Pressemeldung präsentiert von


Ibuprofen in Weichkapseln effektiver

2x schnellere Absorption und lange Schmerzlinderung

14.02.2023, 01:59 Uhr


Formulierung und pharmakokinetisches Profil eines Schmerzmittels beeinflussen seine therapeutische Effektivität.1 Für Nurofen® 400 mg Weichkapseln belegen mehrere Studien Vorteile.2,3

Arzneistoffe liegen oft in verschiedenen Formulierungen und Darreichungsformen vor. Je nach Art der Formulierung wird unter anderem die therapeutische Effektivität positiv oder negativ beeinflusst.1 Laut der Leitlinie „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ von 2020 können durch Formulierungen, bei denen der Wirkstoff schon außerhalb des Magens in gelöster Form vorliegt, Arzneistoffe schneller absorbiert werden.

In Nurofen® 400 mg Weichkapseln liegt der Wirkstoff Ibuprofen im flüssigen Kapselkern bereits gelöst vor. Dies erwies sich in mehreren Studien, die die Absorptionsgeschwindigkeiten und maximalen Plasmakonzentrationen in Abhängigkeit der Arzneistoffformulierung untersuchten, als vorteilhaft2,3: Im Vergleich zu festen Tabletten mit Ibuprofensäure zeigte sich bei den Ibuprofen Flüssigkapseln eine doppelt so schnelle Absorptionsgeschwindigkeit.

Einer der Gründe für diese Tatsache ist eine deutlich geringere Zerfallszeit bzw. Auflösezeit der Kapselhülle. Während die Kapselhülle bereits nach ca. 7 min gelöst ist, benötigt der Zerfall der Tabletten über 16 min.2
Der Wirkstoff der Weichkapseln liegt nach Freisetzung im Magen in Form von Mikrokristallen vor. Diese lösen sich sehr schnell im Dünndarm und sorgen somit für eine ebenso rasche Resorption. Durch die mögliche Nüchterneinnahme ist eine frühe und effektive Intervention bei Schmerzzuständen möglich.1

Darüber hinaus profitieren Schmerzpatienten bei der Anwendung von einer langanhaltende Schmerzlinderung durch Nurofen® 400 mg Weichkapseln. Zugelassen ist das Präparat für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren (≥ 40 kg KG).4


Quellen:
1 Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie: Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-057l_S1_Migraene-Therapie_2020-12.pdf
2 Bjarnason I et al. Differing disintegration and dissolution rates, pharmacokinetic profiles and gastrointestinal tolerability of over the counter ibuprofen formulations. J Pharm Pharmacol. 2018 Feb;70(2):223-233. doi: 10.1111/jphp.12827. Epub 2017 Dec 13. PMID: 29238984.
3 Miles L et al. (2018): Predicting rapid analgesic onset of ibuprofen salts compared with ibuprofen acid: Tlag, Tlow, Tmed, and a novel parameter, TCmaxRef, Current Medical Research and Opinion, DOI:10.1080/03007995.2018.1466697
4 Bjarnason I. Gastrointestinal safety of NSAIDs and over-thecounter analgesics. Int J Clin Pract Suppl. 2013 Jan;(178):37-42. doi: 10.1111/ijcp.12048. PMID: 23163547.
5 Fachinformation Nurofen®400 mg Weichkapseln, Stand Dezember 2021

Pflichttext
Nurofen® 400 mg Weichkapseln
Wirkstoff: Ibuprofen
Zusammensetzung: 1 Weichkps. enth.: Wirkstoff: 400 mg Ibuprofen. Sonst. Best.: Macrogol 600, Kaliumhydroxid, ger. Wasser, Gelatine, Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol (Ph.Eur.) (E420), Ponceau 4R (E124), Drucktinte: Titaniumdioxid (E171), Propylenglycol, Hypromellose (E464).
Anwendungsgebiete: Kurzzeit. symptomat. Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen, Fieber, Schmerzen in Zusammenhang m. Erkältungen Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels; Überempfindlich­keits­reaktionen in der Anamnese (z.B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) im Zusammenhang mit ASS, Ibuprofen oder anderen NSAR; gastrointestinale Blutungen oder Perforation bei vorheriger NSAR-Therapie; bestehende oder in der Anamnese wiederholt aufgetretene peptische Ulzera oder Hämorrhagien (mind. 2 unterschiedl. Episoden); schwere Leber- oder Niereninsuffizienz, schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV); zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen; ungeklärte Blutbildungs­störungen; schwere Dehydratation; letztes Schwangerschaftsdrittel; Jugendliche <40 kg, Kinder unter 12 Jahren. Nebenwirkungen: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste. Gelegentlich: gastrointestinale Ulzera (u.U. mit Blutung und Durchbruch), ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis und eines Morbus Crohn, Gastritis; zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregbarkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit; Sehstörungen; Überempfindlichkeitsreakti. wie Urtikaria, Pruritus, Asthma. Selten: Tinnitus; erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Papillennekrose; Anämie. Sehr selten: Ösophagitis, Ausbildung von intestinalen, diaphragmaartigen Strikturen, Pankreatitis; Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Ödeme; verminderte Urinausscheidung, Nieren­insuffizienz, nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis (ggf. mit akuter Nieren­insuffizienz); psychotische Reaktionen, Depression; Hypertonie, Vaskulitis; Palpitationen; Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, Leberversagen, Hepatitis; Blutbildungsstörungen; schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Varizelleninfektion; Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekroti­sierende Fasciitis); Symptome einer aseptischen Meningitis (insbes. bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie SLE oder Mischkollagenose); schwere Hautreaktionenwie bullöse Reaktionen, Alopezie. Nicht bekannt: Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Bronchospasmus, Kurzatmigkeit; Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Lichtempfindlichkeitsreaktionen. Arzneimittel wie Nurofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Myokardinfarkt oder Schlaganfälle verbunden. Warnhinweise: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Enthält: Sorbitol und Ponceau 4R (E124). Darreichungsformen und Packungsgrößen: 20 Weichkapseln.
NURFD_0255
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH – 69067 Heidelberg

 

Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2-4
69115 Heidelberg
Telefon: +49 (0) 800 000 1745
Telefax: 06221 9982 - 500


Diesen Artikel teilen: