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Beratung

Gegenwehr

Therapie von Migräneattacken in der Schwangerschaft

Leichte Migräneattacken können in der Schwangerschaft nichtmedikamentös durch Ruhe, Reizabschirmung, Entspannung und Eispackungen behandelt werden. Bei Übelkeit und Erbrechen kann Metoclopramid während der gesamten Gravidität helfen. Die Auswahl der medikamentösen Therapie einer Attacke erfordert eine individuelle Abwägung des zu erwartenden Nutzens und des möglichen Risikos für die Schwangere und das ungeborene Kind. Eine Grundregel sollte dabei sein, die niedrigste wirksame Dosis und die kürzestmögliche Behandlungsdauer anzustreben. Eine Selbstmedikation sollte in der Schwangerschaft vermieden werden und eine ärztliche Verlaufs- und Erfolgs­kontrolle erfolgen. | Von Hartmut Göbel, Axel Heinze, Anna Cirkel, Christoph Cirkel und Carl Göbel

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