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Wirkstofflexikon
Sunitinib
Im Jahr 2006 wurde der Multikinaseinhibitor Sunitinib erstmals für den Einsatz bei Nierenzellkarzinom und gastrointestinalen Stromatumoren zugelassen. Heute kommt das Zytostatikum darüber hinaus bei pankreatischen neuroendokrinen Tumoren zum Einsatz. Unabhängig von der Indikation wird Sunitinib oral angewendet. Im Folgenden sind die wichtigsten Aspekte zusammengefasst – zum Nachlesen oder Anhören in unserem Podcast.
Sorafenib
Im Jahr 2006 wurde der Mulitkinase-Inhibitor Sorafenib erstmals für den Einsatz bei Nierenzellkarzinom zugelassen. Heute kommt das Zytostatikum darüber hinaus noch bei weiteren fortgeschrittenen Krebserkrankungen zum Einsatz. Im Folgenden sind die wichtigsten Aspekte zusammengefasst – zum Nachlesen oder Anhören in unserem Podcast.
Statine
Vor einigen Jahren sorgte der sogenannte Rotschimmelreis für Aufsehen, der als „natürlicher und harmloser“ Cholesterolsenker als Alternative für den Einsatz von Arzneimitteln beworben wurde. Schnell war jedoch klar, dass sich hinter dem „natürlichen“ Cholesterolsenker die Substanz Monacolin K verbirgt, die chemisch identisch ist mit Lovastatin. Die Werbeaussage ist also nicht nur falsch, sondern der Rotschimmelreis ist im Gegensatz zur gezielten Arzneimitteltherapie mit Statinen mit einem unkalkulierbaren Gesundheitsrisiko verbunden und sollte daher auf keinen Fall empfohlen werden.
Sartane
Sartane sind häufig verordnete Antihypertensiva, manche Wirkstoffe können zusätzlich bei Herzinsuffizienz eingesetzt werden. An ihrem Image gekratzt hat die Valsartankrise, als großflächig mit Nitrosaminen verunreinigte Valsartanpräparate entdeckt wurden. Doch nach wie vor sind sie aktuell aus der Hypertonietherapie nicht wegzudenken: Was gilt es über Sartane zu wissen? Sie erfahren es im DAZ.online-Wirkstofflexikon oder im Podcast dazu.
SSRI
Die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, kurz SSRI (= Selective Serotonin Reuptake Inhibitors), sind eine Wirkstoffgruppe der Antidepressiva. Unter Antidepressiva versteht man Wirkstoffe, die depressive Symptome zu bessern vermögen. Sie wirken substanzabhängig in unterschiedlichem Ausmaß depressionslösend, stimmungsaufhellend sowie psychomotorisch aktivierend oder dämpfend.
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