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Pharmazie

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„Baby an Bord“ lockt Mücken an

Körperwärme, Schweißgeruch und Kohlendioxid sind für Mücken attraktiv. Schwangere atmen verstärkt Kohlendioxid aus und haben physiologisch eine höhere Körpertemperatur als nicht schwangere Frauen. Deshalb werden sie von Mücken und Stechfliegen bevorzugt als Blutspender ausgewählt. Wie können sie sich vor den Plagegeistern hierzulande und auf Fernreisen schützen, ohne dem Ungeborenen zu schaden? | Von Alexandra Hinsken
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Beratung

Rundum gut behandelt

Pilzerkrankungen jeder Art stellen keine Seltenheit in der Apotheke dar. Kniffelig wird es erst, wenn die betroffene Frau berichtet, dass sie aktuell schwanger ist oder stillt. Welche Wirkstoffe Sie bedenkenlos bei Hautpilz abgeben können, welche Medizinprodukte bei Vaginalmykose nur nach ärztlicher Rücksprache verwendet werden dürfen und die Diskussion über die Existenz des Brustwarzensoors lesen Sie im Folgenden. | Von Marina Buchheit-Gusmão 
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Beratung

Schweißgebadet

An heißen Sommertagen mit Tem­peraturen über 35 °C, wie wir sie derzeit erleben, ist Schwitzen ein unangenehmer, aber physiologisch sinnvoller Alltagsbegleiter. Denn neben der Haut­durchblutung, die bei Hitze verstärkt wird, ist der Schweiß und dessen Verdunstung der effektivste Teil des körpereigenen Kühlsystems. Wenn Kunden aber das Gefühl haben, übermäßig zu transpirieren – und das nicht nur bei heißen Außentemperaturen – sind auch andere Ursachen möglich. Die Beratung in der Apotheke kann dazu beitragen, diese zu iden­tifizieren.  | Von Claudia Bruhn
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Beratung

Gezerrt, geprellt, gerissen

Sport und Bewegung sind wichtig für die Gesundheit, auf der anderen Seite bergen sie das Risiko, sich zu verletzen. Ob verstauchte Finger beim Volleyball, ein umgeknickter Fuß beim Wandern oder ein gebrochenes Bein beim Skifahren. Oft führt kein Weg am Arztbesuch vorbei. Wenn dieser nicht notwendig ist, können Verletzungen in der Selbstmedikation behandelt werden. Welche Präparate helfen? Welche Erstmaßnahmen sind sinnvoll? Und welche Präventionsmaßnahmen können das Verletzungsrisiko reduzieren? | Von Sabine Fischer
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Beratung

Bumerang Lippenherpes

Kribbeln, Brennen und Spannungsgefühle im Lippenbereich – so kündigt sich Herpes labialis an. Die erste Ansteckung mit dem Virus erfolgt meist unbemerkt im Kindesalter. Nach dem Abklingen der Infektion ziehen sich die Viren in Spinalnerv-Ganglien zurück und können leicht wieder aktiviert werden. Die Diagnose erfolgt durch klinische Beurteilung, ausgenommen bei schweren Infektionen, Schwangeren oder immunsupprimierten Patienten. | Von Alexandra Hinsken
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Beratung

Gut zu(m) Fuß

Hurra – der Sommer ist da. Endlich kommen die Füße heraus aus Socken und Stiefeln, es ist wieder Sandalen-Zeit. Allerdings ist nicht alles, was aus den Strümpfen ausgepackt wird, ein feiner Anblick. Oft zeigen sich trockene, verhornte Fersen, dicke Schwielen sowie Fuß- und Nagelpilz. Mit steigenden Temperaturen wächst zudem das Risiko für schmerzende Blasen und Hühneraugen, aber auch für unangenehme Schweißfüße. Jetzt ist unbedingt verstärkte Aufmerksamkeit und Pflege für die Füße gefragt. | Von Ines Winterhagen
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Beratung

Wenn’s beim „Pipimachen“ brennt

Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten bakteriellen Infektionen im Säuglings- und Kindesalter. Mädchen sind dabei häufiger betroffen als Jungen. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Harnwegsinfektionen im Kindesalter durch einen Arzt behandelt werden. Bei welchen Symptomen sollten Eltern an eine Harnwegsinfektion denken? Welche Therapien stehen zur Verfügung? Und welche sinnvollen Prophy­laxemaßnahmen können durchgeführt werden? | Von Sabine Fischer
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Beratung

Unruhige Zeiten

Jasmin und Thorben sind ratlos. Ihr zwei Monate altes Baby hat gerade den zweistündigen Spaziergang komplett verschlafen, wurde anschließend gestillt und mit einer frischen Windel versorgt. Doch irgendetwas scheint es zu quälen – gegen das Weinen und Schreien helfen weder das Herumtragen im Fliegergriff noch Bauchmassage oder ein Beruhigungssauger. Was hat das Kind nur? | Von Claudia Bruhn
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Beratung

Sommer, Sonne, Hautkrebs?

Hautkrebs ist auf dem Vormarsch. Wesentlicher Antreiber dieser Entwicklung ist die UV-Strahlung. Eine Stellungnahme der Strahlenschutzkommission soll bald Licht ins Dunkel bringen, welche genauen Zusammenhänge zwischen UV-Exposition und Hautkrebs bestehen. Wer sich mit Sonnencreme schützen will, für den gilt: Viel hilft viel! | Von A. Carolin Antropov
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Beratung

Gibt’s da auch etwas ohne Rezept?

Kürbis steht bei betagten Männern hoch im Kurs. Nicht nur weil er gut schmeckt, sondern weil seinen Kernen positive Effekte auf die Prostata zugesprochen werden. Welche Phytopharmaka sonst noch in der Apotheke rezeptfrei erworben werden können, welchen Einfluss möglicherweise das Extrakt­ionsmittel bei Sägezahnpalmen auf die Wirksamkeit hat und wieso Leinsamenextrakte in einigen Nahrungsergänzungsmitteln zu finden sind, lesen Sie im Folgenden. | Von Marina Buchheit-Gusmão 
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Beratung

„Kleiner Unterschied“

Schmerz ist nicht gleich Schmerz! Das gilt nicht nur für die verschiedenen Schmerzarten wie nozizeptiver oder neuropathischer Schmerz oder die unterschiedliche Dauer von akutem oder chronischem Schmerz. Es bestehen auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern in der Verarbeitung von Schmerzreizen und der Schmerzwahrnehmung. Auch für bestimmte Schmerzmittel konnte gezeigt werden, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirkung gibt. | Von Karin Krämer
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Beratung

Reiselust statt Krankheitsfrust

Mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Herzinsuffizienz ab ins Reisebüro und los geht die Reise? Kann man machen, geht aber mitunter schief. Damit Reiselustige ihr Fernweh nicht mit einem hohen Gesundheitsrisiko bezahlen, sollten chronisch Kranke ihre Pläne vorab mit dem Arzt absprechen. Gründlich vorbereitet und gut angepasst steht einem Urlaub meist nichts im Weg. | Von Anna Carolin Antropov
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Beratung

Alles grün?

Naturkosmetik boomt. Für den Verbraucher lässt sich diese jedoch oft gar nicht so einfach erkennen. Denn wo viel Natur abgebildet ist, ist nicht immer auch wirklich viel Natur drin. Wie sich echte Natur­kosmetik von „Greenwashing“ abgrenzen lässt, welche Konservierungsstoffe beispielsweise in Naturkosmetika enthalten sein dürfen und warum Naturkosmetik nicht immer automatisch hautverträglich ist, lesen Sie im Folgenden.
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Beratung

Gut sehen ohne Brille

Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Eine Alternative sind Kontaktlinsen. Doch Linse ist nicht gleich Linse, und nicht alle Arten sind für jeden geeignet. Welche Kontaktlinsen gibt es? Wie werden diese richtig gepflegt? Und was müssen Kontaktlinsenträger bei Anwendung von Arzneimitteln oder Kosmetika am Auge beachten? | Von Sabine Fischer 
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Beratung

Ein starkes Quintett

H1-Antihistaminika sind eine Wirkstoffklasse mit vielfältigen Einsatzgebieten. In der Selbstmedikation von allergischer Rhinitis und Urtikaria haben sich vier Substanzen der 2. Generation eta­bliert, die kaum noch sedieren. Als Tablette ziehen sie viele Patienten einem Nasenspray vor. Eine weitere oral wirksame Substanz kam in diesem Frühjahr mit Bilastin hinzu. Wenngleich die Gemeinsamkeiten in dem Quintett dominieren, bestehen doch anwendungsrelevante Unterschiede, etwa beim Wirkeintritt und den Neben- und Wechselwirkungen. | Von Ralf Schlenger 
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Beratung

Einfach schöne Haare

In erster Linie sollen unsere Haare Schutz vor Verletzungen, UV-Strahlen und Temperaturschwankungen bieten. Schöne und gepflegte Haare wünschen sich dennoch die meisten. Doch häufig kommt es zu Problemen mit den Haaren – mal sind sie zu fettig, mal zu trocken, die Spitzen sind splissig, die Kopfhaut juckt. Viele Betroffene leiden und suchen rasch den Rat in der Apotheke. Was können wir unseren Kunden empfehlen? | Von Martina Wegener
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Beratung

Gefährliche Absacker?

Blutdruckgrenzwerte unter 100/60 mmHg oder ein deutlicher Blutdruckabfall beim Positionswechsel vom Liegen zum Stehen gelten in Deutschland als Zeichen einer Hypotonie. Die Symptome reichen von Müdigkeit, Schwindel, Reizbarkeit über verminderte mentale Leistungsfähigkeit bis zu einer kurzen Bewusstlosigkeit (Synkope). Es existiert keine anerkannte Definition für diese Beeinträchtigung. In angloamerikanischen Sprachen werden diese Anormalitäten als „Morbus Germanicus“ oder „German Disease“ benannt und teilweise als wünschenswerter Zustand für den Patienten beschrieben. In Deutschland wird niedriger Blutdruck als eigene Krankheit eingestuft und zwischen der arteriellen Hypotonie, der orthostatischen Hypotension und dem posturalen Tachykardiesyndrom (POTS) unterschieden. | Von Alexandra Hinsken
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Beratung

Mehr Cholin

Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung sollte die Versorgung mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen sicherstellen. Gelingt dies nicht, sind Nahrungsergänzungsmittel eine Option. Aktuell steht Cholin im Fokus, dessen endogene Syn­these den Bedarf nicht deckt. Zudem verändert sich dieser in bestimmten Lebenssituationen wie beispielsweise in der Schwangerschaft und in der Stillzeit. | Von Claudia Bruhn 
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Ernährung

Fatigue – Dauerbegleiter einer Tumorerkrankung

Fatigue begleitet den Tumorpatienten von Beginn der Erkrankung an, ist während der Therapie präsent und kann über eine lange Zeit hinweg anhalten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit im Leben eines Krebspatienten wird ihr relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt und die Betroffenen sind nur unzureichend über mögliche Maßnahmen zur Besserung informiert. Welche infrage kommen, wird im Folgenden skizziert. | Von Petra Jungmayr 
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Teamschulung

Apotheke ist Teamarbeit

Der Alltag in einer Apotheke ist nur zu bewältigen, wenn alle Apothekenmitarbeiter zusammenarbeiten: Apothekerinnen und Apotheker sind ebenso unentbehrlich wie PTA und PKA. 2014 wurde daher die Idee einer „Teamschulung“ entwickelt, einer Zeitschrift, die der DAZ und der PTAheute beilag. Über acht Jahre in insgesamt 35 Ausgaben wurde darin die ganze Bandbreite der Selbstmedikationsthemen spezifisch für jede Berufsgruppe aufbereitet und umfassende Informationen bereitgestellt. Auch wenn wir jetzt das Konzept überarbeitet haben – die Idee ist gleich geblieben: die Zusammen­arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Apotheke in einem gemeinsamen Team zu stärken.
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Teamschulung

Einfach nur fix und fertig!

Im Zuge der COVID-19-Pandemie wird zunehmend über das chronische Fatigue-Syndrom (CSF) als mögliche Langzeitfolge einer Infektion mit SARS-CoV-2 diskutiert. Die Krankheit gibt es jedoch nicht erst seit Corona. Es ist schon lange bekannt, dass auch andere Infektionen ein CFS auslösen können. Aber was genau ist das eigentlich für eine Erkrankung? Welche möglichen Auslöser gibt es und was weiß man bisher über die Pathogenese? Wie wird das chronische Fatigue-Syndrom diagnostiziert? Welche Therapiemöglichkeiten bestehen derzeit und wie ist die Prognose? | Von Stefan Oetzel 
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Teamschulung

Achtung, heiß!

Das herabhängende Kabel des Bügeleisens, die Rotlichtlampe, Töpfe auf dem Herd, heißes Badewasser oder der erwärmte Brei in der Mikrowelle: Alltägliche Dinge, die gleichzeitig potenzielle Gefahrenquellen für schwere Verbrennungen bei Kindern darstellen. Doch was ist zu tun, wenn sich der kleine Weltentdecker verbrannt hat, wo sind die Grenzen der Selbstmedikation und wie können betroffene Familien in der Nachbehandlung nach der Klinikentlassung beraten werden? | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Beratung

Gezielt gegen Blasenschwäche

Kennzeichen der Incontinentia vesicae ist der unwillkürliche Urinverlust kleiner oder größerer Harnmengen. Im Frühjahr 2022 erschien die erste vereinheitlichte S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“. Im Mittelpunkt stehen wissenschaftlich re­levante Informationen zur Belastungsinkontinenz, der überaktiven Blase und Dranginkontinenz. Viele Patientinnen sind multimorbid und suchen erst im fort­geschrittenen Stadium einen Arzt auf. Als Mittel der ersten Wahl gilt die Verhaltenstherapie, in der Leitlinie werden auch eine Vielzahl medikamentöser Möglich­keiten genannt. | Von Alexandra Hinsken
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Beratung

Zeckenalarm

Sie sind klein, haben acht Beine und können Krankheiten übertragen – die Rede ist von Zecken. Entgegen landläufiger Meinung sind diese nicht nur im Frühjahr und Sommer, sondern bereits ab sechs bis acht Grad Celsius aktiv. Warum können Zeckenstiche problematisch sein? Was genau ist FSME? Und welche Prophylaxe ist möglich? | Von Sabine Fischer
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