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Nach Gewinnanstieg im ersten Halbjahr
Sanofi korrigiert seine Prognose nach oben
Sanofi hat sich für das laufende Jahr höhere Ziele gesteckt und die Prognose angehoben. Wie das französische Unternehmen am heutigen Montag mitteilte, lief es vor allem im Impfgeschäft und bei der Biotechnologie-Sparte Genzyme im ersten Halbjahr gut. Das Unternehmen geht nun von einem stabilen Gewinn je Aktie aus, zuvor hatte man auch ein leichtes Minus für möglich erachtet.
Der französische Pharmakonzern Sanofi hat nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im ersten Halbjahr seine Jahresprognose angehoben. Demnach soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) zu konstanten Wechselkursen weitestgehend stabil bleiben, teilte der Hersteller am 31. Juli in Paris mit. Zuvor hatte Sanofi noch eine Bandbreite von stabil bis minus 3 Prozent angegeben. Voraussetzung für das neue Ziel sei, dass keine unvorhersehbaren größeren Ereignisse einträten, die das Ergebnis beeinflussten. Hingegen dürften sich Währungseffekte leicht positiv niederschlagen.
Im ersten Halbjahr hatte der Konzern vor allem von seiner Biotechnologie-Sparte Genzyme, dem Impfgeschäft und einer guten Entwicklung in den Schwellenländern profitiert. Konzernweit legten die Erlöse von Januar bis Juni um 8,7 Prozent auf 17,31 Milliarden Euro zu. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn stieg um 2,6 Prozent auf 3,49 Milliarden Euro. Inklusive aller Extra-Gewinne durch das Tauschgeschäft mit Boehringer Ingelheim – die Franzosen hatten ihr Tiermedizin-Geschäft abgegeben und dafür das Geschäft mit verschreibungsfreien Mitteln der Deutschen erhalten – sowie positiver und negativer Sondereffekte verdreifachte sich der Gewinn auf 6,74 Milliarden Euro.
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