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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
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Hochaktive MS mit Stammzellen behandeln?
cel | Derzeit sieht die S2k-Leitlinie in der Behandlung der multiplen Sklerose (MS) die autologe Stammzelltransplantation nur im Rahmen von Studien vor. Eine MS-Register-basierte Kohortenstudie aus Schweden zeigt nun deren Sicherheit und Wirksamkeit bei hochaktiver multipler Sklerose. Sollte die Stammzelltherapie auch eine Standardbehandlung bei MS werden?
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Kurz gemeldet
Bei bakterieller Vaginose an Antiseptika denken
gc | Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich – etwa fünf von 100 Frauen sind von einer bakteriellen Vaginose betroffen. Vergangenes Jahre wurde eine neue Leitlinie (S2k) zur Diagnose und Therapie der Erkrankung veröffentlicht. Darin werden Antiseptika wie Octenisept® Vaginaltherapeutikum als Therapieoption erwähnt.
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War Duogynon doch teratogen?
Das Arzneimittel Duogynon®, das in Deutschland bis 1978 zur Schwangerschaftsdiagnostik eingesetzt wurde, steht unter Verdacht, Fehlbildungen verursacht zu haben. Bislang ist das teratogene Potenzial nicht belegt und wurde 2012 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als unwahrscheinlich, aber auch nicht sicher ausgeschlossen, eingestuft [1]. In einer Übersichtsarbeit beschreiben Wissenschaftler erstmals einen möglichen teratogenen Mechanismus.
Für Stillende: MamBiotic® Brustwarzensalbe
Gut für die Gefäße, schlecht fürs Gemüt?
Die arterielle Hypertonie stellt mit einer globalen Prävalenz von 30 bis 45% bei Erwachsenen einen der häufigsten kardiovaskulären Risikofaktoren dar [1]. Antihypertensiva leisten daher einen wichtigen Beitrag zur Prävention von kardio- oder cerebrovaskulären Ereignissen wie zum Beispiel Myokardinfarkten oder Schlaganfällen [2]. Aber es gibt auch Hinweise darauf, dass eine blutdrucksenkende Medikation womöglich auch die Entstehung einer Depression begünstigen kann. Ob hier – oder mit anderen psychiatrischen Erkrankungen – ein Zusammenhang bestehen könnte, wurde bereits in mehreren Studien untersucht [3]. In diesem Artikel werden die verschiedenen antihypertensiven Wirkstoffklassen und ihre spezifischen Nebenwirkungen vorgestellt und mögliche Zusammenhänge zu psychischen Symptomen thematisiert. | Von Thea Hüsing und Arnim Quante
Aktion von Wörwag: Wissen testen und gewinnen mit Zinkorot® 25 mg
„Pädiatrie-Gipfel“ jetzt online
Weiteres Inkretinmimetikum in Sicht
Das wachsende Interesse an Inkretin-basierten Arzneimitteln spiegelt sich in klinischen Studien zu neuen Wirkstoffkandidaten wie Pemvidutid wider. Dieser wurde entwickelt als lang wirkender, dualer Agonist der Glucagon-like-Peptide-1(GLP-1)- und Glucagon-Rezeptoren. Bisherige Phase-I- und -II-Studien zeigen, dass Pemvidutid das Gewicht bei übergewichtigen und adipösen Patienten reduzieren und zu Verbesserungen bei nicht alkoholischer Steatohepatitis führen kann.
Für die Haut: Oceanwell Sanfte Gesichtscreme
Für den Säure-Base-Haushalt: Zellamare® Base
Bei Diarrhö: OMNi-LOGiC® HUMIN
Bei Einschlafproblemen: Oyono® Nacht intens
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Kurz gemeldet
Epigenetische Therapie besser verträglich als Chemotherapie
js | Der epigenetisch wirksame Arzneistoff Decitabin könnte die Ergebnisse einer Therapie bei älteren Patienten mit akuter myeloischer Leukämie verbessern und eine Chemotherapie ersetzen. Das zeigte eine kürzlich publizierte Studie des Universitätsklinikums Freiburg und des University Medical Centers Groningen. Wie funktioniert eine epigenetische Therapie mit Decitabin und welche Vorteile bietet sie?
Raucherentwöhnung auf Kassenrezept
dm/dab | Künftig sollen die Kosten für Arzneimittel bei schwerer Tabakabhängigkeit von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Welche Arzneimittel das sein werden, muss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) noch festlegen. Richtet er sich nach der von ihm beauftragten und jetzt erschienenen Nutzenbewertung des IQWiG, könnten Nicotin und Vareniclin bald auch auf Kassenrezept erhältlich sein. Vareniclin ist derzeit jedoch weiterhin von Lieferengpässen betroffen.
Antientzündliche Wirkung
Eyecatcher im Bad
Sodbrennen natürlich lindern
Gastroösophagealer Reflux und die schmerzhafte Form der funktionellen Dyspepsie, die durch epigastrische Schmerzen und/oder Sodbrennen gekennzeichnet ist, sind weit verbreitete Erkrankungen, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen können. Behandelt werden die Beschwerden meist mit Protonenpumpeninhibitoren, was allerdings Probleme birgt. Eine verträgliche Alternative ist das Medizinprodukte NeoBianacid. In einer klinischen Studie nach strengen wissenschaftlichen Kriterien wurde nun nachgewiesen, dass NeoBianacid dem Protonenpumpeninhibitor Omeprazol nicht unterlegen ist.
Vorsicht Rissgefahr!
Schmerz lass nach!
„Göttlich ist es, den Schmerz zu lindern“, diese Äußerung wird Galenos von Pergamon zugeschrieben. Obwohl wir heute auf wirksame Analgetika zurückgreifen können, bleibt die Schmerztherapie in komplexen Fällen immer noch eine Herausforderung. Helfen könnte ein neuer Natriumkanalblocker namens VX-548: Die Substanz greift selektiv an den peripheren sensorischen Neuronen an und linderte in Phase-II-Studien den Schmerz der Probanden auf verträgliche Weise.
Für die Lidhygiene: Blephaderm® Augenpflegecreme
Therapie nach dem Baukastenprinzip
Die aktuelle Version der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) „Chronische Herzinsuffizienz“ ist noch bis Ende 2024 gültig. Aufgrund der hohen Versorgungsrelevanz hat sich die Leitliniengruppe dennoch dazu entschieden, das neu überarbeitete Kapitel zur medikamentösen Therapie vorab zu publizieren.
Reduziertes Darmkrebsrisiko
Medikation unter der Lupe
Erweiterte Medikationsberatung ist eine der pharmazeutischen Dienstleistungen, die Apotheken ihren Patientinnen und Patienten mit Polymedikation anbieten können. Herzstück ist eine Medikationsanalyse. Sie ist die Basis für das Erkennen und Lösen von arzneimittelbezogenen Problemen. Neben einem strukturierten Vorgehen ist detektivischer Spürsinn gefragt. Mit unserer crossmedialen Serie „Medikation unter der Lupe“ fordern wir diesen Spürsinn heraus.
„Alexa, wie viel Insulin soll ich spritzen?“
si | Den Blutzuckerspiegel einzustellen, gestaltet sich für viele Insulin-pflichtige Typ-2-Diabetiker schwierig. Insbesondere die Dosierung des Basal-Insulins anzupassen, kann herausfordernd sein. Ob dabei eine sprachgesteuerte künstliche Intelligenz helfen kann, haben US-amerikanische Wissenschaftler untersucht.
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