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Erste Hilfe bei verschluckten Knopfzellen

us | Kleinkinder nehmen gerne Gegenstände in den Mund. Wenn diese schön glänzen und auf der Zunge kribbeln, ist die Verlockung besonders groß. Von verschluckten Knopfzellen geht dabei eine nicht zu unterschätzende Gefahr aus. Ein altes Hausmittel könnte jedoch zur Schadensbegrenzung dienen.
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Bildung ist schlecht für die Augen

us | Wissenschaftler und Professoren werden in Film und Fernsehen oft mit dicken Brillengläsern dargestellt. Handelt es sich hierbei um ein Klischee oder hat das Ganze einen anderen Hintergrund? Da bereits seit Längerem ein Zusammenhang zwischen höherer Bildung und Kurzsichtigkeit vermutet wurde, gingen Forscher der Bristol Medical School dieser Frage auf den Grund.
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Riechrezeptoren in der Harnblase

us | Die Riechrezeptoren (olfaktorische Rezeptoren) im Epithel der Nasenschleimhaut werden durch flüchtige Stoffe aktiviert und sorgen dafür, dass wir Düfte wie fruchtig, faulig, blumig oder brenzlig unterscheiden können. Auch in Zellen der Harnblase lassen sich Riechrezeptoren nachweisen, die hier glücklicherweise nicht für die Wahrnehmung von Düften zuständig sind. Aber sie könnten der Erkennung von Blasenkrebs dienen.
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Weniger Geruch, weniger Appetit

ck | Zwei Kunststoffröhrchen, die in die Nase gesteckt werden, sollen helfen, das Gewicht zu reduzieren. Das Lifestyle-Produkt NozNoz® schränkt den Geruchssinn ein, indem es die Luftströme in der Nase am olfaktorischen System vorbei lenkt.
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Zeigt her eure Hände

cst | Gelnägel liegen im Trend. Doch zur Polymerisation der UV-reaktiven Acrylgele müssen die frisch lackierten Hände erst einmal einige Minuten unter eine UV- oder Leucht­dioden-Lampe. Und das könnte unerwünschte Folgen haben. Experten raten: Zum Schutz vor Hautkrebs sollten fingerlose Handschuhe übergezogen oder 20 Minuten vor der Maniküre eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden.
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Lärm schlägt auf´s Herz

us | Wenn sich die Nachbarn ein Stockwerk oberhalb lauthals streiten, ist das nicht nur nervig, sondern auch gesundheitsschädlich. Forscher aus Mainz veröffentlichten im International Journal of Cardiology eine Auswertung von Daten, die im Rahmen der Gutenberg Gesundheitsstudie gesammelt wurden. Darin stellten sie einen signifikanten Zusammenhang zwischen subjektiver Lärmbelästigung und dem Auftreten von Vorhofflimmern fest.
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Hilfe beim Abnehmen

ck | Eine Mutation des Leptin-­Rezeptors ist eine häufige Ursache einer vererbten Adipositas. Die jungen Patienten haben bereits in den ersten Lebensmonaten ein gestörtes Sättigungsgefühl und entwickeln eine schwere Adipositas. In einer Phase-II-Studie ist es gelungen, mit Setmelanotide, einem Peptid, das im Gehirn an den Melanocortin-4-Rezeptor bindet, das Sättigungs­signal wieder auszulösen.
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Einer gegen alle

ck | Bakterien sind kreativ: Gegen ­jedes neue Antibiotikum werden schnell Resistenzmechanismen entwickelt. Auch sind Wirkstoffe meist nur sehr selektiv gegen bestimmte Erreger wirksam. Jetzt wurde die Hoffnung geweckt, mit einem einzigen Antikörper, der Lipopolysaccharide auf der Oberfläche verschiedener Keime erkennt, mehrere Mikroorganismen zu kontrollieren.
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Bakterien gegen Neurodermitis

ck | Bei Patienten mit atopischer Dermatitis tritt auf der Haut vermehrt Staphylococcus aureus auf und wird auch als ein möglicher Auslöser diskutiert. Durch die Bakterienbesiedlung wird die Barriere der Epidermis gestört, die Haut trocknet aus und juckt. Die gestörte Hautflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, könnte ein neuer Therapieansatz sein.
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Ecstasy in der Psychotherapie? 

lk | In einer Studie wurde der Einsatz von 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin (MDMA) als Unterstützung der Psychotherapie bei Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung untersucht. Insbesondere Depression und Schlafstörungen konnten gelindert werden.
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Unruhige Abendstunden

cst | Schwindet das Tageslicht, verspürt so mancher Patient, der an Alzheimer oder einer anderen Demenz-Erkrankung leidet, eine plötzliche Änderung des Gemütszustandes: Verstärkte Unruhe, Verwirrtheit und Aggression zählen zu den unschönen Symptomen bei Eintritt der Dämmerung. Dass die innere Uhr direkt mit einem Aggressions­zentrum im Gehirn verbunden ist, wurde nun im Mausmodell gezeigt.
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Dunkle Schokolade ist gut für die Augen

gk | Beim Vergleich von Bitterschokolade und Milchschokolade zeigt sich, dass der Verzehr von dunkler Schokolade kurzfristig die Seh­fähigkeit (Sehschärfe und Kontrastsehen) verbessert. Vermutet wird, dass der Effekt durch den höheren Flavanol-Gehalt in der dunklen Schokolade und der dadurch ge­steigerten Durchblutung von Retina und Gehirn zustande kommen könnte.
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Modell „Haut“ in der Technik

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Blastoiden statt Blastozysten

cae | Die Erschaffung von Organo­iden, die mit ihrem Gewebe den natürlichen Organen ähneln, ist schon Routine, doch nun haben niederländische Stammzellforscher erstmals ein Blastoid erschaffen. Blastoiden sollen künftig vor allem bei reproduktionsmedizinischen Experimenten zum Einsatz kommen.
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Alkoholgenuss verschlechtert die Mundflora

cae | Über 700 Bakterienarten be­siedeln den Mund des Menschen. Alkoholgenuss beeinflusst dieses Mikrobiom und erhöht dadurch die Risiken für bestimmte Krankheiten.
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Wie kommt es zum „Durst nach dem Durst“?

cae | Ein paar Stunden nach reich­lichem Alkoholgenuss stellt sich ein Nachdurst ein. Bei diesem Prozess spielt das Leberhormon FGF21 eine wichtige Rolle. Zudem dämpft ein hoher FGF21-Spiegel das Verlangen nach Alkohol zugunsten von Wasser.
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Sehr häufiges Saunieren halbiert das Schlaganfallrisiko

cae | Finnen, die mindestens jeden zweiten Tag in die Sauna gehen, haben ein um 61% geringeres Schlaganfallrisiko als ihre Landsleute, die sich einmal wöchentlich dem Schwitzbad unterziehen. Dies ergab die Auswertung von Daten der Längsschnittstudie KIHD.
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Neuer Faktor der Migräne entdeckt

cae | Zwischen einer bestimmten ­Variante des Kälterezeptors TRPM8 und der Anfälligkeit für Migräne besteht eine Korrelation. Der kausale Zusammenhang zwischen TRPM8 und der Migräne ist jedoch noch unbekannt.
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Wildmaus domestiziert sich selbst

cae | Die Domestikation von Tieren geht mit Änderungen des Verhaltens, Aussehens und der Körperfunktionen einher. Bei Wildmäusen ruft schon die Nähe zum Menschen weiße Flecken im Fell hervor; hier kommt es zur Selbstdomestikation.
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NaHCO3 im Magen mildert Immunreaktionen …

cae | Gelangt das Antazidum Na­triumhydrogencarbonat (NaHCO3) in den Magen, reagiert die Milz entzündungshemmend. Die Information vom Magen zur Milz läuft über Mesothelzellen, als Botenstoff dient Acetylcholin.
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Schnelle Angiogenese nach Infarkt

cae | Nach einem Herzinfarkt können sich Endothelzellen der Blutgefäße sehr schnell vermehren und stehen damit als Baumaterial für neue Gefäße zur Verfügung. Mit dem Alter verlangsamt sich dieser Prozess, sodass die Folgen eines Infarktes gravierender sind.
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Mehr Hunde ins Labor?

cae | Der Hund gilt als ältestes Haustier und ist für viele Menschen der beste Freund. Bald könnten wieder mehr Hunde in Forschungslaboratorien umziehen, denn sie sollen sich besser für Ernährungsstudien eignen als die Maus mit ihren zahlreichen „Modellen“.
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Regelmäßig frühstücken, aber intermittierend fasten

cae | Auf dem Experimental Biology Meeting 2018 in San Diego, Kalifornien, wurden u. a. drei Studien über den Zusammenhang zwischen der Ernährung und Aspekten der Gesundheit präsentiert.
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Leben unter dem Meeresboden

cae | Die Ozeane gelten als Ursprung des Lebens. Von dort hat es nicht nur das Land erobert, sondern ist auch in die untermeerische Erdkruste eingedrungen.
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