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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Hilfe gegen das Krabbeln
Traditionell rufen Kopfläuse bei den Betroffenen Ekel und Scham hervor. Man neigt zur Vertuschung. All das steht einer planvollen Behandlung im Wege. Für die Apotheke als niederschwellige Anlaufstelle tut sich ein dankbares Feld der Beratung auf – zur Eradikation der Läuse wie auch der Vorurteile! Es stehen wirksame Insektizide und physikalisch wirkende Mittel zur Verfügung, die aber nur helfen, wenn sie korrekt angewendet werden.
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Impfen gegen Influenza
Australien berichtet über knapp 216.725 laborbestätigte Influenzafälle und damit über die höchsten Influenzafallzahlen seit fünf Jahren – ein Hinweis, dass auch hierzulande eine heftigere Grippewelle droht? Und: Welche Influenzaimpfstoffe gibt es in der bevorstehenden Grippesaison 2022/23, welcher eignet sich für Schwangere, Senioren oder Kinder und mit welchen innovativen Influenzavakzinen dürfen wir in Zukunft rechnen? | Von Celine Bichay
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„Niederschwelligkeit ist ein großer Trumpf“
eda | In die nächste Herbst- und Wintersaison starten die Apotheken in Deutschland mit einem ganz besonderen Auftrag. Erstmals dürfen sie der Bevölkerung ein niedrigschwelliges Impfangebot unterbreiten und so die Menschen aktiv vor COVID-19 und Grippe bewahren. Aus dem Politikum „Impfen in der Apotheke“ ist eine Notwendigkeit geworden. Die gesetzlichen und praktischen Voraussetzungen wurden geschaffen. Nun müssen die Apothekenteams nur noch loslegen.
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Fruchtbar oder nicht?
Auf dem Markt gibt es eine große Palette an hormonellen Verhütungsmitteln. Frauen, die keine solchen Präparate anwenden möchten, bietet die natürliche Familienplanung eine alternative Verhütungsmöglichkeit. Wie funktioniert die Methode? Welche Parameter sind entscheidend? Und wie sicher ist sie? | Von Sabine Fischer
Darm wieder in Balance
So gut Antibiotika gegen Bakterien wirken, so oft treten unter ihrer Anwendung gastrointestinale Nebenwirkungen auf, speziell Durchfall. Der Grund hierfür ist die Störung der Darmflora. Kinder entwickeln Schätzungen zufolge nach einer Antibiotika-Behandlung in rund 20% der Fälle eine Diarrhö. Bei vielen ist es eine harmlose und vorübergehende Begleiterscheinung. Gefährlich wird es jedoch bei Infektionen mit Clostridien. Umso wichtiger ist eine geeignete Prophylaxe. Daher stellt sich die Frage: Gehört zu jedem Antibiotikum ein Probiotikum? | Von Ines Winterhagen
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Individuell gegen Migräne
Triptane sind aus der Migränetherapie nicht mehr wegzudenken. Die drei Vertreter Almotriptan, Naratriptan und Sumatriptan sind mittlerweile im Rahmen der Selbstmedikation zur akuten Behandlung von Migräneanfällen verfügbar. Trotz vieler Gemeinsamkeiten sind die Substanzen nicht gleichermaßen für jeden Patienten geeignet. Wann welches Triptan zum Einsatz kommt, sollte individuell entschieden werden. Um nicht nur eine sichere sondern auch die bestwirksame Therapie zu gewährleisten, sind neben relevanten Gegenanzeigen und Interaktionen, Wirkstoffunterschiede in Bezug auf Wirkdauer und Verträglichkeit zu beachten. | Von Carina John
Reden ist Gold
Jeder hat eine Schwester oder einen Onkel oder Freundinnen, die der festen Überzeugung sind, Antidepressiva seien Elixiere des Teufels. Unverständnis, teils gepaart mit esoterischen Weltanschauungen, führen zu Aussagen wie: Abhängig würden sie machen, die Persönlichkeit verändern und sowieso seien Sport, die richtige Ernährung und ganz bestimmt auch die passenden Nahrungsergänzungsmittel der bessere, weil „natürlichere“ Weg zur psychischen Gesundheit. Man nennt das „Pill Shaming“ – und wir Apothekerinnen und Apotheker sollten aktiv dagegen steuern! | Von Christine Gitter
Ein Weg zu gutem Schlaf?
Wer über schlechten Schlaf klagt und Hilfe sucht, kommt derzeit nicht an Melatonin und den werbewirksamen Versprechen vieler Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln vorbei. In Drogeriemärkten, Internetshops und Apotheken findet sich eine riesige Auswahl entsprechender Produkte in verschiedenen Darreichungsformen und Dosierungen. Interessenten, die eine qualifizierte Beratung zu Melatonin wünschen, sind in der Apotheke am besten aufgehoben, schließlich gibt es ein paar Dinge zu beachten. | Von Verena Stahl
Hoch hinauf
Das Interesse an Höhenreisen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Meist in der Freizeit, aber auch berufsbedingt, zieht es immer mehr Menschen zum Bergsteigen, Klettern, Skifahren, Wandern, Pilgern oder anderen Aktivitäten in Höhen, die gesundheitsgefährdend werden können. | Von Daniela Leopoldt
Immer schön sauber bleiben
Seife ist fester Bestandteil der regelmäßigen Körperpflege. Vor allem zum Händewaschen ist sie in Zeiten der Corona-Pandemie unverzichtbar. Allerdings können Hautirritationen als Folge eines übermäßigen Einsatzes von Seife auftreten. Dabei ist es unerheblich, ob Seife zum Duschen oder zur Haarpflege verwendet wird. Denn Seife kann den natürlichen Säureschutzmantel der Haut sowie die Hautflora beeinträchtigen. Gerade bei empfindlicher Haut kann dies zu länger anhaltenden Beschwerden führen. | Duc Son Nguyen
Unerwünschte Pilze
Pilzinfektionen bei Erwachsenen sind häufig Anlass für ein Beratungsgespräch in der Apotheke. Egal ob Fuß-, Nagel- oder Scheidenpilz – es stehen diverse Präparate für die Selbstmedikationstherapie zur Verfügung. Doch wie sieht es aus, wenn Kinder von Mykosen betroffen sind? Was ist im Rahmen der Selbstmedikation möglich? Und wann muss unbedingt zum Arztbesuch geraten werden? | Von Sabine Fischer
You get what you read
Während wir im Rahmen von klinischen Studien und Therapien gerne über den Placebo-Effekt sprechen – immerhin sollen manche Arzneimittelwirkungen bis zu 70 Prozent auf ihm beruhen – wird der Nocebo-Effekt leider oftmals bewusst oder unbewusst übersehen. Dabei spielt er im Apothekenalltag eine nicht zu unterschätzende Rolle. Am Beispiel der COVID-19-Impfungen oder der Statin-Gabe zeigt sich eindrucksvoll, wie wir uns selbst, aber auch unsere Patientinnen und Patienten sensibilisieren sollten, damit Arzneimittel nicht noch auf psychologische Weise schaden können. | Von Christine Gitter
Kopf hoch!
Die Schuppenflechte zählt zur Gruppe der immunvermittelten Hauterkrankungen und zeichnet sich durch einen schubweisen Verlauf aus. Phasen mit akut entzündeter Haut wechseln sich ab mit erscheinungsfreien Zeiten. Der chronische Charakter der Erkrankung und die stark beeinträchtigte Lebensqualität der Betroffenen erfordern ein Langzeitmanagement. Proaktive Therapie bietet hier Vorteile. | Ines Winterhagen
Wenn die Spiegel nicht steigen …
Kassenrezepte über Vitamin-D-Präparate kommen im Apothekenalltag selten vor, da nur in Ausnahmefällen eine Kostenerstattung durch die GKV möglich ist. Die Beratung zur Selbstmedikation mit Supplementen spielt deshalb eine wichtige Rolle. Doch welche Gründe könnten vorliegen, wenn trotz Einnahme ausreichend dosierter Präparate die Vitamin-D-Spiegel nicht steigen? | Von Claudia Bruhn
Kleiner Stich – große Gefahr
Es ist so weit: Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen steigen und die Insekten schwärmen aus. Jetzt heißt es, Vorsicht Stichgefahr! Egal ob Bremse, Mücke, Biene oder Wespe – alle können den Menschen stechen und eine Hautreaktion auslösen. Meist ist ein Stich zwar lästig, aber harmlos. Rötung, Schwellung und Co klingen bei Anwendung von kühlenden und juckreizlindernden Gels oder Cremes schnell wieder ab. Ganz anders sieht das jedoch bei einer Insektengiftallergie aus. Für Allergiker kann schon ein einziger Stich lebensbedrohliche Folgen haben. Dann gilt Alarmstufe Rot, als Erste-Hilfe-Maßnahmen sind Notfallset und Notarzt gefragt. | Von Ines Winterhagen
Wie das Arzneimittel ins Kind kommt
Grundsätzlich können bei der medikamentösen Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern die gleichen Applikationswege genutzt werden wie bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ob die Therapie auch erfolgreich ist, hängt in dieser Altersgruppe jedoch sehr stark von der Verfügbarkeit altersgerechter Darreichungsformen, von physiologischen Besonderheiten und auch von Vorlieben und Abneigungen bei Kindern und Eltern ab. Die Apotheke sollte der Ort sein, an dem Eltern Unterstützung bei pädiatrischen Anwendungsproblemen erhalten. | Von Claudia Bruhn
Mehr Schaden als Schutz?
Sonnenschutzpräparate nutzen häufig Kombinationen von chemischen und mineralischen Filtern, um eine breite Schutzwirkung zu erzielen. Amerikanische Wissenschaftler liefern nun Hinweise, dass diese Kombi nicht unproblematisch ist. Sie zeigen, dass Zinkoxid labile UV-A-Filter zerstören kann und toxische Abbauprodukte hinterlässt. Wie groß ist das Risiko für die Verbraucher? | Von Tony Daubitz
Ins Netz gegangen?
Wir alle kennen die Kundinnen und Kunden, die sich vor ihrem Besuch in der Apotheke gutgläubig Rat bei Dr. Google geholt haben. Daran ist nichts Verwerfliches, ganz im Gegenteil: Informierte Patientinnen und Patienten sind begrüßenswert. Wenn sie seriös und korrekt über ihre jeweilige Erkrankung und mögliche Therapie aufgeklärt wurden, kann das im besten Fall die Adhärenz fördern. Doch genau hier steckt auch das Problem: Was bedeutet seriös und korrekt? Und wer behauptet eigentlich, dass die Suchmaschinen den Laien immer nur valide Informationen liefern? | Von Christine Gitter
„Biss“ zur Wanderröte
Zecken finden sich nicht nur in Wäldern, sondern auch in Wiesen, Parks und Gärten. Durch ihren Stich können sie Krankheitserreger auf Mensch und Tier übertragen. Was genau sind Borreliose und Babesiose? Welche Symptome treten auf? Und wie kann man sich und sein Tier schützen? | Von Sabine Fischer
Nicht mehr Rot sehen
Anhaltend gerötete Wangen, auffällige Äderchen oder entzündliche Papeln und Pusteln – diese typischen Symptome einer Rosazea treten deutlich sichtbar im Gesicht auf, hauptsächlich an Nase, Wangen, Stirn und Kinn. Der Leidensdruck der Patienten ist hoch, eine effektive Therapie für die Betroffenen somit von großer Bedeutung. Die aktualisierte S2k-Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft erläutert die neue symptomorientierte Einteilung nach Phänotypen und nimmt vor allem eine mögliche Augenbeteiligung sowie die Rolle psychosozialer Aspekte in den Blick. Zudem finden sich zahlreiche praktische Ratschläge für die Haut- und Körperpflege der Rosazea-Patienten. | Von Ines Winterhagen
Smarte Blutdruckmessung mit Mehrwert
Die digitale Welt erobert zunehmend auch den Gesundheitssektor. So drängen unter anderem mehr und mehr smarte Geräte auf den Markt, die per Bluetooth oder WLAN den Blutdruck messen und zum Teil auch ein EKG ableiten können und die ermittelten Daten an eine App auf ein Smartphone übertragen. Doch sind die Geräte im Alltag praktikabel? Und wie genau sind die Messungen?
Barriere, Impfung oder Hygiene?
Juckreiz, Brennen und Hautausschlag im Intimbereich sind für viele ein Tabuthema. Dabei sind viele Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen. Ursache können sexuell übertragbare Infektionen sein. Welche Erreger gibt es? Welche Ansteckungswege sind möglich? Und wie kann man sich davor schützen? | Von Sabine Fischer
Verständnis tut Not
„Wer reitet so spät durch Wind und Nacht? Es ist der Vater. Es ist gleich acht. Den Knaben er im Arm wohl hält, er reitet schnell, denn er ist erkält‘.“ Vielleicht hat es der Protagonist in Otto Waalkes’ „König Erl“ aus Gründen der Sparsamkeit so eilig. Schließlich wird nach 20 Uhr die Notdienstgebühr fällig. Nicht jeder Apothekenkunde findet das ein faires Anliegen, und nicht selten kommt es zu unangenehmen Diskussionen. Respektlosigkeit, Wutausbrüche, ja sogar sexuelle Belästigung: Wir machen im Notdienst ganz schön was mit. Wie also umgehen mit dem (Un-)Verständnis auf der anderen Seite der Notdienstklappe? | Von Christine Gitter
Mit Phytopharmaka gegen Blasenentzündungen
Unkomplizierte Harnwegsentzündungen werden meist mittels einer kurzfristigen Antibiotikagabe behandelt. So werden die akuten Symptome gelindert, und es soll zugleich Rezidiven vorgebeugt werden. Eine Reduktion der Rezidivneigung lässt sich allerdings wohl auch durch pflanzliche Arzneimittel, insbesondere durch Cranberry-Präparate, erwirken.
Schwungvoll wechseln
„Ich habe mehrfach täglich Schweißausbrüche und bekomme einen knallroten Kopf. Können Sie mir etwas dagegen empfehlen? Hormone möchte ich nicht nehmen!“ Manche Frauen mit Wechseljahresbeschwerden möchten oder dürfen keine Hormontherapie anwenden, obwohl diese die wirksamste Therapie ist. Als Alternative zur Linderung der Symptome können pflanzliche Präparate eingesetzt werden. Welche Produkte sind geeignet? | Von Karin Krämer
En vogue
Wenn es um vegane Nahrungsergänzungsmittel geht, denkt man wahrscheinlich schnell daran, dass sie keine Gelatine oder Lactose enthalten dürfen. Für diese Probleme gibt es mit pflanzenbasierten Kapselhüllen bzw. alternativen Füllmitteln schon seit Längerem etablierte Lösungen. Aber welche Zutaten gibt es darüber hinaus, bei denen man vielleicht nicht sofort an einen tierischen Ursprung denkt? Wie können sie ersetzt werden und wo gibt es Grenzen? | Von Desiree Aberle
Brennen, drücken, bohren, stechen ...
Patienten mit Magenbeschwerden sind in der Apotheke keine Seltenheit. Oft sind Magenschmerzen harmlos und gut selbst zu behandeln. Es können aber auch ernsthafte Erkrankungen zu Grunde liegen. Welche Ursachen für Magenschmerzen gibt es? Was ist im Rahmen der Selbstmedikation möglich? Und wann sollte der Patient zum Arzt geschickt werden? | Von Sabine Fischer
Pflanzlich gegen Prostatabeschwerden
Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, ist ein Teil der inneren Geschlechtsorgane des Mannes und als solches unter anderem an der Spermienproduktion beteiligt. Sie liegt direkt unterhalb der Harnblase und hat normalerweise ungefähr die Größe einer Kastanie. Etwa ab dem 30. Lebensjahr beginnt die Prostata sich zu vergrößern, warum, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten kommt es durch diese gutartige Vergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) zunehmend zu störenden Symptomen im Bereich der unteren Harnwege. Viele Betroffene suchen bei derartigen Beschwerden zunächst in der Apotheke nach Rat, sodass im Folgenden die Möglichkeiten und Grenzen der Phytotherapie näher vorgestellt werden sollen. | Von Kristina Jenett-Siems
Frühzeitig und konsequent
Wenn Rheuma bereits im Kindesalter beginnt, drohen frühzeitige Einschränkungen der Beweglichkeit bis hin zu körperlichen Behinderungen. Obwohl die juvenile idiopathische Arthritis noch nicht heilbar ist, kann durch Medikamente bei 70% bis 95% der Betroffenen eine Remission erreicht werden. Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Diagnose und ein früher Beginn der Therapie, die konsequent fortgeführt werden muss. Aktuelle Studien zeigen: Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter therapiefrei zu sein. | Von Claudia Bruhn
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