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DPhG Berlin-Brandenburg: Vorstandswahl der Landesgruppe
Die Mitgliederversammlung findet satzungsgemäß alle zwei Jahre statt. Die Tagesordnung lautete: 1.Bericht des Ersten Vorsitzenden 2.Änderung der Satzung der Landesgruppe Berlin-Brandenburg 3.Bericht der Kassenprüfer 4.Entlastung des Vorstandes 5.Neuwahl des Vorstandes 6.Neuwahl der Kassenprüfer 7.Verschiedenes zu 1. Der Erste Vorsitzende, Prof. Dr. Dr. Schunack, hob die Konstituierung eines Beirats hervor, der in Zusammenarbeit mit dem Vorstand für die Durchführung der wissenschaftlichen Vortragsveranstaltungen in Brandenburg an den Standorten Oranienburg und Cottbus verantwortlich zeichnet. Es fanden im Berichtszeitraum von Oktober 1996 bis Juli 1998 an beiden Standorten jeweils zwei Vorträge statt, die durchweg gut besucht waren. Die durchgeführten 24 Vortragsveranstaltungen an den beiden Standorten im Institut für Pharmazie der Freien Universität in Berlin-Dahlem und im Institut für Pharmazie der Humboldt-Universität in Berlin-Weißensee zu ausgewählten Themen aus der Arzneistoffforschung und -entwicklung, der Pharmazeutischen Biologie und Chemie, der Pharmakologie mit Relevanz für die Beratungsaufgabe bei der Selbstmedikation in der Apotheke und aus der Pharmaziegeschichte waren gut bis mäßig besucht. Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Prof. Dr. Beyer war ein besonderer Höhepunkt im genannten Berichtszeitraum. Am 29.Juni 1998 wird eine neue Veranstaltung im Institut für Pharmazie der Humboldt-Universität, Berlin-Weißensee, ins Leben gerufen. Die organisatorische Leitung hat Frau Prof. Dr. Keipert übernommen. Die Veranstaltung trägt den Titel "Der wissenschaftliche Nachwuchs stellt sich vor". Mitgliederwerbung, auch bei Studierenden, wird auch künftig ein wichtiger Bestandteil der Vorstandsarbeit sein. Die Zahl der Mitglieder hat sich auf ca. 320 eingepegelt. Im Berichtsraum wurden bzw. werden von der Landesgruppe drei Buchprojekte mit folgenden Titeln gefördert: -Prof. Dr. Pfeifer: Die Gesellschaft für Arzneistoffforschung - Ein Rückblick -Prof. Dr. Frömming: 50 Jahre Pharmazie an der Freien Universität Berlin (1948-1998) -Prof. Dr. Friedrich: Geschichte der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR (1951-1990). Zu 2. §9 der Satzung der Landesgruppe Berlin-Brandenburg der DPhG erhält eine präzisierte Fassung, um die Gemeinnützigkeit künftig nicht zu gefährden. Daher wird dieser Paragraph der Satzung durch den Zusatz ergänzt, daß die Vermögensbindung auch bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke eintritt. zu3.Die Kassenprüfer bescheinigten dem Vorstand eine korrekte, übersichtliche und sparsame Kassenführung, die keinen Anlaß zu Beanstandungen bot. Trotz der guten Geschäftsführung und der ausgesprochen sparsamen Haushaltsführung konnte ein Überschuß für die beiden geprüften Jahre nicht festgestellt werden. Die Reserve erscheint im Hinblick auf zukünftige Aufgaben als vollkommen angemessen. zu4.Dem bisherigen Vorstand wurde für seine konstruktive und gute Arbeit gedankt. Er wurde durch die Mitgliederversammlung mit Dank entlastet. zu5.Die Neuwahl des Vorstandes erbrachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. W. Schunack, Berlin Stellvertretende Vorsitzende: Prof. Dr. S. Keipert, Berlin 1.Beisitzer: Apothekerin R. Mörschner, Berlin (Schatzmeister) 2.Beisitzer: Dr. A. Eichhorn, Berlin (Schriftführer) Dr. V. Braun, Berlin, Vorstandsmitglied Somit wurden sämtliche Vorstandsmitglieder wiedergewählt. zu6.Als Kassenprüfer wurden Dr.M. Zindler und Apotheker F.-W. Wagner, Berlin, wiedergewählt.
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