- DAZ.online
- News
- Wirtschaft
- Linda AG stärkt ...
Das Geschäftsjahr 2014 / 2015 sei ein sehr erfolgreiches gewesen, berichten am Dienstag Vorstand und Aufsichtsrat der Linda AG. Auf der Hauptversammlung in Köln ging es um das Strategieprojekt LINDA 2020+ und ein positives Angebot an die Aktionäre.
Rund 94 Prozent der Aktionäre waren auf der diesjährigen Hauptversammlung der Linda AG vertreten. Zu den Teilnehmern zählten erstmals auch die Besitzer der Vorzugsaktien, die vor einem Jahr von der Linda AG ausgegeben worden waren. Im Rahmen der Hauptversammlung wurde den Aktionären zur Beschlussfassung vorgeschlagen, den Vorzugsaktionären eine Dividende von vier Euro je Aktie auszuschütten. Diesem Vorschlag gab die Hauptversammlung statt. Der Marketingverein Deutscher Apotheker (MVDA e.V.) – er hält 91,3 Prozent der Aktien in Form von stimmberechtigten Stammaktien – verzichtete auf eine Gewinnbeteiligung und beließ den verbleibenden Bilanzüberschuss zur finanziellen Stärkung seiner Beteiligung in der Gesellschaft.
Trotz veränderter Rahmenbedingungen wie der Standortzusammenlegung und der Schließung des eigenen Logistikzentrums sei es gelungen sei, das Geschäftsjahr mit einem guten Ergebnis abzuschließen, berichtete Helmut Trahmer, Vorstand Finanzen & IT.
Strategieprojekt mit Erfolg
Der Anfang Februar dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht weist einen Jahresüberschuss nach Steuern von 0,8 Mio. Euro und eine Verdopplung des Eigenkapitals durch die Ausgabe von Vorzugsaktien gegenüber dem Vorjahr auf 5,6 Millionen Euro aus. Die Eigenkapitalquote – der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme – ist damit gegenüber dem Vorjahr von 28,0 auf 51,5 Prozent gestiegen.
„Insgesamt hat sich die finanzielle Situation der Linda AG nach der Rückzahlung der Genussrechte und der Erhöhung des Grundkapitals hervorragend entwickelt“, so Trahmer weiter.
Für das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 und darüber hinaus zeigte sich der Vorstand sehr zuversichtlich. „Das Strategieprojekt LINDA 2020+ hat erste messbare Erfolge gebracht, die sich bereits in den Geschäftszahlen des letzten Jahres ablesen lassen“, bericht Trahmer.
Die Aktionäre unterstützten in der Hauptversammlung die Strategie des Vorstands und verabschiedeten sämtliche Tagesordnungspunkte wie vorgeschlagen. Aufsichtsrat und Vorstand wurden einstimmig entlastet.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.