte Notdienstverteilung um. Bei der Vertreterversammlung vergangene Woche wurden Zahlen präsentiert, welche Entlastungen nach aktuellen Stand zu erwarten sind.
Kassenärzte gegen weitere Präventionsangebote in Apotheken
Die Apotheken sollen eine größere Rolle in der gesundheitlichen Präventionsarbeit leisten. Zumindest gibt es dazu immer wieder Forderungen aus der Politik. Und die Standesvertretung ist sich darin mit ihr einig. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns positioniert sich nun gegen eine Ausweitung des Präventionsangebotes in den Apotheken.
Unzumutbare Bedingungen
Im Frühjahr und im Herbst ballen sich die Versammlungen der Apothekerkammern. In aller Regel sind Medienvertreter dort mehr als willkommen. Anders ist das in Berlin: Dort wird versucht, die Arbeit von Journalisten einzuschränken.
„Wir müssen mutiger sein, Regulierungen wieder abzubauen“
Am vergangenen Mittwoch kam die hessische Landesapothekerkammer zu ihrer letzten Delegiertenversammlung in dieser Wahlperiode zusammen. Zu Gast war Dr. Sonja Optendrenk (CDU), Staatssekretärin im hessischen Gesundheitsministerium, die sich den Fragen der Delegierten stellte.
Apotheken haben ihren Platz in der Agenda gefunden
Im Vorfeld der letzten Landtagswahlen gab es für die Apotheken viele Gründe zu klagen, schließlich spielten sie und ihre Forderungen in den Wahlprogrammen kaum eine Rolle. Der Koalitionsvertrag in Thüringen lässt nun vorsichtigen Optimismus keimen. Immerhin sind wichtige Forderungen der Apothekerschaft im Vertrag enthalten.
Mein liebes Tagebuch
Die Entmachtung der Hauptversammlung des Apothekertags wird kommen, so das Echo aus den Kammern. Denn, mal ehrlich, diese „Macht“ zur Mitsprache habe es doch nie gegeben: Viele Beschlüsse seien bisher in Ausschüsse verwiesen worden und dort „im Sande verlaufen“, heißt es nun ganz offen. Schauen wir in die Zukunft, nach dem Ampel-Aus „gehen wir mit neuem Mut und mit guter Gelassenheit voran“, sagt Verbandschef Hubmann, „neues Spiel, neues Glück“. Wo nimmt er nur diese Zuversicht her? Er weiß schon vor der Wahl, wer an der Spitze des Apothekerverbands stehen wird. Und ja, die Apotheken brauchen eine Soforthilfe. Aber derweil werden erstmal viele Kammern ihre Beiträge ordentlich erhöhen, man braucht Geld fürs ZL und überhaupt. Und Zukunftskonzepte von der ABDA gibt’s obendrauf: Apothekers in der Primärversorgung und Prävention. Und woher kommen Personal und Geld?
Da waren’s nur noch fünf: Zambo tritt doch nicht an
Am 4. Dezember wählt der Deutsche Apothekerverband einen neuen Vorstand. Sechs Kandidat*innen traten ursprünglich für fünf Posten an. Wie nun bekannt wurde, zieht die Präsidentin des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg Tatjana Zambo ihre Kandidatur aber zurück.
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