Anzeige
Anzeige
Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
arzneimittel-und-therapie
pharmazie
Behandlung im Ausnahmezustand
Im Herbst 2023 wurde die S2k-Leitlinie „Katastrophenmedizinische prähospitale Behandlungsleitlinien“ veröffentlicht. Was lässt sich daraus für die Katastrophenpharmazie ableiten? Darüber haben wir uns mit den Vorständen der Arbeitsgemeinschaft Notfall- und Katastrophenpharmazie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) e. V., Dr. Frederik Vongehr und Sven Seißelberg, ausgetauscht.
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Selbstamplifizierende COVID-19-Vakzine
Lieber die Treppe als den Fahrstuhl
Internationale Wissenschaftler haben untersucht, wie alltägliche intensive Bewegung und die Krebsinzidenz zusammenhängen. Die Ergebnisse ihrer Kohortenstudie zeigen: schon 4,5 Minuten kurze, kräftige körperliche Aktivität täglich verringert das Risiko, an Brust-, Endometrium- oder Darmkrebs zu erkranken.
Anzeige
24.000 Euro für Kältebusse
Wie Statine die Brustkrebssterblichkeit beeinflussen
Eine Cholesterol-senkende Therapie mit Statinen beeinflusst die Brustkrebs-bezogene Mortalität. Und zwar positiv, wenn die Statin-Therapie nach der Krebsdiagnose initiiert wurde und der Cholesterol-Wert sank. Das ist das Ergebnis einer finnischen Kohortenstudie.
Beta-Zellen schützen
Ähnlich gut wirksam und sicher?
Eine Sekundäranalyse der LODESTAR-Studie befasst sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit der beiden potenten Statine Rosuvastatin und Atorvastatin bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Trotz ähnlicher therapeutischer Wirksamkeit wurden Unterschiede in der LDL-Senkungskapazität und im Nebenwirkungsprofil sichtbar.
Neue Kuscheltiere am Start
Kurz gemeldet
Hämorrhoidalleiden – nicht länger ein Tabu
rei | Informiert man sachlich und kompetent über Hämorrhoiden, haben die Betroffenen den Mut, offen zu sprechen – beim Arzt wie in der Offizin. Einfühlsam fragen, die Scham nehmen, Empathie vermitteln und am Ende für jeden Kunden das passende Präparat empfehlen, darauf kommt es an, wie bei einer Veranstaltung von Dr. Kade berichtet wurde. Dominieren Schmerzen sowie Nässen und Brennen, versorgt eine Kombinationstherapie: tagsüber Posterisan® akut und in der Nacht Faktu® lind. Gegen leichte Hämorrhoiden-Symptome und vorbeugend wirkt Posterisan® protect.
Bei Erkältung: Grippostad® in neuem Design
Viel mehr als Schmerzhemmung
Unser endogenes Cannabinoid-System, abgekürzt Endocannabinoid-System, kennen wir erst seit etwas mehr als 30 Jahren, evolutionär ist es uralt, die Ursprünge liegen eine halbe Milliarde Jahre zurück. Es hilft uns, die Angst vor Neuem zu verlieren, und es bringt Körper und Geist entspannt durch stresshafte Lebenslagen. Diese pleiotropen Wirkungen werden bei der Verordnung von THC-dominanten cannabinoiden Arzneimitteln ausgenutzt. Tetrahydrocannabinol mag kein besonders wirksames Analgetikum sein, aber es spielt seine Stärke aus bei chronischen Erkrankungen mit Angst und depressiven Verstimmungen, Stress und Schlaflosigkeit, Schmerzen, Übelkeit und/oder Appetitlosigkeit. Für den therapeutischen Benefit genügt die einschleichende orale Zufuhr, dagegen muss zwingend der inhalative Freizeitgebrauch abgegrenzt werden. Am Schluss dieses Beitrages werden die für den HV relevanten neuen Erkenntnisse zum Einsatz von THC-dominanten Arzneimitteln zusammengefasst. | Von Thomas Herdegen
Mit Antikörpern gegen Long-COVID
Nierenfunktion erhalten
Bei Blähungen: Velgastin® Blähungen Kautabletten
Für die Beratung: Neues E-Learning zu Dulcolax®
13.000 Euro für die Tafel
Möglichst ohne Analgetika
dab | Bei chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen greifen Patienten häufig zu Arzneimitteln. Und das obwohl Leitlinien den Fokus auf nicht medikamentöse Maßnahmen richten. So auch die aktualisierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), in der die Therapie mit Analgetika nur als unterstützende Intervention betrachtet wird.
Für die Nahrungsergänzung: Phytoflam Dr. Wolz®
Für die Beratung: Fortbildung zu SaliNAC®
Bei Allergien: Bitosen®
Auch Männer sollten unter Valproat wirksam verhüten
dm/dab | Seit einigen Jahren existiert für Valproinsäure ein Schwangerschaftsverhütungsprogramm, das Frauen adressiert. Laut neuesten Empfehlungen des Pharmakovigilanzausschusses (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sollten aber auch Männer unter Valproat auf eine wirksame Empfängnisverhütung hingewiesen werden und für mindestens drei Monate nach Beendigung der Behandlung kein Sperma spenden.
Verkaufsunterstützung
Tollwut-Impfung bald wieder möglich
Eine Tollwutinfektion gilt als nahezu sicheres Todesurteil. In Deutschland sind insbesondere Fernreisende seit einigen Monaten besorgt, da bisherige Impfstoffe nicht lieferbar sind oder vom Markt genommen wurden. Mit dem neuen Totimpfstoff Verorab® soll laut Hersteller noch im Januar 2024 ein neues Präparat verfügbar werden, das Tollwutvirus-neutralisierende Antikörper induziert und damit einen sicheren Schutz bewirkt.
Schützt Metformin vor altersbedingter Makuladegeneration?
Könnte die Einnahme von Metformin das Auftreten einer altersbedingten Makuladegeneration vermindern oder verzögern? Das lassen die Ergebnisse einer in der Fachzeitschrift „JAMA Ophthalmology“ veröffentlichten kontrollierten Fallstudie mit Nicht-Diabetikern zumindest vermuten. Professor Dr. Gerd Bendas, Pharmazeutisch Zellbiologische Chemie, Uni Bonn, erläutert die Fakten und ordnet die Studie für uns ein.
Für die Gefäßgesundheit: VasoLoges® concept
Omikron-Sublinie JN.1 dominiert Infektionsgeschehen
Die Weltgesundheitsorganisation stufte die SARS-CoV-2-Variante JN.1 bereits im Dezember 2023 als eine Variant of Interest (VOI) ein. Obwohl sich JN.1 nur wenig von anderen Sublinien unterscheidet, ist die Variante wohl ansteckender und in Deutschland für knapp 60% der derzeitigen SARS-CoV-2-Fälle verantwortlich. Auffallend bei den Erkrankungen sind Symptome wie Schlafprobleme und Angststörungen.
Anzeige
Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung