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AMTS-Spezial

Achtung Hochdruck

Pulmonal arterielle Hypertonie als unerwünschte Arzneimittelwirkung erkennen

Appetitzügler sind aktuell gefragter denn je. Doch es geht in diesem Artikel nicht um Sema­glutid und Co., sondern um eine besondere Nebenwirkung derjenigen Anorektika, die früher den legalen wie illegalen Markt prägten: Amphetamin und seine Deri­vate. Meist war die Zulassung entsprechender Arzneimittel nur von kurzer Dauer. Denn unter den zahl­reichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurde ihnen durch die Bank eine zum Verhängnis, die pul­monal arterielle Hypertonie. Neben den Amphetamin-basierten Anorektika sind mittlerweile auch prominente Wirkstoffe anderer Anwendungsgebiete bekannt, die mit der Entstehung der lebensbedrohlichen Erkrankung assoziiert sind. Da sie allerdings nur äußerst selten auftritt, bleibt die Suche nach bislang noch unbekannten Wirkstoffauslösern eine große Herausforderung für alle, die an der Pharmakovigilanz beteiligt sind. | Von Verena Stahl

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