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Botenstoff Noradrenalin – wach mit allen Sinnen

Wach und mit allen Sinnen gespannt, gute Stressreaktionen und klares Denken, Schutz vor Angst – all das vermittelt Noradrenalin im Gehirn und legt damit auch die Grundlage für funktionierende kognitive Prozesse. Noradrenalin hält die Basis stabil, auf der die anderen biogenen Amine wie Dopamin und Serotonin ihre beglückend-berauschenden Geistes- und Geisterspiele betreiben. Im Zentralnervensystem ist Noradrenalin das relevante Katecholamin, während im peripheren Nervensystem vor allem der „Adrenalinstoß“ die sympathisch-vegetativen Reaktionen auslöst. | Von Thomas Herdegen 
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Pharmako-endogen!

Botenstoff Dopamin – Freude, Lust und Motivation

Unsere Empfindungen und unser Denken werden von kaum einem anderen Botenstoff so beeinflusst wie von Dopamin. Was wir sind oder nicht sind – Dopamin hat immer seine Neurotransmitter-Finger im Spiel. Dopamin steuert Freude und Lust, Motivation oder Belohnungs-getriggertes Verhalten. Dopamin entscheidet, ob wir immer nur auf dem Weg sind, getrieben von Neugier – aber nie ankommen. Und wir spüren bei keinem anderen Signalweg wie dem dopaminergen, wenn pharmakologische Überstimula­tion oder Hemmung als Nebenwirkungen auf unsere Psyche durchschlagen – bis hin zu Halluzinationen, Suchtverhalten oder schweren Bewegungsstörungen. Die Beschäftigung mit dem Dopamin liefert uns die aufregend-schreckliche Erkenntnis, wie unser Sein und unsere Persönlichkeit von einzelnen Molekülen gestaltet und getrieben werden. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-endogen!

Pharmako-endogen! Botenstoff Serotonin

Pharmako-endogen! beschäftigt sich mit körpereigenen endogenen Transmittersystemen, den wichtigsten chemischen Überträgersubstanzen des Nervensystems, und ihren pharmakologischen Angriffspunkten. Den Beginn macht das Serotonin, der Botenstoff zwischen Glück und Durchfall. Was ist dran am serotonergen Glück, welches (pharmakologische) serotonerge „Unglück“ gilt es zu beachten? Mit etwas Glück können wir ein wenig Ordnung in dieses so hochkomplexe unüberschaubare Transmittersystem bringen, das nicht nur unser „Ich“ mitprägt, sondern über die Verdauung und Sexualfunktionen auch noch weit ins Vegetativum hineingreift. | Von Thomas Herdegen 
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Pharmako-endogen!

Terpene – die duftige Cannabis-Entourage

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Terpene sind ubiquitäre multifunktionale Naturstoffe, die z. B. seit der Antike in Ölen oder Balsam verwendet und heutzutage in der Kosmetik- und Duftindustrie verbreitet angewendet werden. Eine neue „Terpen-Welle“ rollt im Zuge des Cannabis-Hype. In den Cannabis-Pflanzen lassen sich mehr als Hundert Terpene finden, denen eigenständige gesundheitsfördernde Wirkungen auf Körper und Seele nachgesagt werden. Was ist dran am aktuellen „Terpenismus“ und seiner „Cannabis-Entourage“? | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Erythropoetin – inspirierende Blut-Poesie

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Nun wird Pharmako-evolutionär! mit dem Erythropoetin (Epo) ganz poetisch. Denn Poesie steht wie die Poese für das Machen bzw. Er-Schaffen, und Epo „macht“ die lebenswichtigen Erythrozyten. Doch jenseits der Erythropoese gibt es therapeutisch hochinteressante Indikationen wie eine vielfältige Organprotektion, aber auch Einsatzmöglichkeiten bei neuropsychiatrischen Erkrankungen. Grund genug, Erythropoetin in die Pharmako!-Poetik aufzunehmen einschließlich der kakophonen Schlamm-Poetry des Epo-Dopings. Punktgenau zu diesem Beitrag wurde von der EMA mit Roxadustat der erste oral verfügbare Wirkstoff mit Epo-Effekten zur Behandlung der Anämie infolge einer chronischen Nierenerkrankung zugelassen. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Nicotin – raus aus dem Schatten

Pharmako-legendär! widmet sich Wirkstoffen, die seit Jahrhunderten in der Schul- oder Naturmedizin eingesetzt werden und deren pharmakologisches Potenzial noch immer nicht ausgeschöpft ist. Nicotin hat von vielen Naturstoffen den wohl schlechtesten Ruf, die Abhängigkeit vom Rauchen wird allein dem Nicotin in die „Kippe“ geschoben. Doch der nicotinerge Acetylcholin-Rezeptor ist ein ganz wichtiger Stabilisator unseres Körpers und Gehirnstoffwechsels. Es ist an der Zeit, auch über die helle Seite des Nicotins zu reden, die im Schatten des Rauchermondes liegt. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-legendär!

Psychedelische Psychiatrie mit Psilocybin

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Nun sind die Drogen an der Reihe: Schon in der Vergangenheit wurde immer wieder mit Psychedelika zur neuro­pharmakologischen Unterstützung bis hin zur Bewusstseinserweiterung experimentiert. Diese Versuche blieben stets Episode. Nun aber steht nach Ketamin das ähnlich dem LSD wirkende, nur einmal pro Sitzung zu gebende Psilocybin bzw. sein aktiver Metabolit Psilocin als Antidepressivum und therapeutischer Spätheimkehrer „draußen vor der Tür“. Und passend zur Jahreszeit – das Manuskript trägt das karnevalistische Abgabe­datum Faschingsdienstag 2021 – stellt sich die Frage: „Wolle me se roilasse?“ | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Cannabis – zwischen Dichtung und Wahrheit

Pharmako-legendär! hinterfragt im Wechsel mit Pharmako-evolutionär! alte besondere Wirkstoffe und Therapien, denen in der Überlieferung aus der Medizingeschichte etwas Legendäres anhaftet. Den Beginn macht Cannabis, das sich anschickt, mit den enthaltenen biogenen Arzneistoffen seinen Platz in der Schulmedizin zu finden. Zu Recht? Oder bleibt am Ende nur wenig mehr als heiße vaporisierte Luft? Der Autor ist optimistisch und sieht eine substanzielle therapeu­tische Sinnhaftigkeit aus alter Vorzeit in die Zukunft hineinwachsen. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-legendär!

Befreiungs­pharmakologie: Alles muss raus!

Mit den Gliflozinen, der hochgelobten antidiabetischen Wunderwaffe gegen das metabolische Syndrom, hat das pharmakotherapeutische Prinzip der Ausscheidung als Therapieoption einen neuen Höhepunkt erreicht. Resorptionshemmer von energie­reichen Nahrungszuckern wie Acarbose oder Phytopharmaka aus der Guarbohne oder Metformin waren vorausgegangen. Diese Folge der Serie „Pharmako-evolutionär!“, die dem Werdegang von interessanten pharmakologischen Wirkstoffen und Ideen nachspürt, beschreibt die Entwicklung und den Stellenwert von antiresorptiven Therapien am Beispiel des Diabetes mellitus sowie der Hyperlipidämie. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Die Herren der Ringe

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Wenn uns Ängste plagen und die bösen Ork-Geister in endlos langen furchtbaren Reihen durchs Wahn-sinnige Gemüt ziehen, unsere Gefühle von grauem Nebel umwabert im schweren Gefühlsmorast entschwinden, uns peinigende Schmerzen lähmen und die Schlaflosigkeit unsere Nächte in schwarzen Wachspiralen zerdreht – dann eilen die Herren der drei Ringe und ihre trizyklischen Derivat-Vasallen mit ihren Nachgeborenen zum Abwehrkampf herbei: die Schlachtkolonnen der Neuroleptika, Antidepressiva, Antikonvulsiva und Koanalgetika. Und immer noch werden ihre Kräfte in neuen Indikations-Territorien auf der Obererde erprobt. In diesem Beitrag werden nicht die Kollateralschäden ihrer Kampfhandlungen, sondern ihre Fähigkeiten als therapeutische Hilfe reflektiert. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Metformin

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Manchmal wurde aus Evolution eine Revolution, die die Medizin grundlegend veränderte, aber manchmal wurde eine erfolgversprechende Produktidee als Re-Evolution zurück- bzw. abgewickelt. Metformin geriet zunächst Jahrzehnte in Vergessenheit, bevor es kurz vor der Jahr­tausendwende die Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 revolutionierte und heute wegen seiner positiven Wirkungen auf Tumore und Zellalterung Gegenstand intensiven wissenschaftlichen und klinischen Interesses ist. | Von Thomas Herdegen 
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Pharmako-evolutionär!

Die Acetylsalicylsäure

Pharmako-evolutionär! behandelt die Frage, was aus einem bestimmten Wirkstoff oder einer pharmazeutisch-pharmakologischen Idee wurde. Manchmal wurde aus Evolution eine Revolution, die die Medizin grundlegend veränderte, aber manchmal wurde eine erfolgversprechende Produktidee ad acta gelegt – Re-evolution als verpuffendes Zurück zum Ausgangspunkt. Den Beginn macht die Acetylsalicylsäure, deren Handelsname Aspirin® zum Gattungsbegriff einer weltweit verbreiteten Gruppe von Schmerzmitteln wurde. Ihre Erfolgsstory ist Gegenstand dieses ersten „evolutionären Beitrags“. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-evolutionär!

Zehn Jahre Pharmako-logisch!

Vor zehn Jahren, im Januar 2009, wurde der erste von 43 Beiträgen in der Reihe „Pharmako-logisch!“ veröffentlicht. Seitdem hat sich einiges verändert, und manches wurde in einem „Pharmako-logisch! Update“ aktualisiert. In einigen Therapiegebieten hat sich pharmako­therapeutisch nur wenig verändert, so beispielsweise im gesamten Gebiet der Psychiatrie. In anderen Gebieten wie der Immunpharmakologie haben die Antikörper jenseits von TNF-α eine neue Epoche eingeläutet. Dieser finale Beitrag will einige interessante Neuerungen und Entwicklungen derjenigen Themengebiete aufgreifen, die Gegenstand dieser Reihe waren, und damit die Reihe zu einem pharmako-logischen! Abschluss bringen. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch!

Immunmodulatoren – Ein schmaler Grat

Die Therapie mit den oft lebenswichtigen Immunmodulatoren ist auch heute noch eine Gratwanderung zwischen Toxizität und Wirkungsverlust. Dies gilt auch für die altbekannten Immunmodulatoren, die immer noch eine zentrale Rolle als Basistherapeutika in der immuntherapischen Landschaft spielen. Gegenstand dieses Updates sind die therapeutische Breite von Tacrolimus, die neue therapeutische Power von Thalidomid und seiner Lidomid-Derivate oder die Folsäuregabe unter MTX. Den final zeitlosen Ausblick von Pharmako-logisch! bietet die Herbstzeitlose, deren tödliches Gift vielleicht bald in ein antiinflammatorisches Koronartherapeutikum gewandelt wird. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! UPDATE

Androgene: Was Man(n) zum Leben braucht

Was der Frau die Estrogene, sind dem Mann die Androgene. Und wie bei den Estrogenen wird auch bei den Androgenen immer aufs Neue diskutiert, wo die Chancen und wo die Gefahren einer Hormon-Substitution liegen. Diese Übersicht bringt uns auf den neuesten Stand des Wissens und der Studien­lage mit der klaren Erkenntnis, dass symptomatische hypogonadale Patienten von Testosteron profitieren. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch!

Asthma und COPD - Neue therapeutische Luft

Vor Kurzem wurden die neuen S2k-Leitlinien zu Asthma und COPD veröffentlicht. Die bisherigen Diagnose- und Therapiestrategien wurden weiter differenziert, der Stellenwert der inhalativen Glucocorticoide gefestigt. Bei eosinophiler Entzündungslast, einer Subgruppe bei Asthma, gibt es eigenständige, gegen Interleukin-5 gerichtete Therapieoptionen. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! UPDATE

Pharmako-logisch! UPDATE: Osteoporose

Der Knochen als sehr lebendiges Organ will auch gut ernährt werden, nicht nur mit Vitamin D und Calcium, sondern auch proteinreich wie mit Fisch. Neben dem Blick auf die Ernährung aktualisiert dieses Update therapeutische Aspekte der Antiosteoporotika, vor allem von Bisphosphonaten und dem RANKL-Antikörper Denosumab. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch!

Keine Angst vor Glucocorticoiden

Glucocorticoide halten uns am und im Leben. Ihre immunsuppressiven Wirkungen sind immer noch ein wesentlicher Grundpfeiler der
Pharmakotherapie von großen Krankheitsbildern wie Neurodermitis, rheumatoider Arthritis, Asthma bzw. COPD oder Tumortherapie. Im aktuellen Beitrag der Reihe „Pharmako-logisch! Update“ berichtet Prof. Dr. Thomas Herdegen über neue Erkenntnisse zur Wirkung, Verträglichkeit und möglichen Risiken einer Glucocorticoid-Therapie. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! UPDATE

Sucht und Abhängigkeit

Wie Dopamin unser „Wollen“ steuert und was das nicht nur für Suchterkrankungen bedeutet, das analysiert Prof. Dr.
Thomas Herdegen in seinem Pharmako-logisch! Update Sucht und Abhängigkeit. Er erklärt, warum es ohne Dopamin keine Sucht gibt, was diese Erkenntnis für die Therapie von Suchterkrankungen bedeutet und warum keine Suchtgefahr bei medizinisch indizierter Cannabis-Verwendung besteht. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! UPDATE

Pharmako-logisch! - HIV entschärft

Gegen keine andere Zielstruktur gibt es mit über 30 zugelassenen Wirkstoffen mehr pharmakologische Therapieoptionen als gegen das humane Immundefizienz-Virus (HIV). Und der Erfolg ist grandios: Mit nur einer Kombinationstablette pro Tag lässt sich die HI-Viruslast unter die Nachweisgrenze drücken und das Ansteckungsrisiko (fast) vollständig beseitigen. Dennoch erfordert die Pharmakotherapie eine große Sorgfalt und eine größtmögliche Adhärenz, und der therapeutische Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es eine (relativ) große Zahl von nicht-therapierten Infizierten gibt sowie Infizierten, die über ihre Infektion nicht Bescheid wissen. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch!

Pharmako-logisch! UPDATE: Nicht-steroidale Analgetika

Dieses Pharmako-logisch! UPDATE widmet sich im ersten Teil den kardialen Risiken von NSAIDs (Non-steroidal antiinflammatory drugs), die zu weitreichenden Kontraindikationen geführt haben mit der Gefahr einer Untertherapie vor allem von entzündlichen Schmerzen und einer Überverordnung von Opioiden. Die „Kardioprotektion“ von NSAIDs bleibt dagegen weitgehend unberücksichtigt. Neue Veröffentlichungen bestätigen die zumeist mäßigen und vermeidbaren Risiken sowie den möglichen „kardioprotektiven“ Nutzen bei hoher Entzündungslast. Im zweiten Teil werden neue Erkenntnisse zur Hepatotoxizität von Paracetamol und zum Agranulozytoserisiko sowie zur Antagonisierung der ASS-vermittelten Thrombozytenaggregation von Metamizol diskutiert. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch!

Pharmako-logisch! UPDATE - Damoklesschwert Demenz

Das Damoklesschwert der demenziellen Erkrankungen senkt sich tiefer über unsere Köpfe. Die Bevölkerung wird immer älter, aber die pflegerischen Ressourcen und die therapeutischen Gegenmaßnahmen wachsen noch nicht entsprechend. 25 Jahre nach der erstmaligen Formulierung der Amyloid-Hypothese wird der aktuelle Stand des Wissens zur Pathogenese und der zukünftigen pharmakotherapeutischen Strategien erörtert und der Stellenwert von Neuropharmaka bei nicht-kognitiven Ver­haltensstörungen entsprechend der neuen Leitlinien von 2016 ausführlich dargestellt. | Von Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! UPDATE

Schlafstörungen und Hypnotika

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Pharmako-logisch! Update

Pharmako-logisch! UPDATE – ADHS

Die Psychostimulanzien-Therapie von Kindern und Jugendlichen mit ADHS ist immer noch umstritten und von hoher Emotionalität geprägt. Dennoch hat sich in den letzten Jahren der Pulverdampf etwas gelegt, die bekannten Vor- und Nachteile der Pharmakotherapie mit Psychostimulanzien sind klarer erkennbar. Es gilt auch hier wie für alles in der Medizin und im Leben: Jedes Ding hat seinen sinnvollen Stellenwert, und Fehlanwendungen sind nicht „dem Ding an sich“ anzulasten. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Untersuchungen und Metaanalysen zur ADHS publiziert, die unseren Blick auf diese Krankheit und ihre Therapie auch im Erwachsenenalter geschärft haben. | Thomas Herdegen
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Pharmako-logisch! Update
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie

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