Wirtschaft

Zulassungsantrag im Oktober

cha/dpa | Derzeit laufen mit dem COVID-19-Impfstoff BNT162b2 globale Phase-2b/3-Studien mit bis zu 30.000 Teilnehmern. Sind diese erfolgreich, wollen das Mainzer Unternehmen Biontech und der US-Konzern Pfizer im Oktober 2020 einen Antrag auf Marktzulassung stellen.

Laut Quartalsbilanz verfügt Biontech über liquide Mittel von 573 Mio. Euro. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres wurde ein Umsatz von 69,4 Mio. Euro verzeichnet nach 51,9 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Kosten für Forschung und Entwicklung be­liefen sich im gleichen Zeitraum auf 160,3 Mio. Euro verglichen mit 110,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Den Anstieg erklärte das Unternehmen vor allem mit der höheren Mitarbeiterzahl. Der Nettoverlust erhöhte sich auf 141,7 Mio. Euro verglichen mit 90,8 Mio. im ersten Halbjahr.

Falls der Impfstoff zugelassen wird, haben Biontech und Pfizer bereits Liefervereinbarungen mit Groß­britannien, den USA, Japan und Kanada über mehr als 250 Millionen Impfstoffdosen geschlossen. Zusätzlich gibt es eine Option über weitere 500 Millionen Dosen. |

Das könnte Sie auch interessieren

Biontech mit 3,2 Mrd. Nettogewinn im dritten Quartal

Geldregen für Mainz

Mindestens 15,9 Mrd. Euro Umsatz für 2021 erwartet

Wachstum dank Biontech

Zulassung noch in diesem Jahr angestrebt

Wann kommt der Corona-Impfstoff?

Biontech spürt nachlassendes COVID-Impfstoffgeschäft

Unterm Strich Verlust

Weniger Erlös mit Impfstoff

Biontech startet 2024 mit Verlust

Apothekenmarkt im 1. Quartal 2010

Umsätze steigen um 5,5 Prozent

COVID-19-Impfstoff-Geschäft schrumpft

Biontech startet mit Verlust ins Geschäftsjahr

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.