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West-Nil-Virus bei Mücken in Tschechien nachgewiesen
Bei Mücken in Tschechien
ist offenbar nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa das West-Nil-Virus
nachgewiesen worden. Die Symptome nach Infektion mit dem Tropen-Virus ähneln
einem grippalen Infekt. Das Gesundheitsamt in Brünn warnt vor
Ansteckungsgefahr.
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Taxbeanstandung datenschutzkonform – so geht’s
Retaxationen beanstanden gehört leider seit Jahren zum
täglichen Geschäft der Apotheke. Da Rezepte personenbezogene Daten beinhalten,
darf man aber bei allem Ärger über die Retaxation den Datenschutz nicht
vergessen. Allerdings sind manche Informationen auch für die Bearbeitung
notwendig. Was sollte also unkenntlich gemacht werden und was nicht?
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Von sehr gut bis ausreichend: Sonnenschutz aus der Apotheke
Einmal
sehr gut, zweimal gut, einmal befriedigend und
wieder zweimal ausreichend – zu diesen Ergebnissen kommt Ökotest beim
Sonnenschutz aus Apotheken. Mit im Test-Sortiment waren Sonnencremes von Daylong,
Eucerin, Ladival, Roche Posay, Vichy und Weleda. Schlecht schneiden Sonnenlotionen mit in den Augen von Ökotest bedenklichen UV-Filtern ab, wie Ethylhexyl Methoxycinnamat, das auch in Apotheken-Produkten zu finden ist.
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Bald können sich die Schweizer zu Hause auf HIV testen
Bereits
im Sommer dieses Jahres könnte auch in der Schweiz ein HIV-Test für den
Heimgebrauch zugelassen werden. Er soll rund
30 Franken kosten. Von dem Test erhoffen sich die Beteiligten eine höhere Erfassungsrate der Neuinfektionen. In anderen Ländern in Europa sind bereits HIV-Selbsttests zu haben. In Deutschland ist deren Abgabe an Privatpersonen jedoch nicht erlaubt.
Apobank wächst weiter und hält Dividende stabil
Die auf Angehörige der Heilberufe spezialisierte
Apobank hat im vergangenen Jahr ihre Kunden- und Mitgliederzahl erneut gesteigert.
Der Jahresüberschuss lag mit 61,9 Millionen Euro leicht über dem Niveau des
Vorjahres. Auf dieser Basis schlägt das Management eine unveränderte Dividende
von vier Prozent vor.
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Wer darf Natrium-Pentobarbital für die Sterbehilfe aus der Apotheke holen?
Die
Basler Zeitung hat in den vergangenen Tagen mehrfach über eine
Sterbebegleiterin berichtet, die ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten war,
und mit ihr eine Apotheke, in der ihr das todbringende Präparat
Natrium-Pentobarbital (NaP) aushändigt worden war. Es ging darum, wer das
Mittel in der Apotheke abholen darf.
Melisse – mehr als nur Einschlafhilfe
Melisse wird bei nervös bedingten Einschlafstörungen und funktionellen
Magen-Darm-Beschwerden angewendet. Praktisch für alle, denen der Stress nicht
nur den Schlaf raubt, sondern auch auf den Magen schlägt. Mehr zu dieser
Heilpflanze lesen Sie in folgendem Pflanzenporträt.
Hopfen in der Phytotherapie
Bei Hopfen dürften
die meisten reflexhaft an Bier denken. Aber auch in diversen
Fertigarzneimitteln ist er in Kombination mit weiteren sedativ wirkenden
Pflanzenextrakten enthalten. Mehr zu dieser Heilpflanze lesen Sie in folgendem
Pflanzenporträt.
Baldrian gegen Unruhe und Schlafstörungen
Tagsüber lindert
Baldrian Unruhezustände, abends hilft er bei nervös bedingten Einschlafstörungen.
Baldrianwurzel-Extrakte finden sich in zahlreichen Mono- und Kombipräparaten,
die Wirkung ist gut untersucht. Mehr zu dieser Heilpflanze lesen Sie in
folgendem Pflanzenporträt.
Gutachter bemängeln Analysen im Zyto-Prozess
Vor dem Landgericht Essen kritisierten am gestrigen
Donnerstag von der Verteidigung beauftragte Sachverständige die Untersuchungen
des Paul-Ehrlich-Instituts und des Landeszentrum Gesundheit NRW. Sie führten
Mängel in der Dokumentation auf, die jedoch anschließend teils wieder
entkräftet wurden. Ein Pharmakologe stellte außerdem die Zyto-Versorgung durch
Vor-Ort-Apotheken gänzlich in Frage.
Öffentliche Anhörung zu Fluorchinolonen
Zum
zweiten Mal führt der Pharmakovigilanzausschuss der EMA im Rahmen eines Risikobewertungsverfahrens
eine öffentliche Anhörung durch. Bei der
ersten ging es um Valproat. Die aktuelle, die im Juni stattfinden soll, dreht sich
um Fluorchinolon- und Chinolon-Antibiotika.
Man wolle so die öffentliche Sichtweise auf das Risiko, das mit diesen
Arzneimitteln verbunden ist, besser verstehen und die Anwendung sicherer
machen, heißt es in einer Mitteilung.
Welchen Wert haben Rezepturen für Dermatologen?
Rezepturen
machen einen erheblichen Anteil der Verordnungen von Dermatologen aus. Sie
ergänzen die Therapie von Hauterkrankungen, wenn kein entsprechendes Fertigarzneimittel
verfügbar ist. Den Stellenwert von
Rezepturarzneimitteln aus dermatologischer Sicht veranschaulicht Prof. Dr. med. Petra
Staubach-Renz auf dem Symposium der Gesellschaft für Dermopharmazie im Rahmen
der INTERPHARM 2018 in Berlin.
Filialapothekenleitung als Chance bei der Personalführung
Filialleiter, leitende Approbierte oder Chefvertretungen –
in der mittleren Position befindet man sich zwischen den Erwartungen des
Inhabers und den Wünschen der Angestellten. Wie schafft man es, in dieser „Sandwich-Position“
den Anforderungen aller Beteiligten gerecht zu werden und dabei selbst noch
innovativ zu handeln? Mit dieser Frage beschäftigt sich Apothekerin Anja Keck
auf dem Filialapothekenleitertag im Rahmen der INTERPHARM 2018 in Berlin.
Sicher und sinnvoll supplementieren bei vegetarischer und veganer Ernährung
Vegetarische und vegane Ernährung wird immer beliebter. Neben
den möglichen gesundheitlichen Vorteilen gibt es aber auch Hinweise auf Risiken
durch teilweise überrestriktive Ernährungsformen. Da stellt sich die Frage
nach der optimalen Nährstoffversorgung. Welche Supplemente sind aber bei welcher
Ernährungsweise und welchen Begleitumständen empfehlenswert? Mit diesem Thema
wird sich Prof. Dr. Martin Smollich am 17. März auf dem Wissenschaftlichen
Kongress der INTERPHARM 2018 beschäftigen.
Über 5.400 Unterschriften gegen Stoma-Ausschreibung
In einer Online-Petition der Selbsthilfe Stoma-Welt e.V. haben
sich 5.435 Unterzeichner gegen die Ausschreibung der Stoma-Versorgung durch die
DAK-Gesundheit ausgesprochen. Aus Sicht der Initiative „Faktor Lebensqualität“ verstößt
die Ausschreibung der DAK gegen geltendes Recht und die Absichten des
Gesetzgebers bei der Neufassung des Heil- und Hilfsmittel-Versorgungsgesetzes.
Rutschgefahr – auch in der Apotheke
Sibirische Kaltluft, Temperaturen wie am Polarkreis – so die
Wettervorhersage für die kommenden Tage. Kurzum der Winter hat Deutschland im
Griff. Vielerorts liegt Schnee. Doch wo Schnee ist, ist in der Regel auch
Matsch. Und der macht auch vor Apotheken nicht halt. Die müssen dafür sorgen,
dass die Patienten nicht ausrutschen. Doch wie weit gehen diese Pflichten?
Begünstigt Junk-Food Krebs?
Einer aktuellen im British Medical Journal publizierten prospektiven
Beobachtungsstudie zufolge sollen hochgradig verarbeitete Lebensmittel wie
Chips, Cerealien und Fertigmenüs das Krebsrisiko erhöhen. Die Autoren räumen jedoch
einige Limitationen in der Methodik ihrer Untersuchung ein. Bevor aus diesem
Befund Konsequenzen gezogen werden könnten, ist aus ihrer Sicht weitere
Forschung für das Verständnis des Zusammenhangs erforderlich.
Barmer schreibt 15 neue Wirkstoffe und Kombinationen aus
In der Ausschreibung der 11. Tranche, die im Oktober 2018
anlaufen soll, finden sich überwiegend Arzneistoffe, die bereits in der 9. Tranche
ausgeschrieben wurden. Neu hinzu kommen 15 Wirkstoffe, beziehungsweise Kombinationen.
Nur Johanniskraut aus der Apotheke kann überzeugen
Die Wirkung von Johanniskraut gegen leichte bis
mittelschwere Depressionen gilt als belegt. Entscheidend dabei sind allerdings
der eingesetzte Extrakt und eine ausreichend hohe Dosierung. Welche Präparate
sind also empfehlenswert? Ökotest hat sich in der Apotheke und dem
Drogeriemarkt umgesehen.
Glaeske fordert Werbeverbot für abschwellende Nasensprays
In der SWR-Sendung „Marktcheck“ vom gestrigen Dienstag
forderte Professor Gerd Glaeske ein Werbeverbot für abschwellende Nasensprays. Nach
seiner Schätzung sind in Deutschland 100.000 Menschen von nasalen Dekongestiva
abhängig. Die Sendung thematisiert den langfristigen Fehlgebrauch und die Folgen für die Nasenschleimhaut. Klar ist: Den Apothekern kommt eine wichtige Funktion zu, sie müssen die betroffenen
Kunden sensibel über die Entwöhnung beraten.
Homöopathische Kümmelzäpfchen für Neugeborene
Wenn das Baby Blähungen hat, kommt häufig die ganze Familie
um ihren Schlaf. Für die Kleinsten sind vor allem natürliche und schonende
Methoden gefragt. Beispielsweise wird das
bekannte Hausmittel Kümmel auch in homöopathischer Form von mehreren
Herstellern als Zäpfchen angeboten, teilweise schon für Neugeborene. Alternativ
können Tees, Simeticon-haltige Arzneimittel oder eine Bauchmassage bei
schmerzhaften Blähungen Erleichterung verschaffen.
Retaxationen und Honorar für Apotheker wichtiger als Rx-Versandverbot
Für Apotheker gab es 2017 durchaus positive politische
Entwicklungen: Etwa eine Honorarerhöhung im Rezepturbereich und mehr Geld für
die BtM-Dokumentation. Dennoch waren sie zum Jahresende enttäuscht von der
Politik und von ihrer Standesvertretung – das zeigen die Antworten auf die
aktuelle APOkix-Monatsfrage des Instituts für Handelsforschung Köln. Gefragt
wurde zudem nach den Top-Themen für das Jahr 2018.
Frohe Weihnachten!
Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten, erholsame Feiertage und eine möglichst stressfreie Zeit! Die Redaktionen von DAZ.online und der Deutschen Apotheker Zeitung.
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Onkologe sagt im Zyto-Prozess aus
Was passiert, wenn Zytostatika unterdosiert werden?
Angesichts der Vorwürfe aus der Anklage gegen den Zyto-Apotheker Peter S.
sollte ein Tumorforscher am heutigen Freitag klären, welche Folgen
Minderdosierungen für Patienten haben. Er wurde insbesondere von den inzwischen
mehr als 40 Nebenklägern ausführlich befragt.
Ethikrat warnt vor Kontrollverlusten und Entgrenzungen
Für Patienten, Kassen und Firmen ist die automatisierte
Analyse großer Datenmassen mit viel Hoffnung verbunden, Krankheiten besser
diagnostizieren und therapieren zu können. Der Deutsche Ethikrat übergab der Bundesregierung am
gestrigen Donnerstag seine Stellungnahme zum Thema „Big Data“.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sieht hierin einen „ganz wichtigen
Beitrag“, damit die Gesundheitsbranche den Bezug zum Menschlichen behält.
Wenn Krebspatienten unter Hautreaktionen leiden
Hautreaktionen
als Nebenwirkung einer Chemotherapie sind keine Seltenheit. Für die Patienten
sind diese nicht nur schmerzhaft und gefährlich, sondern auch noch psychisch
belastend. Deshalb ist eine gezielte Aufklärung in der Apotheke wichtig, um so die Compliance zu fördern und die
Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der Lesetipp der Woche von
DAZ-Volontär Mathias Schneider.
Bayer stärkt die Onkologie-Sparte
Der Leverkusener Konzern Bayer arbeitet bei der Entwicklung von zwei neuen onkologischen Wirkstoffen mit
dem US-Unternehmen Loxo Oncology zusammen. Konkret geht es um Wirkstoffe, die
Fusionsproteine adressieren, die bei verschiedenen Tumoren als Folge einer
Mutation vorkommen. Die Präparate sollen
gemeinsam entwickelt werden, Bayer soll später alles Regulatorische sowie den Vertrieb
außerhalb der USA übernehmen.
In den russischen Apotheken klingeln die Kassen
Die russischen Apotheken sehen rosigen Zeiten entgegen. Nach den
Krisenzeiten kaufen die Verbraucher wieder mehr Medikamente. Für den Umsatz mit
Fertigarzneimitteln wird ein Anstieg um 11 Prozent erwartet. Große
Apothekenketten haben die Krise genutzt, um Konkurrenten zu schlucken, und Supermarktketten
drängen auf den Markt.
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