Anzeige
Anzeige
Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
altdaten_daz-az
beratung-pharmazie
Es brennt
Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür. Damit einher gehen oft üppige Mahlzeiten mit fettigen Speisen und alkoholischen Getränken. Gerade in dieser Zeit klagen besonders viele Menschen über Sodbrennen. Aber nicht nur ein ungünstiger Lebensstil sondern auch organische Ursachen können Sodbrennen auslösen. Welche sind dies? Was kann die Selbstmedikation leisten? Und wann sollte man lieber an den Arzt verweisen? | Von Sabine Fischer
Anzeige
Anzeige
Zahn um Zahn
Das Durchbrechen des ersten Zähnchens wird noch mit Spannung erwartet, danach wünschen sich die Eltern nichts sehnlicher als Entspannung. Das Kind ist unleidlich, schläft kaum und isst schlecht. Kommen dann noch Fieber, Durchfall und Hautausschlag hinzu, könnte man die erste Dentition glatt für eine Krankheit halten. Tatsächlich hält sich dieser Aberglaube hartnäckig seit Jahrhunderten. Und auch einige Methoden, die dem Kind das Zahnen erleichtern sollen, stammen aus grauer Vorzeit – wir berichten hier über Mythen und Wahrheiten. | Von Rika Rausch
Anzeige
Mit UV-bestrahlten Pilzen durch den Winter
Die Anreicherung von Nahrungsmitteln mit Vitamin D geht in der Geschichte zurück bis in die 1930er-Jahre, als in den USA vorwiegend Milch mit Vitamin D versetzt wurde, um die damals vorherrschende Kinderkrankheit Rachitis in den Griff zu bekommen. Auch wenn Rachitis bei uns inzwischen praktisch unbekannt ist, ist der Vitamin-D-Status in großen Teilen der Bevölkerung unzureichend. Aus Public-Health-Perspektive könnte die UV-Behandlung ausgewählter Lebensmittel daher einen potenziell wirksamen Ansatz darstellen, da so der Vitamin-D-Gehalt dieser Lebensmittel massiv erhöht werden könnte. Auf diese Weise würden bislang gewöhnliche Lebensmittel zu Vitamin-D-reichen „functional foods“. | Von Pauline Krüger und Martin Smollich
Nicht lecken!
Wenn sich die Lippen trocken anfühlen, kommt fast automatisch das Bedürfnis auf, sie mit der Zunge zu befeuchten. Geschieht das permanent, zum Beispiel bei einer Tic-Störung, kann ein Leckekzem die Folge sein. Bei Säuglingen und Kleinkindern führt das feuchte Milieu unter Beruhigungssaugern häufig zu ekzematösen Hautveränderungen. In einigen Fällen sind trockene, rissige Lippen auch ein Hinweis auf eine systemische Erkrankung oder einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel. Die Beratung in der Apotheke kann Betroffene dabei unterstützen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Anzeige
Eine Frage der Haltung
Die moderne Zivilisation hat viele Vorteile, doch für den menschlichen Körper stellt sie eine Belastung dar. Immer mehr Menschen verbringen einen Großteil des Tages im Sitzen – auf dem Bürostuhl, der Couch oder im Auto. Viele beanspruchen durch monotone Bewegungen nur einzelne Muskelpartien. Die Folge sind Fehlhaltungen, die häufig zu Verspannungen führen. Die Lösung des Problems liegt auf der Hand – dennoch sind verspannungsbedingte Schmerzen ein weit verbreitetes Problem. | Von Martina Schiffter-Weinle
Den Visus mit weniger Injektionen erhalten
In Deutschland sind etwa sieben Millionen Menschen an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) erkrankt. Da der wesentlichste Risikofaktor für die AMD das Alter ist, muss auch zukünftig mit einer kontinuierlich steigenden Zahl an Betroffenen gerechnet werden. Die Anti-Vascular-Endothelial-Growth-Factor(anti-VEGF)-Therapie gilt als großer Fortschritt in der Therapie, der Visus kann erhalten werden, aber nur, wenn wiederholt VEGF-Inhibitoren in den Glaskörper injiziert werden. Daher werden einfachere Dosierungsschemata gesucht. | Von Birgit Scherzer
Brennende Aphthen
Sie sehen harmlos aus, können jedoch äußerst schmerzhaft sein: Aphthen auf der Mundschleimhaut. Meist kann die Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation erfolgen, bei wiederkehrenden oder hartnäckigen Aphthen müssen jedoch ernsthafte Ursachen ausgeschlossen werden. Zur symptomatischen Therapie stehen alte Klassiker und neue Ansätze zur Verfügung. | Von Sabine Werner
Männer und ihre Pilze
Ein Pilz unterscheidet nicht, auf wem er wächst. Männer, Frauen, Kinder – alle können betroffen sein. Trotzdem fokussieren wir hier auf Pilzerkrankungen, die vorwiegend bei Männern auftreten. Ihre Beratung in der Apotheke ist beinahe mit einem noch größeren Tabu behaftet als die von Frauen mit einer Vaginalmykose. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Männer grundsätzlich seltener in die Apotheke kommen und auch weniger bereitwillig ihre Symptome schildern. Oft sind Mykosen aber gar nicht so leicht als solche zu erkennen. Die Abgrenzung zu anderen Hauterkrankungen ist teilweise schwierig. Insofern ist eine Sensibilisierung für die Belange des „starken Geschlechts“ wertvoll und sollte uns ermutigen, betroffenen Männern einfühlsam Wege zur Problemlösung aufzuzeigen. | Von Birgit Scherzer
Mausarm, Geierhals und WhatsAppitis
Für einen Golferarm oder einen Tennisellenbogen braucht man nicht auf dem Trainingsplatz gewesen zu sein. Derartige Überlastungsschäden entstehen häufig auch durch mehrstündige Computerarbeit oder intensive Nutzung von Smartphones, Tablet-Computern oder Spielekonsolen. Zur kurzfristigen Schmerzlinderung sind rezeptfreie Analgetika empfehlenswert. Muskel- und Sehnenbeschwerden können außerdem Nebenwirkungen von Arzneimitteln sein. Auch wenn aktuell nur wenige auslösende Wirkstoffe bekannt sind, sollte im Beratungsgespräch daran gedacht werden. | Von Claudia Bruhn
Mit Schnupfen in die Schule?
Pünktlich wenn die Schulen nach Ende der Sommerferien wieder öffnen, steigt auch die Zahl der kleinen Patienten mit Atemwegsinfekten: Die Erkältungszeit beginnt. Unter Schulkindern ist nicht nur die Ansteckungsrate höher, da vor allem in der Grundschule noch ein engerer Körperkontakt stattfindet, Schulkinder dürfen auch nicht behandelt werden wie kleine Erwachsene. Was sind die Besonderheiten der Therapie erkälteter Schulkinder zwischen sechs und zwölf Jahren? | Von Sabine Werner
Gesundes Essen = gesunde Zähne
Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr lautet das Motto „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ Auf diese Weise möchte der Aktionskreis, zu dem u. a. der Verein für Zahnhygiene (VfZ) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) gehören, darauf aufmerksam machen, dass die Ernährung auf die Mund- und Zahngesundheit einen großen Einfluss hat.
Almo-, Nara- oder Sumatriptan?
Triptane haben die beste Wirksamkeit bei akuten Migräneattacken und sind indiziert, wenn die Schmerzen nicht oder nicht ausreichend auf Analgetika ansprechen. Derzeit sind sieben Triptane auf dem Markt erhältlich. Zwei davon, Almotriptan und Naratriptan, sind bereits seit einigen Jahren partiell aus der Verschreibungspflicht entlassen – Sumatriptan soll im Oktober folgen. Doch was muss vor der Abgabe in der Apotheke beachtet werden? | Von Martina Wegener
Kleine Leute, großes Thema
„Mama, Papa, mein Bauch tut soo weh!“ Diesen Satz haben wohl fast alle Eltern schon einmal zu hören bekommen. Die Gründe für Bauchschmerzen sind jedoch vielfältig und somit auch die Behandlungsansätze. Welche Ursachen können der Auslöser sein? Was kann die Selbstmedikation leisten? Und wann sollte ein Arzt aufgesucht werden? | Von Sabine Fischer
Problematische Antihistaminika
Diphenhydramin, Dimenhydrinat und Doxylamin waren jahrzehntelang fester Bestandteil der Arzneimitteltherapie in Deutschland. Doch seit 2012 sind sie aufgrund von Sicherheitsbedenken immer wieder in der Diskussion. Erst im Januar 2020 hatte sich der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht zuletzt mit ihnen beschäftigt [12]. Zuvor waren bereits 2017 nach einem Stufenplanverfahren Änderungen in den Fachinformationen angeordnet worden. Zahlreiche Meldungen über schwere Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen bei Kindern führten damals zu Zulassungseinschränkungen bei Dimenhydrinat und Diphenhydramin [8]. Doxylamin wurde für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sogar verschreibungspflichtig [10]. Dieser Artikel soll die Hintergründe der Zulassungseinschränkungen erklären und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Beratung zusammenfassen. | Von Katrin Moritz, Wolfgang Rascher und Antje Neubert
Keine Götterspeise
In der griechischen und römischen Antike war Ambrosia (altgriechisch άμβροσία) die Speise der Götter, die sie unsterblich machte. Das Beste vom Besten also. Auch die Nahrung der Bienen, eine Mischung aus Pollen und Honig, wird als Ambrosia bezeichnet. Der Name Ambrosia artemisiifolia dagegen steht für andere Superlative. Die Pflanze, die im Deutschen als Beifußblättriges Traubenkraut oder Beifuß-Ambrosie, im Englischen als Ragweed bezeichnet wird, produziert bis zu einer Milliarde hoch allergener Pollen. Damit ist sie eine der Pflanzen mit dem höchsten Allergierisiko, die zudem besonders häufig allergisches Asthma verursacht. Und sie breitet sich in Europa immer weiter aus. | Von Karin Krämer
Psoriasis macht vor Kindern nicht Halt
Von Ines Winterhagen | Der Startschuss für Schuppenflechte fällt häufig bereits im Kindesalter. In Deutschland leben rund 120.000 Kinder und Jugendliche mit dieser chronischen Hauterkrankung und den damit einhergehenden körperlichen und seelischen Belastungen [1]. Die Diagnose wirft viele Fragen auf: Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie gehe ich mit der Psoriasis im Alltag um? Und welche Einschränkungen sind zu befürchten? Mithilfe einer frühzeitigen Behandlung und umfassenden Aufklärung können die jungen Patienten zum Experten im selbstständigen und eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer Schuppenflechte werden.
Da gibt’s was für die Ohren
Unerträglicher Lärm, zu viel frischer Wind um die Ohren oder störendes Wasser im Ohr? Für jede Situation gibt es den passenden Schutz. So kann man unnötigen Schmerzen und Infektionen effektiv vorbeugen. Und mit geeigneten Tipps bleiben die empfindlichen Ohren auch bei der Reinigung und Pflege unversehrt. | Von Ines Winterhagen
Den Wechsel begleiten
Seit Januar 2020 gilt die grundlegend überarbeitete S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ [1]. Die gynäkologischen Gesellschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wenden sich damit an die betreuenden Ärzte. Doch auch für Apotheker ist die Leitlinie nützlich: sie liefert viel Praxisrelevantes für die Beratung rund um Wechseljahrsbeschwerden. | Von Sieglinde Plasonig
„Grünes“ für die Haut
Naturkosmetik wird bei den Verbrauchern immer beliebter. Auch viele herkömmliche Kosmetikmarken versuchen auf den Zug aufzuspringen und ihre Produkte durch Biozutaten oder Pflanzeninhaltsstoffe etwas „grüner“ erscheinen zu lassen. Das macht sie aber noch lange nicht zu Naturkosmetika. Woran ist echte Naturkosmetik zu erkennen, und welche Produkte sind vertrauenswürdig? | Von Helga Blasius
Gerinnungsfaktoren aus der Apotheke
Am 1. September 2020 werden Faktorpräparate zur Behandlung der Hämophilie apothekenpflichtig. Die bisher geltende Ausnahme für Hämophilie-Präparate vom Apothekenvertriebsweg wurde als Reaktion auf diverse Arzneimittelskandale in jüngster Zeit mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) aufgehoben und die Versorgung der Hämophilie-Patienten mit Gerinnungsfaktoren wird künftig über Apotheken abgewickelt. Bundes- und Länderbehörden sollen enger zusammenarbeiten, Vertriebswege sollen transparenter und Apotheken und Herstellerbetriebe stärker kontrolliert werden. | Von Daniela Leopoldt
Damit es wieder läuft
Ein Großteil der Männer leidet im Verlauf des Lebens an Blasenentleerungsstörungen bzw. Beschwerden der Prostata – eine Volkskrankheit. Mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz des benignen Prostatasyndroms, bei den 50- bis 59-jährigen Männern sind etwa 20% betroffen, bei den über 75-jährigen liegt der Anteil sogar bei 75 bis 100%. Manifeste Beschwerden treten jedoch nicht bei allen Betroffenen auf – auch symptomfreie Intervalle sind möglich. Welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten gibt es und wann ist ein abwartendes Verhalten gerechtfertigt? | Von Martina Wegener
Rundum gut versorgt
Jährlich werden rund 780.000 Kinder in Deutschland geboren. Die werdenden Mütter können durch eine ausgewogene Ernährung zu einer guten Entwicklung ihres Kindes beitragen. Doch ist die Ernährung alleine ausreichend, oder sollte supplementiert werden? Schwangere erhalten oft von allen Seiten Ratschläge und können dann nur schwer einschätzen, was wirklich wichtig ist. Die Apotheke kann einen wichtigen Beitrag bei der Beratung leisten. Welche Mikronährstoffe sind für welche Schwangere essenziell? Worauf kann verzichtet werden? Kann die Einnahme von Vitaminen sogar schädlich sein? | Von Sabine Fischer
Wen juckt’s?
Lästiger Juckreiz zeigt sich besonders hartnäckig im Alter. Wichtig zu wissen ist: Nicht immer steckt eine Hauterkrankung dahinter – Juckreiz kann auch ein Warnsignal für systemische Krankheiten sein. Mitunter bleibt die genaue Ursache unbekannt, und damit gestaltet sich die Behandlung oft schwierig und langwierig. Doch welche Beratungsmöglichkeiten haben Sie in der Apotheke, welche wichtigen Fragen können Sie an betroffene Kunden stellen und welche sinnvollen Empfehlungen aussprechen? | Von Ines Winterhagen
Es wird heiß
Laut den offiziellen Wetterprognosen ist auch in diesem Sommer wieder mit Hitzeperioden zu rechnen. Es erscheint daher sinnvoll, Kunden an heißen Tagen im Beratungsgespräch Verhaltenstipps bei Hitze anzubieten, ganz gleich, aus welchem Grund sie die Apotheke aufsuchen. Dies betrifft vor allem Personen, die aufgrund von chronischen Erkrankungen oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente ein höheres Risiko für Kreislauf-Dysregulationen oder andere gesundheitliche Probleme besitzen.
Schwitzend unter freiem Himmel
Ob Joggen, Biken, Klettern, Segeln oder Schwimmen – für Sportbegeisterte gibt es nichts Schöneres, als sich in der sonnigen Jahreszeit unter freiem Himmel auszupowern. Ein ausreichender Sonnenschutz ist da ein absolutes Muss! Und wer viel schwitzt, muss viel cremen, sonst endet das sportliche Vergnügen schnell mit einem Sonnenbrand. Doch welche wichtigen Kriterien sollte das Apothekenteam bei der Auswahl optimaler Sonnenschutzmittel unbedingt beachten und welches Produkt ist wann zu empfehlen? | Von Ines Winterhagen
Erfolgreich abwehren
Aufgrund der Corona-Pandemie planen viele Deutsche statt einer Fernreise nun einen Urlaub im Heimatland. Aber auch wenn man nicht in die Ferne schweift, sollten die Reisevorbereitungen nicht zu kurz kommen. Denn in Deutschland drohen ebenfalls Gefahren durch Zecken, Mücken und anderes Getier. Bei der Vielzahl der Repellents stellt sich stets die Frage, welches für wen am besten geeignet ist. Im Beratungsgespräch können außerdem zusätzliche Präventionsmaßnahmen für einen gelungenen Urlaub empfohlen werden. | Von Karin Schmiedel
Der feine Unterschied
Vor circa 20 Jahren legten Johanniskrautextraktpräparate in der Behandlung von depressiven Störungen einen kometenhaften Aufstieg hin. 2019 wurde das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) zur „Arzneipflanze des Jahres“ gekürt. Ein guter Grund, die pharmakologische Wirkung und relevante therapeutische Fragen, besonders zur differenzierten Anwendung der sehr unterschiedlichen Johanniskrautextraktpräparate zur Behandlung depressiver Patienten, genauer zu betrachten. | Von Walter E. Müller, Manfred Schubert-Zsilavecz und Kristina Friedland
Schlaflos im Alter
Selbstmedikation bei älteren Patienten kann schwierig sein. Neben häufigeren Begleiterkrankungen und Arzneimittelwechselwirkungen können auch ein verlangsamter Stoffwechsel und eine eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion dafür sorgen, dass unerwünschte Arzneimittelwirkungen in dieser Gruppe vermehrt auftreten. Bei sedierenden Antihistaminika der ersten Generation (Doxylamin, Diphenhydramin) kann dies eine erhöhte Gefahr von Stürzen und kognitiven Einschränkungen bedeuten. Daher hat der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht empfohlen, Doxylamin und Diphenhydramin für Patienten ab 65 Jahren der Verschreibungspflicht zu unterstellen.
Anzeige
Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
Job finden
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung