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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Eine Psoriasis kommt selten allein
Stark entzündete Hautstellen und auffällige Schuppen – das sind zwei wesentliche Symptome, die Psoriasis-Patienten körperlich und psychisch leicht aus der Bahn werfen. Aber es kommt noch schlimmer: Denn die Schuppenflechte ist nicht nur auf die Haut beschränkt, sondern bringt viele Begleiterkrankungen mit sich. Ins Gewicht fällt hier vor allem das metabolische Syndrom mit Diabetes, Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Doch nach welchen Kriterien richtet sich dann die Wahl der Therapie? Hier hilft ein Blick in die Psoriasis-Leitlinie. | Von Ines Winterhagen
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Beratung zu Allergien
Allergien äußern sich recht vielfältig: Dem einen läuft die Nase, wenn die Pollen fliegen; der andere hat heftigen Juckreiz an den geröteten Augen, wenn er einer Katze zu nah gekommen ist. Bei manchen Menschen zeigt sich eine heftige Hautreaktion auf Modeschmuck oder eine neu verwendete Hautcreme. Neben diesen meist doch vergleichsweise moderaten Beschwerden gibt es aber ganz andere allergische Reaktionen, die sogar lebensbedrohlich werden können. Wie das Notfallmanagement aussieht und was man zu Allergien noch wissen sollte, erklärt die Teamschulung.
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Auch junge Köpfe leiden
Kopfschmerzen sind leider auch bei Kindern (unter zwölf Jahren) und Jugendlichen (zwölf bis 17 Jahren) ein großes Thema. Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. gibt bei dieser Gruppe eine Prävalenz von 54,4% für Kopfschmerzen und 9,1% für Migräne an [1]. Darunter leiden nicht nur die Kinder. Für Eltern kann es sehr beunruhigend sein, wenn der Nachwuchs über Kopfschmerzen klagt. Wie kann man ratsuchenden Eltern in der Apotheke helfen? | Von Desiree Aberle
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Empathie ist gefragt
Verlegen, rot und angespannt werden viele, wenn sie über etwas sprechen, was als Tabu gelten könnte. Zum Beispiel, wenn sie Blut in ihrem Stuhl entdecken – wie in unserem Beratungsbeitrag auf S. 52 in dieser DAZ. Daher werden solche Themen lieber ganz gemieden. Im Beratungsgespräch müssen Apothekerinnen und Apotheker aber das Unangenehme benennen können.
Sichtbar oder versteckt
Blut auf dem Toilettenpapier, rot oder schwarz gefärbter Stuhl oder Auflagerungen von Blut führen meistens zu Beunruhigung. Dennoch wird die notwendige Abklärung beim Arzt häufig aufgeschoben. Sprechen Betroffene dieses Thema in der Apotheke an, sollten sie zum raschen Arztbesuch ermutigt werden. Im Beratungsgespräch in der Apotheke kann sich jedoch auch herausstellen, dass harmlose Ursachen wie bestimmte Nahrungs- oder Arzneimittel zu den Stuhlveränderungen geführt haben. | Von Claudia Bruhn
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Wenn der Rücken schmerzt
Wohl nur wenige können behaupten, noch nie davon betroffen gewesen zu sein – Rückenschmerzen. Doch so unterschiedlich Lokalisation, Dauer und Ausprägung der Schmerzen auch sind, so vielfältig sind die Ursachen dafür. Welche Erkrankungen können Rückenschmerzen auslösen? Welche Begleitsymptome sind möglich? Und welche Tipps gibt es für Kundinnen und Kunden mit akuten Beschwerden? | Von Sabine Fischer
Immer schön feucht halten
Trockene Augen sind nach wie vor eine Herausforderung in der pharmazeutischen Beratung. Betroffene leiden vor allem unter juckenden, brennenden und schmerzenden Augen. Hyaluronsäure-haltige Tränenersatzmittel sollen helfen, die Beschwerden schnell und effektiv zu lindern. Doch Hyaluronsäure ist nicht gleich Hyaluronsäure. Worauf ist zu achten? | Von Duc Son Nguyen
Gefährliche RSV-Infektion oder harmlose Erkältung?
Üblicherweise beginnt die Saison der Atemwegserkrankungen um den November herum. Ungewöhnlich früh jedoch setzte im vergangenen Jahr bereits im Spätsommer ein markanter Anstieg an Atemwegserkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern ein. Darunter waren auffällig viele Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV). Eine Infektion mit diesen Viren ähnelt meist und gerade zu Beginn einer einfachen Erkältung. Insbesondere für Babys und Kleinkinder bis zu zwei Jahren, aber auch für immunsupprimierte Erwachsene ist sie jedoch deutlich gefährlicher und kann sogar lebensbedrohlich werden. / Von Daniela Leopoldt
Wenn Augen jucken und die Nase läuft …
Juckende Augen, laufende Nase – für viele Menschen jedes Jahr wieder ein Thema, wenn die Pollen anfangen zu fliegen. Manche sind sogar das ganze Jahr von Allergien betroffen, z. B. durch Hausstaub oder Tierhaare. Klassisch bieten sich Antihistaminika zur Selbstmedikation an. Doch welche Alternativen gibt es zur Behandlung? Und welche Alltagstipps können Allergie-Geplagten helfen?
Versorgung in der Nische
Die Substitution ist eine wichtige Säule in der Behandlung Opioid-Abhängiger. Dazu werden im Rahmen eines Therapiekonzeptes den Betroffenen Betäubungsmittel verordnet, die kontrolliert angewendet werden müssen. Doch um eine flächendeckende Infrastruktur zur Versorgung der Substitutionspatienten ist es schlecht bestellt. Da immer mehr Suchtmediziner in Rente gehen, wächst die Bedeutung der Apotheken, die eine kontrollierte Einnahme des Substitutionsmittels ermöglichen. Dieser Sichtbezug als freiwillige Dienstleistung kann kaum als wirtschaftliches Standbein einer Apotheke dienen. Bietet sie trotzdem Potenzial? | Von Marius Penzel
Den Appetit anregen
Rund ein Drittel aller Tumorpatienten entwickelt im Verlauf der Erkrankung eine Tumorkachexie. Der körperlichen Auszehrung sollte schon frühzeitig entgegengewirkt werden, da sie sich negativ auf die Lebensqualität und auch auf die Prognose auswirken kann. Auch wenn das Essen schwerfällt, gibt es doch Möglichkeiten, durch eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährungstherapie dem Verlust an Fett- und Muskelmasse zu begegnen. | Von Christine Vetter
Wenn’s nicht richtig rutscht
Bei Problemen mit dem Tablettenschlucken muss ich unweigerlich an meinen geschätzten Schwiegervater denken. Er war immer der Meinung, zweimaliges Gebissaufeinanderklappern reiche aus, um das Frühstücksbrötchen vor dem Schlucken angemessen zu zerkleinern. Doch kaum lag eine winzige Tablette auf dem Tisch, durfte man einem rituellen Kampf beiwohnen, der aus einer fest vorgegebenen Choreografie bestand: Schwungvolles Kopf-in-den-Nacken-Werfen, rhythmische Hustenanfälle, lautes Schimpfen. Den Sieg trug fast immer die Tablette davon. | Von Christine Gitter
Erschwerte Bedingungen
Obstipation bzw. Verstopfung ist eine häufig auftretende Verdauungsstörung, die überwiegend bei Frauen und älteren Menschen vorkommt. Betroffene leiden an einer unbefriedigenden Stuhlentleerung, die mit unangenehmen Begleiterscheinungen wie Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen einhergeht. Erster Ansprechpartner ist oftmals der Apotheker. | Von Daniela Leopoldt
Schön feucht halten
Kälte, Wind, manchmal Sonne, aber vor allem trockene Heizungsluft machen der Haut im Winter zu schaffen. Was bereits bei Menschen mit gesunder Haut für Spannungsgefühl, Juckreiz und Rissigkeit sorgt, ist für Patienten mit atopischem Syndrom oder anderen Hauterkrankungen besonders belastend.
Frauengesundheit im Fokus
ral | Menstruationsbeschwerden, Scheiden- und Blasenentzündung, Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahre oder auch Brustkrebs. Es gibt viele Aspekte, die speziell die Frauengesundheit betreffen. 2021 haben wir wieder einige davon aufgegriffen und für Sie aufbereitet.
Ernährungsberatung in der Apotheke
ral | Die Ernährung spielt in der einen oder anderen Form in die meisten Beratungsgespräche mit hinein. Einmal hat man einen Kunden, der abnehmen möchte und sich Tipps und Unterstützung dafür wünscht, ein anderes Mal benötigt ein Sportler Informationen darüber, wie er seine Leistung mithilfe von Mikronährstoff-Supplementen pushen kann, ein weiteres Mal sucht ein von Lactoseintoleranz Geplagter Hilfe in der Apotheke, und schließlich gilt es eine Kundin mit entsprechenden Symptomen zu einem möglichen Eisenmangel zu beraten. Für alle diese Fälle und noch ein paar darüber hinaus haben wir Ihnen in diesem Jahr Beratungshilfen in der DAZ an die Hand gegeben.
Empfehlungen für Haut, Haare und Nägel
ral | Erkrankungen, die Haut, Haare oder Nägel betreffen, werden von den meisten Menschen als besonders belastend empfunden, weil man es „eben sieht“. Kann man Betroffenen in der Apotheke helfen, ist das eine große Erleichterung. Dafür benötigt man allerdings ein breites Fachwissen, denn sehr vieles kann sich negativ auf Haut, Haare oder Nägel auswirken. Ein wenig Unterstützung für Ihre Beratung haben wir Ihnen im vergangenen Jahr geliefert.
Hilfe für Erkältungspatienten
ral | Die Erkältung gehört zu den häufigsten Beschwerdebildern, die Kunden in die Apotheke treiben. Auch wenn die Corona-Pandemie das Bild derzeit verzerrt: Tipps für eine freie Nase, zur Stärkung des Immunsystems, Empfehlungen für einen schmerzenden Hals oder zur Linderung eines Erkältungshustens werden in der Apotheke nach wie vor gebraucht – und natürlich haben wir das Thema Erkältung auch in der DAZ behandelt.
Gut beraten mit der DAZ
ral | Die Beratung von Kunden zur Einnahme rezeptpflichtiger Arzneimittel, zur geeigneten Wahl eines Selbstmedikationsarzneimittels, zu möglichen Wechselwirkungen mit der Nahrung oder zu Aspekten eines gesunden Lebensstils ist das tägliche Brot in jeder Apotheke. Mit unseren DAZ-Beiträgen, die wir in der Rubrik „Beratung“ veröffentlichen, möchten wir Sie dabei unterstützen. Auch 2021 haben wir wieder zahlreiche Beratungs-Themen für Sie aufbereitet. Damit Sie diese bei Bedarf rasch in Ihrem Heft-Archiv oder auf DAZ.online wiederfinden, haben wir das Wichtigste auf den folgenden Seiten für Sie noch einmal zusammengefasst.
„Ich habe Rücken“
ral | Schwer gehoben, falsch gelegen, zu viel trainiert – es gibt viele Gründe für Rücken- und Gelenkbeschwerden. Nicht zuletzt kann ganz einfach das Alter den Gelenken zusetzen – und davon ist ja letztendlich jeder betroffen. Was kann man Betroffenen in der Apotheke empfehlen? Das hängt natürlich von den Ursachen der Beschwerden ab. In vielen Fällen sind Rücken- und Gelenkbeschwerden aber ein Fall für die Selbstmedikation und damit für die Beratung in der Apotheke.
Beratung für ein gutes Bauchgefühl
ral | Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen, Krämpfe – derartige Beschwerden kennt jeder. Oder vielmehr fürchtet sie jeder, denn diese Beschwerden sind mehr als unangenehm. Zum Glück haben sie aber auch in vielen Fällen einen harmlosen Hintergrund und lassen sich mit Selbstmedikationsarzneimitteln behandeln. Was hilft wem in welchem Fall? Einige Antworten auf diese Fragen haben wir Ihnen 2021 in der DAZ geliefert.
Ausgequalmt!
Der Jahreswechsel steht kurz bevor. Zum neuen Jahr werden wieder viele Menschen gute Vorsätze fassen, darunter auch endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Doch wie kann dies gelingen? Welche Hilfsmittel gibt es im Rahmen der Selbstmedikation? Und was kann der Arzt verschreiben? / Von Sabine Fischer
Das Zukunfts-Rezept
Tofu und Nüsse statt Weihnachtsbraten: In der Nachhaltigkeitsdebatte sehen viele die Ernährung als Schlüssel zum Erfolg. Die „Planetary Health Diet“ verspricht, die Weltbevölkerung nicht nur nachhaltig, sondern auch gesund ernähren zu können. Was taugt die Diät und kann sie im Beratungsgespräch von Nutzen sein? Darüber sprach die DAZ-Redaktion mit Prof. Dr. Martin Smollich vom Institut für Ernährungsmedizin. / Marius Penzel
Einfach nur vergesslich oder schon dement?
Der 84-jährige Lothar erhält jeden Freitag um 8.00 Uhr von einer Nichte eine SMS, mit der sie ihn an die Einnahme der wöchentlichen Vitamin-D-Dosis erinnert. Er findet es eigentlich normal, in seinem Alter vergesslicher zu sein als früher. Doch manchmal fragt er sich, ob er vielleicht doch an Demenz leidet? | Von Claudia Bruhn
Magensäure in Schach halten
Sodbrennen ist zum Volksleiden geworden und ebenso zu einer wichtigen Domäne der Beratung. Je nach Symptomausprägung und Schweregrad kann in der Behandlung auf verschiedene Wirkstoffgruppen zurückgegriffen werden. Allen gemein ist, dass sie bei kurzfristiger Einnahme als sicher und gut verträglich gelten, in der Langzeittherapie allerdings mit ernst zu nehmenden Nebenwirkungen behaftet sein können. Hierzu zählen unter anderem Mikronährstoffdefizite, die möglicherweise weitere Erkrankungen nach sich ziehen. Doch einigen dieser Risiken kann vorgebeugt werden. | Von Carina John
Die Macht der Worte
„Ich heiße Eddy und bin Sprayoholiker“ – auf Eddys Blog bin ich durch Zufall gestoßen. Eddy bezeichnet sich selbst als Nasensprayjunkie. Er möchte „clean werden“, erzählt von enttäuschenden Versuchen mit „Ersatzdrogen“ und bietet Betroffenen gar ein „Nasenpray-Sucht-Forum“. Und Betroffene gibt es scharenweise, denn guter Stoff ist günstig zu haben. Bereits für knapp zwei Euro kann man sich zumindest ein paar Tage lang dem berauschenden Gefühl einer freien Nasenatmung hingeben. | Von Christine Gitter
Den Krampf lösen
Fragt ein Apothekenkunde nach Hilfe bei Wadenkrämpfen, geht der Griff schnell ins Magnesium-Regal. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, sofern die Beratung nicht rein auf Evidenz fußen soll. Bei nicht wenigen Patienten werden dadurch aber die Symptome nicht gebessert. Seitdem Chinin der Verschreibungspflicht unterstellt worden ist, fehlt es in der Selbstmedikation an wirksamen Alternativen. Dafür ist heute eine Verordnung von Chinin-Präparaten zulasten der Krankenkassen möglich. Einige Ärzte sind wegen der potenziell tödlichen Nebenwirkungen verunsichert, andere mahnen, dass diese Sorge nicht zu therapeutischem Nihilismus führen darf. | Von Rika Rausch
Erkältung bei Kindern
Wer kleine Kinder hat, kennt das: Die Nase läuft nicht nur beim Nachwuchs gefühlt ständig, bellender bis röhrender Husten klingt wochenlang in den Ohren und die ansteigende Körpertemperatur wird irgendwann doch als bedrohlich empfunden. In Corona-Zeiten kommt noch die bange Frage dazu, ob es sich womöglich nicht nur um einen grippalen Infekt, sondern doch um eine SARS-CoV-2-Infektion handelt. Hier ist individuelle Beratung nötig. Die neue Ausgabe der Teamschulung unterstützt Sie bei Gesprächen mit Eltern, die in der Apotheke den Wunsch nach Hustensaft, Fieberzäpfchen, Nasenspray und Co. für ihre Kleinen äußern.
Wenn Mann leidet
Probleme beim Wasserlassen, Schmerzen in der Leistengegend oder an den Genitalien – viele Männer sind irgendwann in ihrem Leben davon betroffen. Ursache kann eine Prostatitis sein. Welche Formen der Prostatitis gibt es? Wodurch werden diese ausgelöst? Und was kann man dagegen tun? | Von Sabine Fischer
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