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Eine gemeinsame Position zur Neuordnung der PTA-Ausbildungs- und Prüfungsordnung zu erarbeiten, war das Ziel des von Adexa initiierten „Runden Tisches", an dem sich Vertreter von Adexa, BVpta, PTA-Schulen, Kammern, Verbänden und ABDA zusammensetzten.
Hinsichtlich der Gründe, die eine Novellierung erforderlich machen, waren sich die Teilnehmer des Runden Tisch, zu dem die Adexa am 17. März nach Berlin geladen hatte, weitgehend einig. Zum einen sind es Veränderungen in den Tätigkeiten der PTA und bei den Rahmenbedingungen der öffentlichen Apotheken. Zum anderen ist es der drohende Fachkräftemangel, der nur durch eine Steigerung der Attraktivität von Ausbildung und Beruf abgewendet werden kann. Auch der Wunsch nach bundeseinheitlichen Rahmenlehrplänen ist weit verbreitet.
Zwei Jahre Schule plus ein Jahr Praktikum?
Für die Mehrheit der Vertreter von Adexa und BVpta, PTA-Schulen, Kammern und Verbänden und ABDA wäre ein Konsens bei einer zweijährigen Schulzeit und einem einjährigen Praktikum mit begleitendem Unterricht und verpflichtender tariflicher Ausbildungsvergütung denkbar. Junge PTA in oder kurz nach der Ausbildung favorisieren laut Online-Umfrage von Adexa dagegen zu 53 Prozent eine Verlängerung der Schulzeit. Insgesamt sind 80 Prozent dafür, dass die Ausbildung auf drei Jahre verlängert wird.
Mehr über den Runden Tisch lesen Sie bei den Kollegen der PTAheute.
1 Kommentar
Pseudo-Akademische Hybris
von Wolfgang Müller am 21.03.2016 um 18:50 Uhr
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