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DAZ.online-Umfrage
Welches Ausmaß haben Retaxationen in der Apotheke?
Berlin - Retaxationen der Krankenkasse sind ein Dauerthema, vor allem seit das Bundessozialgericht bestätigt hat, dass sie grundsätzlich rechtmäßig sind. Die Krankenkassen beschäftigen Dienstleister, die für sie die Rezepte aus den Apotheken kontrollieren, die Apotheker rüsten im Gegenzug ebenfalls auf, beispielsweise mit Rezept-Scannern. Aber welches Ausmaß die Retaxationen wirklich haben, ist schwer zu sagen. Wir möchten Ihre Meinung dazu wissen.
0,02 Prozent der abgerechneten Rezepte werden von der DAK-Gesundheit beanstandet, der retaxierte Betrag macht 0,13 Prozent des Rezeptvolumens aus, sagte DAK-Chef Rebscher im Interview mit der DAZ. Andere offizielle Zahlen gibt es nicht, weder die Verbände der Krankenkassen noch der Deutsche Apothekerverband können Zahlen nennen, die großen gesetzlichen Krankenkassen – außer eben der DAK-Gesundheit – wollen nicht. Doch welchen Aufwand verursachen die Retaxationen in der Apotheke? Gibt es Krankenkassen, die auffallend viel retaxieren – oder auffallend „teure“ Rezepte? Kurz: Welches Ausmaß haben die Retaxationen bei Ihnen angenommen? Das ist das Thema unserer Umfrage in dieser Woche.
Hier geht es zur DAZ.online-Unfrage.
Wenn Sie uns weitere Informationen zu Umfang und Ausmaß der Retaxationen in Ihrer Apotheke zukommen lassen wollen, schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Retax“ an daz@deutscher-apotheker-verlag.de
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