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Duales System: Keine Gesundheits- und Umweltbedenken

"""Als technisch durchführbar, gesundheitlich unbedenklich und ökologisch sinnvoll" hat sich die Verwertung von Mischkunststoffen sowohl in der Praxis als auch bei wissenschaftlichen Untersuchungen erwiesen".

Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD zur Verwertung dieser Stoffe aus Sammlungen des Dualen Systems Deutschland (DSD) mit. Dabei könnten die Mischkunststoffabfälle zwar mikrobiologische Belastungen aufweisen, die zum einen auf Produktreste und zum anderen auf Fehler, die beim Trennen des Abfalls in den jeweiligen Haushalten passierten, zurückzuführen seien. Untersuchungen zu arbeitshygienischen Aspekten besagen nach Angaben der Regierung jedoch, daß keine besonderen Gefahren im Vergleich zu anderen Entsorgungsformen bestehen. Dennoch habe die Deutsche Gesellschaft für Kunststoffrecycling GmbH (DKR) im Mai 1997 ein Programm zur toxikologischen Untersuchung von Erzeugnissen aus DSD-Mischkunststoffen in Auftrag gegeben. Diese sei aber noch nicht abgeschlossen. Die Regierung erklärt weiter, sollten sich nach Abschluß der DKR-Untersuchung bestimmte Varianten der gegenwärtigen Verwertungspraxis als umweltbelastend oder gesundheitlich riskant herausstellen, sei der Systemträger verpflichtet, diese zu beseitigen.

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