Anzeige
Anzeige
Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
arzneimittel-und-therapie
pharmazie
Anzeige
Komplementärmedizin in der Onkologie
Mit der Einführung der Dienstleistung „pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ werden an die Pharmazeuten auch vermehrt Fragen zur Komplementärmedizin in der Onkologie herangetragen. Obwohl sich viele Patienten diesem Thema zuwenden, liegen nur wenige zuverlässige oder evidenzbasierte Quellen vor. Mit der aktualisierten S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen“ wird Apothekern und Ärzten ein umfassendes, aktualisiertes Kompendium zur Hand gegeben.
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Besser kombiniert bei Alzheimer
Einer US-amerikanischen Studie zufolge erhöht die Kombination aus Donepezil und Memantin das Fünf-Jahres-Überleben von Alzheimer-Patienten im Vergleich zu keiner medikamentösen Therapie oder einer Monotherapie. Die deutsche Leitlinie spricht sich gegen eine Kombination von Antidementiva aus.
Neuer Name, neuer Inhalt: Vitis® Gesundes Zahnfleisch
Noch ein „Berliner Patient“!
Auf der 25. Welt-AIDS-Konferenz, die vom 22. bis 26. Juli in München stattfand, wurde der Fall vorgestellt: Nach Timothy Brown erhielt ein zweiter Patient an der Charité in Berlin wegen einer akuten myeloischen Leukämie eine hämatopoetische Stammzellspende und wurde darüber auch von seiner HIV-Infektion geheilt – zumindest legen das die präsentierten Daten nahe.
Hydroxychloroquin kann Augen schädigen
Die Hydroxychloroquin-Retinopathie ist eine seltene, aber gefürchtete Nebenwirkung des Aminochinolins. Um die Augenerkrankung früh zu erkennen, wurden in einer aktuellen amerikanischen Studie wichtige Risikofaktoren analysiert, die eine Retinopathie begünstigen. Neben bereits bekannten Faktoren wie Anwendungsdauer und Dosis können weibliches Geschlecht, höheres Alter, Nierenerkrankungen und die Einnahme von Tamoxifen das Retinopathie-Risiko erhöhen.
Als Allergiker alles im Griff?!
Sommerzeit ist Bienen- und Wespenzeit! Ein Problem können dabei allergische Reaktionen auf Insektenstiche werden, weshalb ein Epinephrin-Pen stets in die Handtasche eines Allergikers gehört. Betroffene sollten ihn lieber zu früh als zu spät anwenden und anschließend den Notruf wählen. Damit im Akutfall jeder Handgriff sitzt, müssen Patienten eingewiesen werden. Offizielles Schulungsmaterial wie die Blaue-Hand kann dabei unterstützen.
Nasalia und Otologika in der Rezeptur
cel | Welche besonderen Anforderungen gelten für intratympanale Otologika? Und wie klappt die Herstellung von Xylometazolin-Nasentropfen für Säuglinge richtig gut? Apothekerin Simone Gansewig gab im Rahmen des DAV-Rezeptursommers 2024 Tipps für die Herstellung und Abgabe von Nasalia und Otologika.
50 Jahre Ursapharm, 25 Jahre Hylo Comod®
ral | Die Ursapharm Arzneimittel GmbH hat aktuell gleich zweimal Grund zu feiern: Nicht nur wird das Unternehmen in diesem Jahr 50 Jahre alt, es kann auch auf eine 25-jährige Erfolgsgeschichte seiner Marke Hylo Comod® zurückblicken. Deren Jubiläum begleitet Ursapharm unter anderem mit einer Kampagne, mit der das Krankheitsbild Trockenes Auge noch mehr in den Fokus gerückt werden soll.
Kranken Kindern neue Kraft schenken
Neue Nahrungsergänzung: Biotic pure MensSana
Neue Zusammensetzung: Cutimed® Sorbion®
Besser lassen als weglasern
Der Gang in ein Tattoostudio sollte gut überlegt sein. Denn einmal gestochen, bleiben die Farbpigmente dauerhaft unter der Haut und bergen zahlreiche gesundheitliche Risiken. Neben Infektionen und Allergien könnte auch eine erhöhte Krebsgefahr dazu zählen. In einer großen epidemiologischen Fall-Kontroll-Studie stellten schwedische Forscher nun ein erhöhtes Lymphomrisiko bei Tattooträgern fest.
Eine kurzatmige Patientin mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit
Die 78-jährige Frau Q. ist mit ihrer Arzneimitteltherapie unzufrieden, weil sie eine ausreichende Wirkung vermisst. Sie hat seit vielen Jahren Asthma sowie koronare Herzerkrankung, erhöhten Blutdruck und einen nicht medikamentös kontrollierten Typ-2-Diabetes. Da ihr Hauptaugenmerk auf der Herzfunktion lag, war sie kardiologisch gut versorgt, hatte aber lange versäumt, auch die Lungenfunktion kontrollieren zu lassen. Infolge der Medikationsanalyse bzw. der erweiterten Medikationsberatung wurde dies durch die Patientin nachgeholt. Hierbei konnte die Diagnose der pulmonalen Hypertonie (PAH) bestätigt werden, und es ergaben sich weitere Ansatzpunkte, die Therapie und ihren Zustand zu verbessern. | Von Dorothee Dartsch und Olaf Rose
Neue Hautpflege: AtopiControl Beruhigende Ultraleichte Hydro-Lotion
Bei Schmerzen: doc Ibuprofen Schmerzgel in neuem Design
Zum Rezeptursymposium nach Berlin
Für die Augen: Ocutive® Citicolin
Orale Rehydration entscheidend
Für die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der akuten infektiösen Gastroenteritis (AGE) im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter ist im März dieses Jahres die neue Version der S2k-Leitlinie erschienen. Ein Schwerpunkt der Aktualisierung liegt auf dem praktischen Nutzen. Die neuen Empfehlungen berücksichtigen auch die Möglichkeiten und Erwartungen der Eltern.
Kurz gemeldet
Die Haut leidet nach dem Absetzen
Topische Glucocorticoide sind nach wie vor Spitzenreiter unter den dermatologischen Verordnungen. Wenn sie richtig angewendet werden, gelten sie als effektive Behandlungsmethode für viele verschiedene entzündliche Hautkrankheiten. Allerdings können moderat bis sehr starke wirkende Glucocorticoide bei zu langer Anwendung auch zu Nebenwirkungen führen, die über die bekannte Hautatrophie hinausgehen. Am Ende der Therapie besteht die Gefahr von Entzugsreaktionen, an welche die britische Arzneimittelbehörde aktuell erinnert.
Für die Haut: Eucerin Anti-Pigment Reinigungsgel
Medikation unter der Lupe
Erweiterte Medikationsberatung ist eine der pharmazeutischen Dienstleistungen, die Apotheken ihren Patientinnen und Patienten mit Polymedikation anbieten können. Herzstück ist eine Medikationsanalyse. Sie ist die Basis für das Erkennen und Lösen von arzneimittelbezogenen Problemen. Neben einem strukturierten Vorgehen ist detektivischer Spürsinn gefragt. Mit unserer crossmedialen Serie „Medikation unter der Lupe“ fordern wir diesen Spürsinn heraus.
Zum Kuscheln: Warmies® Koala
Konzentrierte Hautpflege
Antibiose der Mutter beeinflusst Haut des Kindes
Auf der Jahrestagung der Society for Investigative Dermatology 2024 in Dallas, Texas, stellten Forscher neue Resultate zur Entstehung des seborrhoischen Ekzems vor. Die Ergebnisse einer großen Datenanalyse verdeutlichen, dass die Einnahme von Antibiotika während der Schwangerschaft eine seborrhoische Dermatitis (SD) beim Säugling begünstigen kann. Für eine Entstehung im späteren Kindesalter konnte dagegen kein Zusammenhang nachgewiesen werden.
Anzeige
Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung