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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
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WHO besorgt wegen Affenpocken
Ausgehend von der Demokratischen Republik Kongo breitet sich derzeit das Mpox-Virus (Monkeypox, deutsch: Affenpocken) aus. Der Direktor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat in einer Videopressekonferenz aus dem Hauptquartier der WHO in Genf mitgeteilt, dass er wegen der Epidemie den Ausschuss für die Feststellung eines „Public Health Emergency of International Concern“ einberuft.
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Trockene Haut hat viele Gesichter: Neues Webinar von Bionorica
Prionenkrankheit behandeln
Verkaufsunterstützung
Sponsoring von Heel: In Paris mit dabei
Weniger ist bei Eisen mehr
Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerkrankungen in westlichen Ländern. Zur Therapie wird Eisen üblicherweise in Dosierungen von 100 mg oder mehr verordnet. Viele Menschen leiden bei solch hohen Dosen jedoch unter gastrointestinalen Nebenwirkungen. Um diese zu reduzieren, wird die alternierende Gabe alle zwei Tage diskutiert. Als bewährte Alternative können Sie in der Apotheke auch eine Niedrig-Eisen-Therapie empfehlen.
10.000 Euro für den Naturschutz
Auszeichnung verliehen: Bestes VenenFachCenter 2024
Hochwirksamer Schutz vor HIV
Keine HIV-Infektionen, 100% Wirksamkeit: Das sind die Ergebnisse der Zwischenanalyse einer Phase-III-Studie, in der die zweimal jährliche subkutane Injektion des antiretroviralen Wirkstoffs Lenacapavir zur HIV-Prophylaxe untersucht wurde. Der Kapsid-Inhibitor ist in der EU bisher nur zur Behandlung multiresistenter HIV-1-Infektionen zugelassen. Den Forschern könnte ein entscheidender Schritt im Kampf gegen die weltweite HIV-Epidemie gelungen sein.
Mitmachen und gewinnen
Migräne mit Antikörpern vorbeugen
Einige Patienten mit Migräne entwickeln einen Kopfschmerz durch den Übergebrauch von Schmerz- und Migränemitteln (Medication overuse headache, MOH). In der Vergangenheit wurde zunächst ein Entzug der Akutmedikation durchgeführt, ehe die medikamentöse Migräneprophylaxe startete. Inzwischen wird dieses Konzept zunehmend infrage gestellt. Am Universitätsklinikum Essen wurde in einer retrospektiven Studie untersucht, inwiefern CGRP-Antikörper eine effektive und anhaltende Migräneprophylaxe ermöglichen, wenn vorher kein Entzug der Akutmedikation stattfindet.
Achtung Hochdruck
Appetitzügler sind aktuell gefragter denn je. Doch es geht in diesem Artikel nicht um Semaglutid und Co., sondern um eine besondere Nebenwirkung derjenigen Anorektika, die früher den legalen wie illegalen Markt prägten: Amphetamin und seine Derivate. Meist war die Zulassung entsprechender Arzneimittel nur von kurzer Dauer. Denn unter den zahlreichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurde ihnen durch die Bank eine zum Verhängnis, die pulmonal arterielle Hypertonie. Neben den Amphetamin-basierten Anorektika sind mittlerweile auch prominente Wirkstoffe anderer Anwendungsgebiete bekannt, die mit der Entstehung der lebensbedrohlichen Erkrankung assoziiert sind. Da sie allerdings nur äußerst selten auftritt, bleibt die Suche nach bislang noch unbekannten Wirkstoffauslösern eine große Herausforderung für alle, die an der Pharmakovigilanz beteiligt sind. | Von Verena Stahl
Kurz gemeldet
Marktrücknahme von Obeticholsäure steht bevor
Der Farnesoid-X-Rezeptor-Agonist Obeticholsäure (Ocaliva®) wurde 2017 für Erwachsene mit primärer biliärer Cholangitis auf dem deutschen Markt eingeführt. Die Substanz hemmt die De-novo-Synthese von Gallensäuren und begünstigt deren Abbau bzw. den Auswärtstransport aus den Hepatozyten. Ein aktueller Rote-Hand-Brief weist nun darauf hin, dass eine Phase-IV-Studie ein nicht mehr positives Nutzen-Risiko-Verhältnis ergeben hat.
RSV-Impfung jetzt auch für Senioren empfohlen
dm | Neben Säuglingen sollen ab sofort auch ältere Menschen gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) immunisiert werden. Das empfiehlt die Ständige Impfkommission. Während bei Säuglingen eine passive Immunisierung mit dem Antikörper Nirsevimab (BeyfortusTM) möglich ist, werden Ältere künftig aktiv mit Abrysvo® oder Arexvy geimpft. In jedem dieser Fälle reicht vorerst eine einmalige Anwendung.
STIKO rät zur Dreifach-Grippeimpfung
cel | Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) passt ihre Grippeimpfempfehlung an. Wie auch WHO und EMA empfiehlt sie nun trivalente Influenza-Impfstoffe als Standardgrippeschutz und nicht länger die Vierfachimpfung.
Insulin auf neuen Wegen
sw | Auf den jüngst vom DAC/NRF veröffentlichten Rezepturhinweis zu Insulin, in dem unter anderem die Herstellung von Insulin-haltigen Augentropfen und Nasensprays beschrieben werden, hat sicher manch Pharmazeut verwundert reagiert, sind das doch ungewohnte Applikationsarten für Insulin. Es wird in diesen Darreichungsformen nicht gegen Diabetes, sondern bei anderen Indikationen eingesetzt.
Neue Nahrungsergänzung: aronia+ Pro Immun Direkt
Neue Em-eukal-Produkte: Gummidrops Vitamin Shot sauer
Verkaufsunterstützung
„Es geht um dich“: Engelhard lädt zum Selfcare Saturday
Dermokosmetik ist mehr als Pflege
Dermatologische Erkrankungen wie eine seborrhoische Dermatitis oder eine Akne sind meist mit einem hohen Leidensdruck verbunden. Um so wichtiger sind effektive und verträgliche Therapiemöglichkeiten. Neben Arzneimitteln können auch Dermokosmetik-Produkte einen Beitrag leisten, wurde kürzlich im Rahmen eines von Pierre Fabre Dermokosmetik veranstalteten Seminars während der Fortbildungswoche für Dermatologie und Venerologie in München deutlich gemacht.
Wissens-Check mit Gewinnchance
Paracetamol, Chondroitin und Homöopathika sind out
In der aktualisierten S2k-Leitlinie zu Gonarthrose [1] wurden die Kapitel Homöopathie und Chondroitinsulfat gestrichen und die Empfehlungen zur Schmerzmedikation aktualisiert. Erst bei unzureichender Wirkung topischer nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) sind orale indiziert. Bei diesen gibt es jedoch einiges zu beachten.
Anticholinerge Effekte im Verdacht
Was haben Quetiapin, Olanzapin und Clozapin mit Pneumonie zu tun? Das rätselhafte Bindeglied scheinen anticholinerge Nebenwirkungen zu sein. Das legt nun eine Untersuchung von fast 62.000 Patienten nahe, bei denen insbesondere Wirkstoffe mit hohem anticholinergem Potenzial dosisabhängig das Risiko für Pneumonie erhöhen.
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