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Stuttgart - 10.12.2016, 07:30 Uhr
![Die ABDA hat ihre PR-Kampagne zum EuGH-Urteil vorgestellt. Es sollen Unterschriften
gesammelt und auf die Folgen hingewiesen werden, wenn „ausländische Konzernen sich an
unserem Gesundheitssystem bereichern" – ermöglicht durch Entscheidungen der EU, wie es in dem Flyer heißt. Das Urteil selbst und die Rx-Boni werden nicht thematisiert.Während in den eigenen Reihen
das Echo positiv zu sein scheint, gibt es von außen Kritik – und zwar unter anderem von
Politikern, wie Michael Hennrich, der eigentlich zu den Unterstützern der Apotheker
gehört. Hennrichs Problem: Die pauschale Europakritik. Sabine Dittmar
(SPD) hat ebenfalls kein Verständnis für das Vorgehen der ABDA. Sie bezeichnet die Kampagne als
populistisch. Auch DAZ.online Redakteur Benjamin Rohrer hat an der Kampagne so einiges auszusetzen. (Foto: dpa)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/3/6/e/f/36eff7165e371d72db893d6531769bb46e6166ee/Apotheke_dpa_36111351-1000x683-1000x568-637x362.jpg)
Die ABDA hat ihre PR-Kampagne zum EuGH-Urteil vorgestellt. Es sollen Unterschriften gesammelt und auf die Folgen hingewiesen werden, wenn „ausländische Konzernen sich an unserem Gesundheitssystem bereichern" – ermöglicht durch Entscheidungen der EU, wie es in dem Flyer heißt. Das Urteil selbst und die Rx-Boni werden nicht thematisiert.Während in den eigenen Reihen das Echo positiv zu sein scheint, gibt es von außen Kritik – und zwar unter anderem von Politikern, wie Michael Hennrich, der eigentlich zu den Unterstützern der Apotheker gehört. Hennrichs Problem: Die pauschale Europakritik. Sabine Dittmar (SPD) hat ebenfalls kein Verständnis für das Vorgehen der ABDA. Sie bezeichnet die Kampagne als populistisch. Auch DAZ.online Redakteur Benjamin Rohrer hat an der Kampagne so einiges auszusetzen. (Foto: dpa)
![Rot für Herz-Kreislauf, Hellrosa für die Gynäkologie, Grau
für Stoffwechsel und Diabetes – zwölf verschiedene Farben werden in
Zukunft bei Hexal für zwölf Indikationsgebiete stehen. So soll man
sofort sehen, aus welchem Bereich ein Arzneimittel stammt. Doch das ist nicht das einzige Element, das der Generikahersteller bei seinen Packungen neu gestaltet hat. Wirkstoff und die Stärke sollen in Zukunft besser lesbar sein – auf der Vorder- und auf der Rückseite. An der Entwicklung des neuen Packungsdesigns waren auch
Apotheker beteiligt. (Foto: Hexal)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/2/9/9/6/2996489e9bdff3ceb25c30c98f33f3044c882a91/Neues%20Verpackungsdesign%20von%20Hexal-1948x1107-637x362.jpeg)
Rot für Herz-Kreislauf, Hellrosa für die Gynäkologie, Grau für Stoffwechsel und Diabetes – zwölf verschiedene Farben werden in Zukunft bei Hexal für zwölf Indikationsgebiete stehen. So soll man sofort sehen, aus welchem Bereich ein Arzneimittel stammt. Doch das ist nicht das einzige Element, das der Generikahersteller bei seinen Packungen neu gestaltet hat. Wirkstoff und die Stärke sollen in Zukunft besser lesbar sein – auf der Vorder- und auf der Rückseite. An der Entwicklung des neuen Packungsdesigns waren auch Apotheker beteiligt. (Foto: Hexal)
![Empagliflozin ist – seit Metformin – das erste
Antidiabetikum, welches erwiesenermaßen das kardiovaskuläre Mortalitätsrisiko senkt. Die FDA würdigt diesen bedeutenden Patientennutzen und gewährt
dem SGLT2-Hemmer eine neue Indikation: Reduktion des Risikos eines
kardiovaskulär bedingten Tods bei Typ-2-Diabetikern. (Foto: Boehringer)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/d/e/0/5/de05662a24dc1d3505b36e22f63de2a28d423955/jardiance-637x362.png)
Empagliflozin ist – seit Metformin – das erste Antidiabetikum, welches erwiesenermaßen das kardiovaskuläre Mortalitätsrisiko senkt. Die FDA würdigt diesen bedeutenden Patientennutzen und gewährt dem SGLT2-Hemmer eine neue Indikation: Reduktion des Risikos eines kardiovaskulär bedingten Tods bei Typ-2-Diabetikern. (Foto: Boehringer)
![Die meisten Medikationspläne sind unzuverlässig. Zu
diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie der Universität Münster in Zusammenarbeit
mit der Landesapothekerkammer Westfalen-Lippe. Keiner der analysierten Medikationspläne enthielt für alle aufgeführten Arzneimittel alle vom bundesweiten Medikationsplan geforderten Angaben. Am magersten waren die Pläne im Bereich der „Einnahmehinweise“ bestückt – diese fehlten bei 96,7 Prozent. Das Problem: Ein lückenhafter Plan nützt dem Patienten wenig bis gar nichts. (Foto: Gina Sanders / Fotolia).](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/4/5/2/d/452d96d6760b99f57dad634c8cedadac73b79b16/Tabletten_Dispenser_Gina%20Sanders_Fotolia-1000x667-1000x570-637x363.jpg)
Die meisten Medikationspläne sind unzuverlässig. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Landesapothekerkammer Westfalen-Lippe. Keiner der analysierten Medikationspläne enthielt für alle aufgeführten Arzneimittel alle vom bundesweiten Medikationsplan geforderten Angaben. Am magersten waren die Pläne im Bereich der „Einnahmehinweise“ bestückt – diese fehlten bei 96,7 Prozent. Das Problem: Ein lückenhafter Plan nützt dem Patienten wenig bis gar nichts. (Foto: Gina Sanders / Fotolia).
![An der ABDA-Spitze bleibt fast alles beim Alten. Friedemann
Schmidt, Präsident der Sächsischen Apothekerkammer, wurde von der
ABDA-Mitgliederversammlung erneut zum ABDA-Präsidenten
gewählt. Hinter Schmidt bleibt
Mathias Arnold, Chef des Landesapothekerverbandes Sachsen-Anhalt,
Vize-Präsident der ABDA. Doch es gibt auch ein neues Gesicht an der ABDA-Spitze: Cynthia Milz, Filialleiterin aus Bayern, wird in Zukunft die Interessen der Angestellten vertreten. Die Herausforderin hat sich gegen Amtsinhaberin Karin Graf aus
Baden-Württemberg durchgesetzt. (Foto: dpa)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/1/3/9/8/1398994e4cde2db09106b7584f63002739ae61ab/schmidt_dpa60888994-1000x666-1000x568-637x362.jpg)
An der ABDA-Spitze bleibt fast alles beim Alten. Friedemann Schmidt, Präsident der Sächsischen Apothekerkammer, wurde von der ABDA-Mitgliederversammlung erneut zum ABDA-Präsidenten gewählt. Hinter Schmidt bleibt Mathias Arnold, Chef des Landesapothekerverbandes Sachsen-Anhalt, Vize-Präsident der ABDA. Doch es gibt auch ein neues Gesicht an der ABDA-Spitze: Cynthia Milz, Filialleiterin aus Bayern, wird in Zukunft die Interessen der Angestellten vertreten. Die Herausforderin hat sich gegen Amtsinhaberin Karin Graf aus Baden-Württemberg durchgesetzt. (Foto: dpa)
![Apotheker können stellenweise für Rezepturen derzeit
schon zu viel abrechnen, findet der AOK-Bundesverband und tut dies in seiner Stellungnahme
zum Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz kund. In dem Entwurf geht es nämlich untere anderem um Honorarerhöhungen für Apotheker in diesem Bereich. (Foto: DAZ.online)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/e/3/f/2/e3f2d3be86a3a312559394b72e0d2274f90bcc0c/AOK_Apotheke_dpa_32663629-1000x664-1000x569-637x362.jpg)
Apotheker können stellenweise für Rezepturen derzeit schon zu viel abrechnen, findet der AOK-Bundesverband und tut dies in seiner Stellungnahme zum Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz kund. In dem Entwurf geht es nämlich untere anderem um Honorarerhöhungen für Apotheker in diesem Bereich. (Foto: DAZ.online)
![Typisch
amerikanische Apotheken sind für deutsche Pharmazeuten eher abschreckend. Sie erinnern nämlich an eine
Mischung aus Drogerie- und Supermarkt, mit einem „Prescriptions“-Schalter im
hintersten, dunklen Eck. Dass es
auch anders geht, zeigt die Equilibria Pharmacy im hippen New Yorker Stadtteil
Williamsburg: Helles Holz, Beton, Glas. Das Ganze mutet eher wie ein Design-Geschäft an, ist aber eine Apotheke – und ein Café. Oder wie es sich selbst nennt: Eine „Modern-Day Apothecary“ (Foto: swessinger)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/8/8/7/6/88769b1f57c02c5a6d2084235b4e36f49d4cd6ed/Apotheke%20NY%201_DAZ.online-1000x570-637x363.jpg)
Typisch amerikanische Apotheken sind für deutsche Pharmazeuten eher abschreckend. Sie erinnern nämlich an eine Mischung aus Drogerie- und Supermarkt, mit einem „Prescriptions“-Schalter im hintersten, dunklen Eck. Dass es auch anders geht, zeigt die Equilibria Pharmacy im hippen New Yorker Stadtteil Williamsburg: Helles Holz, Beton, Glas. Das Ganze mutet eher wie ein Design-Geschäft an, ist aber eine Apotheke – und ein Café. Oder wie es sich selbst nennt: Eine „Modern-Day Apothecary“ (Foto: swessinger)
![Inhalationsgeräte zählen zu den
Hilfsmitteln, die Verordnungen stammen oft vom Kinderarzt – und es gibt eine
Menge Fallstricke. Die Regelungen sind nämlich von Kasse zu Kasse
unterschiedlich. Der Beratungs-Quickie beschreibt, was bei der Abgabe eines Inhalationsgerätes zu beachten ist, von den
Formalien bis zur Beratung.(Foto: Photographee.eu / Fotolia)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/e/d/6/7/ed67282884edba70e601f53a963a89c80acecfd0/Inhalation_Kind_Maske_Photographee.eu_Fotolia-1000x333-585x335.jpg)
Inhalationsgeräte zählen zu den Hilfsmitteln, die Verordnungen stammen oft vom Kinderarzt – und es gibt eine Menge Fallstricke. Die Regelungen sind nämlich von Kasse zu Kasse unterschiedlich. Der Beratungs-Quickie beschreibt, was bei der Abgabe eines Inhalationsgerätes zu beachten ist, von den Formalien bis zur Beratung.(Foto: Photographee.eu / Fotolia)
![Was passiert mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, wenn
Großbritannien die EU verlässt? Mehrere Länder warben bereits für sich
als zukünftigen Standort der Londoner Behörde. Nun sprachen sich
Berliner Institutionen und Unternehmen für die deutsche Hauptstadt aus.
(Foto: JFL Photography / Fotolia)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/6/6/5/b/665b11dc09989865eb3677ffe5c1e87de32acc66/Berlin_JFL%20Photography_Fotolia_91600450_Subscription_Yearly_XXL-5310x3016-637x362.jpg)
Was passiert mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, wenn Großbritannien die EU verlässt? Mehrere Länder warben bereits für sich als zukünftigen Standort der Londoner Behörde. Nun sprachen sich Berliner Institutionen und Unternehmen für die deutsche Hauptstadt aus. (Foto: JFL Photography / Fotolia)
Die ABDA hat ihre PR-Kampagne zum EuGH-Urteil vorgestellt und sie stößt nicht überall auf Gegenliebe. Die AOK will Apotheken weniger Geld für Rezepturen geben. Viele Medikationspläne weisen große Lücken auf und ein Apotheker in New York hat uns einen Blick in seine Offizin werfen lassen: Wir haben für Sie die Bilder der vergangenen Woche zusammengestellt.
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