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DAZ aktuell
Dritte Stufe von ARMIN auf grün
Server für Medikationspläne zertifiziert und in Betrieb
Die Beteiligten versprechen höchste Datensicherheit: Der Server ist nur mithilfe eines speziellen Routers (KV-SafeNet) erreichbar. Über ihn können künftig Ärzte und Apotheker, die an ARMIN teilnehmen, die Medikationspläne eingeschriebener Patienten einsehen und aktuell halten. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, Dr. Klaus Heckemann, zeigt sich zuversichtlich: „Das Herz von ARMIN schlägt. Die Hersteller der Praxisverwaltungssysteme sind auf einem guten Weg, eine zügige Anbindung an den ARMIN-Medikationsplanserver zu ermöglichen. Wir werden alle Prozesse umfangreich testen und mit Erhalt des Datenschutzsiegels das dritte Modul von ARMIN in den Routinebetrieb überführen.“
Die ersten ARMIN-Pilotapotheken sind bereits an das Netz der KVen angebunden. Sie testen die Prozesse, ehe der Startschuss für die anderen eingeschriebenen Apotheken fallen kann. Nach und nach können dann alle teilnehmenden Apotheken auf die elektronischen Medikationspläne ihrer ARMIN-Patienten zugreifen. „Dazu muss der Zugang zum Medikationsplanserver via KVSafeNet in das bestehende Apothekenverwaltungssystem implementiert werden. Es wird bei der technischen Umsetzung sicher die eine oder andere Frage auftreten. Bei der Klärung dieser Fragen wird der Verband seine Mitglieder nach Möglichkeit tatkräftig unterstützen“, erläutert Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbandes. Der Vorsitzende des Thüringer Apothekerverbandes, Stefan Fink, der bereits die Testphase aktiv begleitet, ist begeistert: „ARMIN wird bald für alle erfahrbar. Gemeinsam mit den Apothekensoftwarehäusern arbeiten wir an praxistauglichen Lösungen zum Medikationsmanagement. Erste Basisschulungen planen wir für Ende August.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de. |
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