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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Mehr Vorsicht, weniger Nachsicht
Der diabetische Fuß ist ein häufiges, ernst zu nehmendes Problem bei Patienten mit Diabetes mellitus. Rund 40.000 Fußamputationen sind jährlich darauf in Deutschland zurückzuführen. Mit einer guten Blutzuckereinstellung, Ausschalten der Risikofaktoren und geeigneten Strategien zur Prävention und Patientenaufklärung lassen sich schwere Komplikationen jedoch oft vermeiden. | Von Ines Winterhagen
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Aber bitte ohne Sahne!
Gegen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung gibt es zahlreiche Präparate für die Selbstmedikation. Doch vor dem schnellen Griff in die Sichtwahl sollten die Symptome der Betroffenen genauer hinterfragt werden. Treten diese häufig nach dem Essen auf, könnte eine Lactose-Intoleranz vorliegen.
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Für immer und ewig
Ob eine Schlange auf dem Oberarm oder eine Rose auf der Schulter, ob Watercolor oder Fineline, ob Letterings oder ein schlichter Schriftzug – vom Schlüsselbein bis zu den Zehenspitzen liegen Tattoos stark im Trend. In Deutschland ist etwa jeder Zehnte tätowiert. Doch jedes neue Tattoo geht unter die Haut und benötigt eine passende Wundversorgung, regelmäßige Pflege und einen guten Sonnenschutz. Sonst können aus schönen Motiven auf der Haut leicht Infektionen entstehen. Auch dem Tattoo-Aging gilt es vorzubeugen. Dann bleiben Farbintensität und Leuchtkraft lange erhalten.
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Here comes the sun!
Vor allem im Sommer sollten wir unsere Haut gut vor der Sonne schützen. Gerade bei empfindlicher Haut ist dies von besonderer Bedeutung. Doch was heißt eigentlich empfindliche Haut? Und was kann man beim Sonnenschutz alles falsch machen? | Von Sabine Fischer
Wie viel Magnesium darf es sein?
Ein Drittel der Erwachsenen greift regelmäßig zu Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) im Glauben, sich etwas Gutes zu tun, das Wohlbefinden zu verbessern und die Gesundheit zu stärken – doch weniger ist manchmal mehr. Zunehmend werden auch Lebensmittel des täglichen Bedarfs mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. So hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Empfehlungen für Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln überarbeitet und dem aktuellen Stand der Wissenschaft angepasst. | Von Martina Wegener
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Wenn Zehen sehen
Sie sind zwar harmlos, aber sehr lästig und oft auch schmerzhaft. Aber was sind Hühneraugen eigentlich genau? Kann man verhindern, dass sie entstehen? Wie kann man sie behandeln? Welche Tinkturen, Pflaster und Cremes stehen zur Verfügung? Welche eignen sich besonders gut? Wer sollte sich lieber nicht selbst behandeln? | Von Andrea Fuchs
Kleiner Reiz - großes Leid
Chronische Schmerzen schränken die Betroffenen meist stark in ihrer Lebensqualität ein. Das gilt besonders für neuropathische Schmerzen, die oft nicht als solche erkannt und daher nicht ausreichend behandelt werden. Die üblicherweise primär in der Schmerztherapie eingesetzten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind bei neuropathischen Schmerzen nämlich kaum wirksam. Daher sind die richtige Diagnostik und Behandlung wichtig, um den Patienten wieder mehr Freude am Leben zu ermöglichen. | Von Sarah Rafehi
Bitte nicht wecken!
Liegt das klinisch typische Bild eines Herpes Zoster vor, kann auf eine Laborbestätigung verzichtet werden, so charakteristisch ist eine Gürtelrose – wie die Abbildung 1 zeigt. Ursache ist ein Wiederaufflammen einer Infektion mit Varizella-Zoster-Viren, die sich lebenslang in den Spinal- und Hirnnervenganglien verbergen können. Werden sie Jahrzehnte später wieder aktiv, kann am Rumpf eine Gürtelrose „aufblühen“. | Von Sabine Fischer
Mit 6 × 2 Spritzen durchs Jahr
Eine HIV-Therapie war noch Anfang dieses Jahrtausends dadurch geprägt, unzählige Tabletten über den Tag verteilt einnehmen zu müssen, oft zum Leidwesen der Betroffenen und mit Auswirkungen auf die Adhärenz und den Therapieerfolg. Ein wesentlicher Fortschritt gelang 2007 mit der Einführung wirksamer und nur einmal täglich einzunehmender Single-Tablet-Regime und machte HIV für viele zu einer gut zu beherrschenden chronischen Infektion. Nun wurde mit Cabotegravir (CAB, Vocabria®) ein neuer Integrase-Inhibitor zugelassen. Das Besondere daran: Es handelt sich um eine Depot-Injektionssuspension, die intramuskulär alle zwei Monate appliziert wird. Cabotegravir wird dabei mit Rilpivirin kombiniert, einem bekannten Wirkstoff, welcher nun ebenfalls als Depot-Injektionssuspension vorliegt (Rekambys®), so dass erstmalig ein langwirksames, parenteral zu verabreichendes, vollständiges HIV-Therapieregime zur Verfügung steht. | Von Verena Stahl und Reik Hofmann
Plan B bei Scheidenpilz
Drei von vier Frauen leiden mindestens einmal im Leben unter einer vaginalen Mykose. Die meisten von ihnen greifen nach Eigendiagnose wie selbstverständlich zu OTC-Präparaten. Doch nicht bei allen schlägt eine Therapie mit dem Standard Clotrimazol auch an. Treten mehr als vier Episoden pro Jahr auf, spricht man von einer chronisch rezidivierenden Vulvovaginalcandidose. Spätestens dann sind die Grenzen der Selbstmedikation erreicht. Der Artikel gibt einen Überblick über die verfügbaren Therapieoptionen – auch jene, die in der Schublade für besonders hartnäckige Fälle schlummern. | Von Rika Rausch
Zecken lauern überall
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Die Zahl der gemeldeten Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt von Jahr zu Jahr und erreichte 2020 ein Rekordhoch von 704. Die Corona-Pandemie soll daran nicht ganz unschuldig sein. Doch selbst in Risikogebieten lassen sich noch immer zu wenige Menschen impfen. Nur etwa jeder fünfte Bundesbürger ist derzeit gegen FSME geimpft. Im Folgenden ein paar gute Argumente, die keine Ausflüchte mehr zulassen. | Von Rika Rausch
„Wer sucht, der findet eine kausale Therapie gegen FSME“
Infektionen mit dem Hepatitis-C-Virus kann man dank Virustatika heutzutage heilen, HIV-Erkrankungen zumindest unter Kontrolle bringen. Und selbst gegen die äußerst veränderlichen Influenza-Viren gibt es medikamentöse Waffen. Woran hapert es beim FSME-Virus? Die DAZ hakte bei Prof. Dr. med. Reinhard Kaiser nach, Chefarzt der Neurologie am Helios Klinikum Pforzheim und federführender Autor der S1-Leitlinie „Frühsommer-Meningoenzephalitis“.
(Un)kompliziert?
Die Palette der rezeptfreien Präparate gegen Blasenentzündungen hat sich enorm erweitert. Das macht die Beratung in der Apotheke nicht einfacher. Andererseits ist eine Selbstmedikation nur bei mild bis moderat ausgeprägter unkomplizierter Zystitis möglich. Das bedeutet, dass vielen Kundengruppen direkt zu einer Arztkonsultation geraten werden sollte. Wo die Grenzen der Selbstmedikation liegen und welche medikamentösen und nichtmedikamentösen Optionen empfehlenswert sind, beleuchtet dieser Beitrag. | Von Claudia Bruhn
Mit Supplementen schneller ans Ziel?
Im Frühjahr zieht es uns wieder vermehrt ins Freie. Nach monatelangem Lockdown mit Bewegungsmangel und Gewichtszunahme beginnen Couchpotatoes plötzlich zu joggen, zu wandern oder Rad zu fahren. Manch einer möchte seine sportlichen Bemühungen mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Entsprechende Präparate gibt es viele. Wo liegen ihre Chancen und wo ihre Grenzen?
Mehr als nur ein Blues
Wenn Mütter nach der Geburt antriebslos und reizbar sind, ist schnell vom Babyblues die Rede. Bei schweren und lang anhaltenden Symptomen handelt es sich hingegen um eine postpartale Depression. Unbehandelt sind die Folgen dieser Krankheit schwerwiegend für die ganze Familie. Eine umfassende Therapie, bestehend aus psychotherapeutischen Maßnahmen und gegebenenfalls einer passenden Medikation, ist zentral für das Wohl von Mutter und Kind. | Von Tony Daubitz
Medizinprodukt oder Arzneimittel?
Medizinprodukte wie Pessare unterliegen anderen gesetzlichen Bestimmungen als Arzneimittel – entscheidend ist der Status des Produkts. Auch die Abrechnung zulasten der GKV läuft anders als bei den Arzneimitteln.
Rätselhafte Pessare
Pessare gehören nicht zu den Medizinprodukten, die im Studium ausgiebig erklärt werden. Doch es gibt großen Beratungsbedarf, denn hinter dem Begriff verbergen sich Produkte für zwei völlig verschiedene Indikationen. Hätten Sie es gewusst? | Von Sabine Fischer
Wenn das Baby jammert ...
Durch Jammern, Quengeln oder Schreien drücken Babys ein Unwohlsein aus. Ursache dafür könnte eine schmerzhafte irritative Kontaktdermatitis im Windelbereich, die sogenannte Windeldermatitis, sein. Sollte sich der Verdacht auf einen wunden Po bestätigen, muss schnellstmöglich gehandelt werden, um die Ausbreitung und Verschlimmerung zu verhindern.| Von Daniele Leopoldt
Die Regel regeln
Eine junge Frau wünscht eine 20er-Packung Ibuprofen 400 mg. Sie hat in einem Internetforum gelesen, dass man mit diesem Schmerzmittel den Beginn der Periode um einige Tage verzögern kann, und möchte wissen, welche Dosis dafür nötig wäre. Was kann ihr das pharmazeutische Personal raten? Um die Regel zuverlässig zu verschieben, braucht es Maßnahmen, bei denen man den OTC-Bereich verlässt. Wir haben beim Gynäkologen Dr. Christian Albring nachgefragt. | Von Rika Rausch
Akne kann auch Erwachsene plagen
Spricht man von Akne, so denkt man zunächst vor allem an Jugendliche in der Pubertät. Jedoch auch Erwachsene können betroffen sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig, darunter auch hormonelle. So kann Testosteron – auch exogen zugeführtes – die Haut beeinflussen. | Von Sabine Fischer
Gewürze mit Potenzial
Eine der weltweit bekanntesten Gewürzmischungen ist Currypulver, das es in unterschiedlichen Varianten gibt. Im Ursprungsland Indien wird jedoch keine Köchin und kein Koch eine fertige Mischung verwenden. Für die als „kari“, im Englischen als „Curry“ bezeichneten Eintopfgerichte, die aus sämiger Sauce mit unzähligen Kombinationen von Fleisch, Fisch und Gemüse bestehen, werden je nach Ausgangsprodukten spezielle Gewürzkombinationen zusammengestellt. Erst die Engländer begannen damit, fertige Gewürzmischungen, die sie ebenfalls Curry nannten, herzustellen, als sie die indische Küche ab dem Ende des 18. Jahrhunderts mit in ihre Heimat brachten. | Von Karin Krämer
Ausgekämmt
Ganz gleich ob erblich bedingt, kreisrund oder diffus, ob schleichend oder unvermittelt auftretend: Für übermäßigen Haarverlust gibt es immer einen Grund. Den zu finden, ist oft nicht einfach. Wenn bei der Beratung in der Apotheke der aktuelle Gesundheitszustand, die Medikation und das Auftreten von Alopezie in der Familie hinterfragt werden, ergeben sich häufig bereits Hinweise auf die mögliche Ursache des Haarproblems. | Von Claudia Bruhn
Damit kein Auge trocken bleibt
Das trockene Auge ist die häufigste Erkrankung in der augenärztlichen Praxis - mit zahlreichen Risikofaktoren, vielfältigen Symptomen und großem Leidensdruck. Diagnose und Behandlung sind meist nicht trivial, was an der Komplexität der Erkrankung liegt sowie an der Diskrepanz zwischen klinischen Befunden und subjektiven Beschwerden. Hinsichtlich der Pathogenese hat ein bedeutender Paradigmenwechsel vom trockenen zum entzündeten Auge stattgefunden. Hierauf richten sich vermehrt auch innovative Therapieansätze aus. | Von Ines Winterhagen
Nase frei!
Erkältungen gehören zu den vielseitigsten Beratungsthemen in der Apotheke, und die Palette der Wirkstoffe und Präparate für die Selbstmedikation ist breit. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Anwendungsformen und die Effektivität von Salzlösungen bei einem grippalen Infekt mit den typischen Symptomen Heiserkeit, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. | Von Claudia Bruhn
Abnehmen wie Adele
Das Frühjahr ist traditionell die Hochzeit der Diäten. Aufgrund ihrer Neujahrsvorsätze oder mit Blick auf die bevorstehende Bikinisaison versuchen wieder zahlreiche Menschen Gewicht zu verlieren. Der eine oder andere wird in diesem Jahr dafür sicherlich die Sirtfood- oder Sirtuin-Diät ausprobieren. Warum? Die Sängerin Adele hat damit im vergangenen Jahr ca. 45 Kilogramm Gewicht verloren und die Diät als neuen Trend in die Schlagzeilen gebracht. Ein Trend, den man ggf. auch in der Apotheke empfehlen kann? | Beatrice Rall
Üble Winde
Viele Kunden sprechen nur ungern darüber – Blähungen. Dabei leidet fast jeder Mensch von Zeit zu Zeit darunter. Im Beratungsgespräch ist deshalb Fingerspitzengefühl gefragt. Meist steckt nichts Besorgniserregendes dahinter. Welche Lebensmittel können zu einer übermäßigen Menge Luft im Bauch führen? Gibt es Arzneistoffe, die eine Entstehung von Blähungen begünstigen? | Von Sabine Fischer
Schäfchen zählen leicht gemacht
Unsere innere Uhr ist neben äußeren Einflussfaktoren Taktgeber über Schlafen und Wachen. Dabei sorgen zahlreiche neurophysiologische Vorgänge dafür, dass wir müde werden, verschiedene Schlafstadien wellenförmig durchlaufen, träumen und regenerieren. An der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus ist unter anderem endogenes Melatonin beteiligt, welches in der Epiphyse (Zirbeldrüse) gebildet wird. In Deutschland kann Melatonin als Arzneimittel zur Behandlung von Schlafstörungen nur bestimmten Patientenpopulationen verschrieben werden (Circadin® und Slenyto®). | Von Verena Stahl
Weihnachtszeit = Teezeit
Die Weihnachtszeit weckt in jedem von uns spezielle Kindheitserinnerungen. Kerzenlicht und ein ganz besonderer Duft gehören für uns während dieser festlichen Tage mitten in der dunklen Jahreszeit einfach dazu. Bewirkt wird dieser Duft durch typisch weihnachtliche Gewürze – Zimt, Nelken, Anis, Sternanis, Kardamom und Vanille – die nicht nur die Weihnachtsbäckerei so besonders machen, sondern auch speziell zu dieser Jahreszeit angebotene Weihnachtstees verfeinern. | Von Kristina Jenett-Siems
Aus dem Takt
Von Verena Stahl | Flugreisen ermöglichen uns wahre Sprünge durch die Zeitzonen. Leider kommt unsere innere Uhr mit diesen drastischen Überhol- oder Bremsmanövern nicht richtig mit. Die mit dem Tag-Nacht-Rhythmus synchronisierten physiologischen Prozesse geraten durcheinander und adaptieren nur langsam an die neue Umgebung. Der als Jetlag bezeichnete verschobene zirkadiane Rhythmus ist kurzfristig belastend, er tritt aber auch in chronischer Form auf, bei Arbeiten im Wechselschichtsystem. Um unserer inneren Uhr in beiden Situationen auf die Sprünge zu helfen, greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Melatonin. Doch ist die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit sicher belegt?
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