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Skonti-Streit mit Gehe
Novartis weist Apotheker ab
Im Streit mit dem Arzneimittelgroßhändler Gehe über angemessene Skonti-Konditionen hat Novartis einem Apotheker die direkte Lieferung von Arzneimitteln verweigert.
Novartis Pharma Präparate seien im Großhandel verfügbar, heißt es unter Punkt 3 des Schreibens. „Sollten in ihrer Gehe Niederlassung Novartis Präparate nicht vorrätig sein, empfehlen wir folgendes: Bestellen Sie die Präparate über eine andere Gehe Niederlassung oder wenden sie sich an einen anderen Großhändler.“
„Verwundert“ zeigt sich Novartis, dass Gehe dem Apotheker empfohlen habe, Präparate direkt beim Hersteller zu bestellen. „Als Phagro Mitglied müsse Gehe eigentlich den traditionellen Vertriebsweg Hersteller-Großhandel-Apotheke unterstützen“, so das Novartis-Schreiben weiter. Das Bestellformular sei dem Apotheker nicht von der Novartis Pharma zugesandt worden: „Es ist auch nicht mit uns abgestimmt.“ Gezeichnet ist das Schreiben mit „Mit freundlichen Grüßen Novartis Pharma.“
Berlin - 24.11.2011, 15:05 Uhr