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Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Schachtelhalm: kieselsäurehaltiges Kraut zum Durchspülen
Der Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) war als Heilpflanze, obgleich bereits in der Antike bei allerlei Beschwerden eingesetzt, fast vergessen und wurde erst im 19. Jahrhundert von Sebastian Kneipp wieder bekannt gemacht. Auch heute noch ist die als Zinnkraut bekannte Pflanze mit dem charakteristischen Aufbau von pharmazeutischem Interesse, vor allem aufgrund ihrer harntreibenden Wirkung.
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Salbei – kraftvoll, nicht nur gegen Schwitzen
Früher galt Salbei als Allheilmittel, und auch heute ist Salvia officinalis eine wertvolle Arzneipflanze, die unter anderem – jedoch nicht nur – bei vermehrter Schweißsekretion Anwendung findet. Die Heilkraft des Salbeis deutet bereits sein Name an: Salvia von lateinisch „salvus“, was „gesund“ und „wohl“ bedeutet.
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Kamille: altbewährt und neu belegt
Mit jeder Menge Superlativen kann die Kamille aufwarten: Sie zählt zu den ältesten pflanzlichen Heilmitteln, gleichzeitig zu den am besten erforschten. Der Korbblütler ist außerdem eines der beliebtesten Arzneikräuter überhaupt. Damit nicht genug: Kamillenblüten sind auch eine der am vielseitigsten verwendbaren Drogen. In der Selbstmedikation gehören Kamillenpräparate deshalb zu den wichtigsten Arzneimitteln.
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Heilkraft in der Tasse: Wert von Arzneitees
Teebeutel in die Tasse, mit kochendem Wasser übergießen und nach Belieben ziehen lassen – für ein schmackhaftes Wellnessgetränk ist diese Methode akzeptabel. Um einen wirksamen Arzneitee zuzubereiten, sollte man hingegen differenzierter vorgehen. Damit die Medizin aus der Tasse tatsächlich die erwünschte Heilkraft entfaltet, sind noch weitere Faktoren wichtig.
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Thymian: aromatisch gegen Husten
Für Liebhaber der mediterranen Küche stellt der intensiv aromatische Thymian ein unverzichtbares Gewürz dar. Der ätherisch-Öl-reiche Lippenblütler ist aber auch als Heilpflanze praktisch unentbehrlich. In der Selbstmedikation zeigt sich das während der Erkältungszeit besonders deutlich.
Brennnessel: nützlich bei Rheuma, Harnwegs- und Prostatabeschwerden
Die Brennnessel ist eine der bekanntesten Wildpflanzen – allerdings auch eine der unbeliebtesten. Hoch im Kurs steht Urtica dioica dagegen als Heilpflanze. Kraut- und Blattdroge dieses „Unkrauts“ wirken diuretisch und antiphlogistisch. Von der Wurzeldroge können Männer mit Prostatavergrößerung profitieren.
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