Interpharm 2016

Auf Verbrechersuche im Labor

Berlin - 09.03.2016, 08:15 Uhr

(nicoletaionescu / Fotolia)

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Wurde der Tote vergiftet? Waren Drogen, Alkohol oder Medikamente im Spiel?  Das sind typische Fragestellungen, mit denen sich die forensische Toxikologie befasst. Auf der INTERPHARM gibt Dr. med. Jörg Teske, ein forensischer Toxikologe, einen Einblick in seine Arbeit.

Rechtsmedizinische Institute sind die Orte, an denen forensische Toxikologen tätig sind: Hier untersuchen sie Vergiftungs- und Missbrauchsfälle und versuchen, diese aufzuklären. Beispielsweise geht es darum, eine mögliche Vergiftung oder absichtliche Einnahme von Gift bei Todesfällen nachzuweisen, oder eine Beeinflussung von Probanden durch Drogen, Alkohol oder Medikamente zu analysieren.

Damit unterscheidet sich die forensische Toxikologie zum Beispiel von der klinischen Toxikologie, für die in der Regel die Diagnostik und Behandlung von Vergiftungen im Vordergrund steht.

Im Mittelpunkt des Vortrags von Jörg Teske auf der INTERPHARM stehen Beispiele und Besonderheiten der forensischen Toxikologie. Der Referent ist als forensischer Toxikologe am Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover tätig.

Interpharm-Vortrag

„Auf Verbrechersuche im Labor - Die spannenden Möglichkeiten der forensischen Chemie“

Dr. med. Jörg Teske, Hannover, am Samstag, den 19. März 2016, auf der INTERPHARM in Berlin.


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