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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Hautpflege für kleine Helden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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(Un)gesundes Kokosöl
Kokosöl wird oft als besonders gesundes Speiseöl angesehen, das vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen soll. Andererseits besteht Kokosöl hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren – und die sind aus kardiologischer Perspektive eher ungünstig. Wie passt das zusammen? In einer aktuellen Metaanalyse wurden die Effekte von Kokosöl untersucht. / Von Tessa Müller und Martin Smollich
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Was hinter Muskelschmerzen steckt
Wer kenn das nicht – ein heftiger Muskelkater nach körperlicher Anstrengung oder plötzlich auftretende schmerzhafte Wadenkrämpfe. Muskelschmerzen und ihre Ursachen sind vielfältig. Neben den harmlosen Beschwerden, die oftmals Zeichen für Überlastung, Stress, Elektrolyt- oder Nährstoffmangel sind, können auch zahlreiche Erkrankungen, Intoxikationen oder Arzneimittelnebenwirkungen dahinterstecken. | Von Daniela Leopoldt
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Wettlauf mit der Zeit
Ungeschützter Geschlechtsverkehr oder eine Verhütungspanne sind nicht das Ende der Welt. Doch wer eine ungewollte Schwangerschaft verhindern will, sollte anschließend schnell handeln. Die „Pille danach“ gibt es mit den Wirkstoffen Levonorgestrel und Ulipristalacetat – letztere seit Anfang Juni auch als Generikum. | Von Martina Schiffter-Weinle
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Erste Hilfe bei Verbrennungen
Egal ob heißer Wasserdampf, spritzendes Fett, ein umgekipptes Bügeleisen oder der Gartengrill – Gefahren für Verbrühungen und Verbrennungen lauern sowohl im Haushalt als auch in der Freizeit. Dann heißt es: schnell und richtig handeln. Doch welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind im Notfall zu ergreifen? Wann ist Selbstmedikation angemessen, wann muss der Arzt kontaktiert werden? Und hat Kühlen immer oberste Priorität? Die Antworten darauf hängen vor allem von der Art und dem Ausmaß der Verletzung ab. | Von Ines Winterhagen
Erst sauber, dann heil
Ob aufgeschürftes Knie, Dekubitus oder diabetischer Fuß – zu einer optimalen Wundversorgung gehört eine angemessene Wundreinigung. In der Klinik stehen dazu verschiedene Methoden zur Verfügung. Aber auch im Hausgebrauch ist eine gute Wundreinigung unerlässlich. In der Apotheke kann dabei unterstützend beraten werden. | Von Sabine Fischer
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Planlos im Homeoffice
„Die Fenster müssten mal wieder geputzt werden. Ich sollte bald Kaffee nachbestellen, mache ich am besten gleich. Nur mal schnell checken, ob Juliane meine Nachricht schon gelesen hat …“ Ganz gleich ob im Homeoffice oder im Büro – wer seine Arbeitszeit überwiegend selbst strukturieren muss, sieht sich mit vielen Ablenkungsmöglichkeiten konfrontiert. Neben diesen äußeren Umständen gibt es zahlreiche innere Faktoren, die sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken. Was kann die Apotheke Betroffenen empfehlen? | Von Claudia Bruhn
Lusträuber Arzneistoffe
Die Welt ist voller glücklicher und sexuell aktiver Liebespaare. So vermitteln es uns auf jeden Fall Märchen wie Tristan und Isolde, Shakespeares Theaterstücke wie „Romeo und Julia“ oder auch der „Sommernachtstraum“ oder auch vor Potenz strotzende Kinohelden wie James Bond. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, zeigen Untersuchungen aus den USA, bei denen jeder sechste Mann und jede dritte Frau angaben, kein Interesse an Sex zu haben. In Deutschland kommen, laut einer unveröffentlichten Studie aus Hamburg, 41% der Paare zwischen 30 bis 60 Jahren maximal dreimal im Monat zusammen und 48% der Deutschen sind nach einer Veröffentlichung in „Psychologie heute“ mit dem Geschlechtsverkehr unzufrieden [1]. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen können es besondere Lebensumstände wie Konflikte in der Partnerschaft, Stress, chronischer Alkoholmissbrauch, Rauchen oder auch Adipositas sein, zum anderen aber auch Erkrankungen – und auch die Arzneimittel, die dort eingesetzt werden. | Von Isabel Waltering
Staugefahr!
Stillen ist in! Während lange Zeit lieber zur Flasche gegriffen wurde, setzen die Eltern von heute wieder auf Natur. Muttermilch enthält alles, was das Kind für seine Entwicklung braucht. Sie ist keimfrei, ständig verfügbar, frei von Zubereitungsfehlern und ökologisch korrekt. Außerdem kostet sie keinen Cent – dafür aber Zeit und nicht zuletzt Kraft. Zur besonderen Herausforderung für die Mutter wird ein Milchstau, wenn die Brust schmerzhaft verhärtet ist und dem Kind das Trinken schwerfällt. Zwar gibt es einfache Maßnahmen, um die Milch wieder zum Fließen zu bringen, doch darf der Zeitpunkt für einen Arztbesuch nicht verpasst werden. | Von Rika Rausch
Wenn nachts die Luft wegbleibt
Lautes nächtliches Schnarchen, chronisches Schlafdefizit sowie mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Müdigkeit am Tag ‒ all das kann auf eine Schlafapnoe hindeuten. Aber auch Kopfschmerzen, Angstzustände, Depressionen und Erektionsstörungen sind mögliche Folgen des Syndroms. Doch was ist eine Schlafapnoe eigentlich, wie wird sie diagnostiziert, welche Behandlungsansätze gibt es derzeit und welche werden gerade entwickelt? | Von Stefan Oetzel
Der Schweregrad entscheidet!
Von Stefan Oetzel | Wie sieht der typische Schlafapnoe-Patient aus und welche Therapieoptionen sind Erfolg versprechend? Schlafmediziner Dr. med. Holger Hein aus Reinbeck gibt Antworten.
„Es schmerzt beim Stuhlgang“
Viele Menschen in Deutschland kennen das: Schmerzen beim Sitzen und Radfahren, Jucken, Brennen, Blutspuren auf dem Toilettenpapier. Ungefähr 4% der Bevölkerung lassen sich nach Angaben der aktuellen S3-Leitlinie „Hämorrhoidalleiden“ jährlich deswegen behandeln. Erwachsene zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen. Die Dunkelziffer ist hoch, da diese Beschwerden für viele ein Tabuthema sind und beim Arzt nicht angesprochen werden. In der Apotheke ist die Hemmschwelle oft niedriger. Die Therapiegrundsätze der Leitlinie und die Grenzen der Selbstmedikation für die – selbstverständlich diskrete – Beratung werden im Folgenden vorgestellt, mit Schwerpunkt auf der medikamentösen Linderung der Beschwerden. | Von Karin Krämer
Gefährlicher Schwebezustand
Zwischen dem 55. und 70. Lebensjahr ist das Risiko für eine Netzhautablösung besonders hoch. Gefährdet sind vor allem stark Kurzsichtige und Diabetiker. Aber auch im normalen Alltag oder beim Sport, zum Beispiel bei Ballsportarten, können Prellungen des Auges diese potenziell zur Erblindung führende Erkrankung auslösen. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt kann sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Kunden, die in der Apotheke über ungewöhnliche Sehveränderungen berichten, sollten entsprechend aufgeklärt werden. | Von Claudia Bruhn
Es kribbelt und krabbelt
Es stört und strapaziert unsere Nerven, wenn es irgendwo kribbelt, pickst, sich pelzig anfühlt, brennt oder taub ist. Oft sind diese Empfindungen harmlos. Hinter dem unangenehmen, manchmal auch schmerzhaften Gefühl kann jedoch eine ernst-hafte Erkrankung oder eine Arzneimittelnebenwirkung stecken. | Von Daniela Leopoldt
Train the Trainer
Eine erfolgreiche Inhalationstherapie erfordert ein korrektes Inhalationsmanöver. Da die Beratung von Patienten zur spezifischen Benutzung eines Inhalators (Dosieraerosol und Pulverinhalator) auch den Apotheken obliegt, wurde im Rahmen des Faches Klinischer Pharmazie im 8. Semester und zu Beginn des praktischen Jahres untersucht, ob sich die Inhalationskompetenz von Pharmaziestudierenden durch ein neues Schulungskonzept aus Training, Schulung mit einem computerbasierten Schulungs- und Bewertungsprogramm und simulierten Beratungsgesprächen verbessern lässt. Die Inhalationskompetenz der Probanden ließ sich sowohl für das Dosieraerosol als auch für den Pulverinhalator verbessern. Die Visualisierung des Inhalationsmanövers mit Darstellung des optimalen Atemflusses mit dem computerbasierten Schulungsprogramm war vorteilhaft für eine direkte Korrektur. Die verbale Instruktion durch einen Atemtrainer hatte Vorteile bei den theoretischen Kenntnissen der Studierenden zum Atemmanöver. | Von Hannah Walz-Jung, Irene Krämer, Frank Erdnüß und Wolfgang Kamin
Entzündung am Lidrand
Unsere Augen sind permanent im Einsatz und ein hochkomplexes, sehr empfindliches System. Kommt dies aus dem Gleichgewicht, können brennende, juckende, verklebte Augen oder geschwollene Lider das Sehvermögen behindern und uns im Alltag einschränken. Neben der Bindehautentzündung ist auch die sogenannte Lidrandentzündung sehr häufig. Welche Symptome treten dabei auf? Wie können diese von einer Bindehautentzündung abgegrenzt werden? Was ist in der Selbstmedikation möglich? Und wann sollte der Arzt aufgesucht werden? | Von Sabine Fischer
Ärger mit der Verdauung
Altersbedingte Veränderungen des Körpers machen auch vor den Verdauungsorganen nicht halt. Physiologische Prozesse wie die Abnahme der Speichel- und Magensäureproduktion oder der Muskelabbau im Magen-Darm-Trakt führen dazu, dass Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung den Alltag vieler Senioren begleiten und ihre Lebensqualität verschlechtern. Welche Empfehlungen sind für Kunden über 65 sinnvoll? Wo liegen die Grenzen der Selbstmedikation? | Von Claudia Bruhn
Wie Fasten ohne Verzicht
Kalorienrestriktive Mimetika – so auch das natürliche Polyamin Spermidin – sollen im Körper die positiven gesundheitlichen Effekte des Fastens nachahmen können, ohne dabei die Nahrungszufuhr tatsächlich einschränken zu müssen. Was wie Zauberei klingt, konnte im Mausmodell bereits nachgewiesen werden. Entsprechend hoch ist die mediale Aufmerksamkeit für das vermeintliche „Jungbrunnen-Supplement“. Doch was davon kann auf den Menschen übertragen werden? | Von Noreen Neuwirth und Martin Smollich
Zecken auf der Lauer
Der milde Winter war ideal für Zecken und mit den steigenden Temperaturen sind sie wieder vermehrt unterwegs. Da auch wir Menschen uns wieder häufiger draußen aufhalten, sind unliebsame Begegnungen unvermeidbar. Eine Infektion mit FSME-Viren ist nicht ursächlich behandelbar und kann bleibende Schäden nach sich ziehen. Daher ist der Beratungsbedarf zu Zeckenschutz und -früherkennung, aber auch zur vorbeugenden Impfung, in der Apotheke hoch. | Von Karin Krämer
Ständige Attacken
Schniefen, eine kribbelnde und laufende Nase, das sind nicht nur in der Erkältungszeit im Winter häufige Symptome. Steigen die Temperaturen wieder, kennt man diese Erscheinungen auch als lästige Begleiter eines Heuschnupfens. Die Häufigkeit der allergischen Rhinitis nimmt zu, und auch ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der weltweiten Zunahme an allergischen Atemwegserkrankungen wird diskutiert. Eine gute und vor allem rechtzeitige Behandlung der Symptome sorgt für Linderung und verhindert den gefürchteten Etagenwechsel. | Von Andrea Fuchs
Vorsicht Mundrose!
Die periorale Dermatitis – auch Stewardessenkrankheit oder Mundrose genannt – ist eine harmlose, nicht ansteckende Erkrankung der Gesichtshaut. Betroffene können sie als kosmetisch sehr störend empfinden, was die Psyche erheblich belastet. Oft werden die Beschwerden falsch gedeutet, und es wird versucht, mit verstärkter Pflege gegenzusteuern. Dies verschärft das Problem zusätzlich. Vielmehr ist jetzt ein Verzicht auf übliche Pflegeprodukte angesagt. Unter Umständen können auch Antibiotika helfen.Von Ines Winterhagen
Mit Einnahmehinweisen gegen Interaktionen
Auch in der oralen Krebstherapie haben die Wirkstoffe eine geringe therapeutische Breite. Noch dazu äußert sich eine übermäßige Wirkung zwar zuverlässig an unerwünschten Wirkungen, ein Wirkungsverlust ist aber nicht oder nur spät als weiteres Tumorwachstum messbar. Und auch Toxizität sollte mindestens in einem erträglichen Rahmen bleiben. Insofern muss bei Patienten mit oraler Krebstherapie besonders auf Interaktionen mit anderen Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrung geachtet werden, damit diese die Wirkung der verordneten Dosis nicht zur einen oder anderen Seite aus dem therapeutischen Fenster schieben. | Von Dorothee Dartsch
Unendlich müde
Die Sonne scheint, die Tage werden länger, jetzt heißt es endlich wieder raus an die frische Luft und den Frühling genießen. Aber für viele bedeutet die Wetterumstellung auch: Abgeschlagenheit, Schwindel und Kopfschmerzen. Doch wie kommt es zu der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit? Was kann man dagegen unternehmen? Und wann ist ein Arztbesuch anzuraten? | Von Ines Winterhagen
Erst essen, dann messen!
Die Hypoglykämie (Unterzuckerung) ist eine gefürchtete Akutkomplikation bei der Diabetestherapie. Es sind jedoch nicht alle Diabetes-Patienten gleichermaßen gefährdet. Wenn allerdings eine Hypoglykämie auftritt, kann sich daraus rasch ein medizinischer Notfall entwickeln. Gezielte Erste-Hilfe-Maßnahmen sind dann erforderlich. Hierfür wird neben der Glucagon-Spritze im Glucagen® Hypokit in naher Zukunft das Nasenspray Baqsimi® zur Verfügung stehen. Das nasal applizierbare Glucagon wurde im Dezember 2019 zugelassen. | Von Karin Schmiedel
„Einmal Ibu vegan, bitte!“
Vegan zu leben ist heute viel einfacher als noch vor einigen Jahren. Denn mittlerweile werden zahlreiche verarbeitete Lebensmittel, Körperpflege- und Reinigungsprodukte und sogar Kleidungsstücke, die frei von tierischen Produkten sind, von den Herstellern mit Vegan-Labeln oder anderen Hinweisen gekennzeichnet. Ob ein Arzneimittel allerdings vegan ist, lässt sich nur selten auf den ersten Blick feststellen. Was sollte das Apothekenteam wissen, um Kunden, die alles Tierische meiden wollen, kompetent beraten zu können? | Von Claudia Bruhn
Zu viel Spucke
Speichel, umgangssprachlich auch Spucke genannt, nimmt in unserem Körper zahlreiche Funktionen wahr. Ist er im Überfluss vorhanden, kann es jedoch problematisch werden. Denn wird zu viel produziert oder der Speichel nicht weitertransportiert oder nicht richtig geschluckt, kann er über den Mund nach außen ablaufen oder wird im Rachen aufgestaut. Im schlimmsten Fall gelangt der Speichel in die Lunge. | Von Daniela Leopoldt
Kopfschuppen
Von Claudia Bruhn | Die Ursachen einer stark schuppenden Kopfhaut können vielfältig sein. Bei Reizungen und Entzündungen infolge übertriebener Pflegemaßnahmen lässt sich das Problem oft im Rahmen der Selbstmedikation lösen. Treten Schuppungen auch in anderen Körperregionen auf, könnte eine Psoriasis oder Neurodermitis zugrunde liegen. Dann sollten Betroffene einen Facharzt konsultieren.
Gut geschützt
Arzneimittel mit säurefesten Überzügen überstehen die Magenpassage unbeschadet, lösen sich innerhalb eines definierten Zeitraums im Dünndarm auf und setzen dort die Wirkstoffe frei – soweit die Theorie. Diese Prozesse funktionieren jedoch nur dann problemlos, wenn wichtige Aspekte bezüglich der Einnahme, der Teilbarkeit und der Sondengabe beachtet werden. Auch die Substitution aufgrund von Rabattverträgen ist nicht in jedem Fall möglich, da sich die Präparate in ihrem Freisetzungsverhalten stark unterscheiden können. | Von Claudia Bruhn
Mit Zink gegen Erkältung
„Zink hilft doch gegen Erkältung, oder? Was empfehlen Sie mir denn da?“ – für diese Kundenfrage hinter sich in die Sichtwahl zu greifen und eins der vielbeworbenen Präparate auf den HV-Tisch zu legen, ist einfach. Aber ein klares „Ja“ oder „Nein“ als Antwort zu geben, geschweige denn Auskünfte zu einer sinnvollen Dosierung und dem optimalen Präparat zu erteilen, wird so manchem Apothekenmitarbeiter die Schweißperlen auf die Stirn treiben. In der Werbung ist Zink omnipräsent – konkrete Empfehlungen von Fachgesellschaften etc. dagegen fehlen. Im Folgenden daher eine Faktensammlung zum Thema Zink und Erkältung. | Von Sabine Werner
Wenn Kinder zu dick werden
Die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter hat in Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften und Verbänden die evidenzbasierte S3-Leitlinie zur Therapie der Adipositas im Kindes- und Jugendalter aus dem Jahr 2009 aktualisiert. Die Autoren fordern angesichts der Übergewichtsepidemie flächendeckende Therapieprogramme in Deutschland und definieren, was sie beinhalten müssen. Die Evidenz für mehr Bewegung und bessere Ernährung ist erdrückend, aber mit der Umsetzung sind Eltern und Kinder oft überfordert. Weil es an Verhältnisprävention fehlt, sagen die Experten. | Von Ralf Schlenger
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