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Dauerthema Husten

18.09.2017, 05:00 Uhr


Wissen, wie es wirkt

Das pharmakologische Wirkprofil von Bronchipret® ist mittlerweile gut untersucht und wurde in verschiedenen Modellsystemen getestet. Standardverfahren, um die Wirkung von Pharmaka bei Atemwegsentzündungen zu überprüfen, ist eine im Tiermodell experimentell hervorgerufene Bronchoalveolitis.
Die induzierte Entzündungsreaktion geht einher mit:

  • einer Freisetzung von Entzündungsmediatoren in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit (BALF).
  • einer Zunahme von Becherzellen im Bronchialepithel

Bronchipret® führte in diesem Modell dosisabhängig zu

  • einer signifikant verringerten Freisetzung von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandin E2 welches als potenter Aktivator chemo-sensitiver Hustenrezeptoren bekannt ist.2
  • einer signifikant reduzierten Zunahme von Becherzellen.2 Während die Entzündung in vivo unbehandelt nach 72 Stunden zu einer Zunahme der Becherzellenzahl um 127% führte, verringerte sich unter der pflanzlichen Hustensaftgabe diese Zunahme und lag nach dieser Zeit nur bei 69%.

Bronchipret® übt somit direkt sekretnormalisierende Effekte durch die Regulation der Anzahl von Becherzellen und die Sekretproduktion aus. Zusammen mit den entzündungshemmenden Effekten führt Bronchipret® dazu, dass bronchiale Hustenrezeptoren weniger stark gereizt werden und der Hustenreiz nachlässt.

Zudem reduziert das Präparat, wie in einem pharmakologischen Standardmodell gezeigt wurde, die Anzahl chemisch-induzierter Hustenanfälle.3 Der genaue Mechanismus ist Gegenstand aktueller Untersuchungen. Wahrscheinlich erhöhen die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe die Aktivierungsschwelle chemo-sensitiver Hustenrezeptoren – die Hustenfrequenz nimmt ab.

* statistisch signifikant gegen Vehikelkontrolle, Entzündung (p < 0,05) | + BALF = bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit


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