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Veröffentliche Artikel von Thorsten Schüller
Amazon Pharmacy plant 20 neue Apotheken in diesem Jahr
Während mehrere große Apothekenketten in den USA unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leiden, will Amazon Pharmacy im neuen Jahr in verschiedenen großen Städten 20 neue Apotheken eröffnen. Ziel des Logistikkonzerns ist es, dass bis Ende 2025 fast die Hälfte der US-Kunden am Tag ihrer Bestellung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln beliefert werden können.
UPS will die Nummer Eins in der Gesundheitslogistik werden
Der global tätige Paketzusteller United Parcel Service (UPS) will sein Geschäft mit der Belieferung von Gesundheitsprodukten wie diagnostische Tests und Impfstoffen bis 2026 auf rund 20 Milliarden Dollar verdoppeln. Der margenträchtige Bereich soll dabei Rückgänge im traditionellen Paketbusiness zunehmend ausgleichen. UPS Healthcare investiert dazu in neue Anlagen und Standorte. Der Konzern ist mit seiner Logistik für medizinische Produkte auch in Europa und Deutschland tätig.
Apobank will CO2-Emissionen um 40 Prozent senken
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt und sich messbare Ziele gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Damit will die Bank Ihre Umweltauswirkungen reduzieren. Ein eigens gegründetes ESG-Komitee soll die Fortschritte überwachen.
Versandapotheke Healthii vor dem Start
In den Markt für Versandapotheken kommt wieder Bewegung. Im Internet kündigt sich eine neue Versandapotheke namens Healthii an, Webseite und Unternehmen befinden sich derzeit im Aufbau. Hinter dem Start-up stecken die Gründer der früheren Ludwigshafener Versandpotheke Medpex. Sitz des Unternehmens ist in den Niederlanden und in Mannheim.
US-Apothekenkette soll mit Finanzinvestor in Gesprächen sein
Die kriselnde US-Apothekenkette Walgreens Boots Alliance steht möglicherweise vor einer Übernahme durch den Finanzinvestor Sycamore Partners. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa mit Verweis auf US-Medien und informierte Personen. Unklar ist, ob davon auch das internationale Geschäft betroffen wäre, darunter der Großhändler Alliance Healthcare Deutschland.
Kassenärzte gegen weitere Präventionsangebote in Apotheken
Die Apotheken sollen eine größere Rolle in der gesundheitlichen Präventionsarbeit leisten. Zumindest gibt es dazu immer wieder Forderungen aus der Politik. Und die Standesvertretung ist sich darin mit ihr einig. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns positioniert sich nun gegen eine Ausweitung des Präventionsangebotes in den Apotheken.
Aktionärsvereinigung SdK wirbt für Sammelklage gegen Stada
Zahlreiche Apotheker und andere ehemalige Aktionäre des Pharmaherstellers Stada können auf zusätzliches Geld aus einem früheren Übernahmeangebot hoffen. Dieser Ansicht ist die Aktionärsvereinigung Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), die eine Sammelklage anstrebt und dafür unter anderem Apotheker zu gewinnen versucht.
Redcare: Mehr Wachstum, mehr Miese
Der niederländische Arzneimittelversender Redcare Pharmacy setzt sein starkes Wachstum auch im dritten Quartal 2024 fort. Die Zuwachsraten bei verschreibungspflichtigen Produkten liegen mittlerweile deutlich über denen des Non-Rx-Segmentes. Auch der Marktanteil mit Rx-Arzneimitteln in Deutschland legt kräftig zu. Unter dem Strich steht allerdings ein Verlust.
Redcare Pharmacy will noch mehr Geld für Marketing ausgeben
Der niederländische Arzneimittelversender Redcare Pharmacy will aufgrund eines starken Wachstums bei Rx-Arzneimitteln im dritten Quartal 2024 seine Marketingaktivitäten in dem Bereich intensivieren. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, seine Geschäftsprognose für das Gesamtjahr zu aktualisieren. Wegen der höheren Marketingausgaben rechnet das Unternehmen mit weniger Gewinn.
US-Apotheken in Not
Nicht nur die deutschen Apotheken haben wirtschaftlich zu kämpfen, auch in den USA geraten immer mehr Einzelapotheken und Apothekenketten in Schwierigkeiten. Nach einem Bericht des „Time“-Magazins geben mittlerweile immer mehr Betriebsstätten auf, teilweise entstehen regelrechte Apothekenwüsten ohne ausreichende Versorgung.
Wie künstliche Intelligenz die Biopharmazie beflügelt
Der vermehrte Einsatz von Künstlicher Intelligenz schlägt sich in der Pharma- und Biotechindustrie in einer höheren Produktivität von F&E, zunehmenden Arzneimitteleinführungen und mehr Finanzmitteln nieder. Das Jahr 2024 könnte nach Einschätzung von Branchenkennern unter diesen Vorzeichen „beeindruckende Ergebnisse“ liefern.
OTC-Hersteller Engelhard mit Rekordumsatz
Der hessische OTC-Hersteller Engelhard hat das Geschäftsjahr 2023/2024 (zum 30. Juni) mit einem Umsatz von 176 Millionen Euro abgeschlossen, ein Plus von zehn Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen spricht von einem Rekord und rechnet mit weiterem Wachstum.
Wenige Neugründungen, hohe Kosten
In Deutschland werden nur noch wenige Apotheken neu gegründet. Wer sich dennoch für eine komplette Neugründung entscheidet, muss mit deutlich höheren Kosten als in den Vorjahren rechnen. Auffällig ist auch, dass sich Frauen bei Gründungen zunehmend zurückhalten, wie aus einer aktuellen Untersuchung der Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) für das Jahr 2023 hervorgeht.
Verkaufspläne für Orthomol - eine Milliarde Euro als Zielpreis?
Der „Höhle-der-Löwen“-Juror und Orthomol-Eigentümer Nils Glagau will den Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln verkaufen. Der Zielpreis soll eine Milliarde Euro betragen, das Bieterverfahren soll Anfang September gestartet sein. Als mögliche Kaufkandidaten werden der Pharmahersteller Stada und der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé gehandelt.
Apobank mit Überschuss
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr 2024 trotz eines nach wie vor intensiven Wettbewerbs bei wichtigen betrieblichen Kennzahlen zugelegt. Dabei profitierte das auf Heilberufler spezialisierte Geldhaus weiterhin vom aktuellen Zinsniveau. Für das Gesamtjahr wird eine „angemessene Dividendenausschüttung“ angestrebt, das Fitnessprogramm „Agenda 2025“ soll weiter vorangetrieben werden.
Das Rx-Rennen der Versandhändler
Redcare Pharmacy und DocMorris sind die großen Spieler im deutschen Arzneimittel-Versandhandelsgeschäft. Beide kämpfen um Onlinekunden, OTC-Umsätze und Marktanteile bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 zeigt sich allerdings einmal mehr, dass der Weg zu hohen Rx-Erlösen mühsamer ist als gedacht. Ein Vergleich der beiden Wettbewerber.
Arzneimittelversender im Internet am besten sichtbar
Wenn es um die Internet-Sichtbarkeit der Arzneimittelbranche geht, liegen Arzneimittelversandhändler ganz vorne. Nach einer Untersuchung des Marktanalyse-Unternehmens Research Tools belegen shop-apotheke.com und medikamente-per-klick.de die ersten Plätze. Auch sonst ist diese Anbietergruppe überproportional stark im Netz vertreten: Bei einem Anteil von lediglich 17 Prozent zeigen die Online-Apotheken eine Internet-Sichtbarkeit beziehungsweise „eVisibility“ von 35 Prozent.
DocMorris tut sich schwer im Rx-Geschäft und senkt den Ausblick
Der Schweizer Arzneimittelversender DocMorris fasst im deutschen Rx-Markt nur langsam Fuß. Zwar legte der Umsatz zuletzt zu, unter dem Strich bucht das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 aber im Geschäft mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln und damit auch im gesamten Konzern nach wie vor einen erheblichen Verlust. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen seine ursprüngliche Prognose nach unten revidiert.
Milliarden für nichts
Schätzungsweise 4,5 Billionen Arzneimittel werden jährlich hergestellt, doch einige Milliarden davon erreichen nie die Patienten. Das ist nicht nur eine verpasste Gelegenheit, Millionen von Menschen in Not zu helfen, sondern auch eine Vernichtung von Geld und Ressourcen sowie eine erhebliche Belastung für die Umwelt. Dabei könnte ein Großteil dieser Verschwendung vermieden werden. Ein Report der britischen Sustainable Medicines Partnership forscht nach den Ursachen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen.
„Wir sind ein Fan der Apotheke“
Der Generikahersteller Stada, vor knapp 130 Jahren von deutschen Apothekern gegründet, pflegt nach wie vor enge Beziehungen zu dieser Berufsgruppe. Im Gespräch mit der DAZ weist Vorstandschef Peter Goldschmidt darauf hin, dass der Konzern drei Außendienste ausschließlich für Apotheker unterhält. Er betont zudem die Bedeutung des Berufszweiges, verweist aber auch darauf, sich alle Vermarktungskanäle offen zu halten – der Onlinehandel sei eine „neue Realität“.
Versandapotheken steigen in der Kundengunst, stationäre Apothekenketten fallen zurück
Eine neue Untersuchung des Datenanalyse-Unternehmens J.D. Power zeigt: Lange Wartezeiten, Probleme beim Einlösen von Rezepten und Vertrauen sind die größten Herausforderungen, mit denen Apotheken in den USA konfrontiert sind. Dabei müssen stationäre Apotheken und Apothekenketten aufpassen, den Anschluss an Versandhändler und digitale Plattformen nicht zu verpassen. Ihr Pfund, nämlich ein gutes Verhältnis zu den Kunden aufzubauen, spielen sie nicht wirklich aus.
Glänzende Aussichten für Big Pharma
Dem globalen Pharmamarkt steht in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum bevor. Die Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln dürften bis zum Jahr 2030 Rekordzuwächse verzeichnen, so die Einschätzung des britischen Analysehauses Evaluate. Wesentliche Treiber werden neben Arzneimitteln gegen Entzündungserkrankungen vor allem die neuen Adipositas-Produkte sein. Damit dürften auch die Hersteller Novo Nordisk und Eli Lilly die Spitze im globalen Ranking der umsatzstärksten Unternehmen einnehmen.
Redcare: Rx-Geschäft wächst dank CardLink
Der niederländische Arzneimittelversender Redcare Pharmacy hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Dabei profitiert das Unternehmen zunehmend vom elektronischen Rezept. Insbesondere die Einführung des CardLink-Verfahrens hat nach eigener Aussage zu „hohem Wachstum" im Rx-Bereich geführt. 13 Millionen beträgt das Plus gegenüber dem Vorjahr. Gewinne werden allerdings nach wie vor nicht erzielt.
Douglas verkauft Online-Apotheke Disapo
Die Parfümeriekette Douglas besinnt sich auf ihre Kernaktivitäten und verkauft den vor knapp zweieinhalb Jahren erworbenen Arzneimittelversender Disapo wieder. Käufer ist die niederländische MYA Health, der Deal soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Douglas erwartet sich dadurch eine Verbesserung der Profitabilität.
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