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LAK Baden-Württemberg: Integriertes Projekt zur Strategieentwicklung

Am 21. September startete die Landesapothekerkammer (LAK) Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Management Zentrum St. Gallen (MZSG) ein integriertes Projekt zur Strategieentwicklung. Der Vorstand der LAK hatte Mitte Juli auf seiner Klausurtagung in Haigerloch die Durchführung eines Strategieentwicklungsprozesses beschlossen.

Die Vielfalt der Themen und Problemstellungen - Stellenwert des politischen Engagements, Einfluss technologischer Veränderungen wie Internet oder Gentechnologie, QMS, Aufgabenverteilung Präsidium/Vorstand/Geschäftsstelle, Konsequenzen der Verlagerung politischer Entscheidungen nach Brüssel, Zukunftsfähigkeit der Apotheker, Konkurrenz durch den Handel, mögliche Gesetzesänderungen usw. - hatte die LAK-Vorstandsmitglieder zu der Überzeugung geführt, dass sich die LAK systematisch mit diesen Fragen zu beschäftigen habe. Der Vorstand einigte sich darauf, einen Prozess zur strategischen Ausrichtung der LAK zu initiieren und durch externe Berater moderieren zu lassen.

Strategie zur Zukunftssicherung

Für die Erarbeitung der Strategie hatten sich am 21. September 2000 der Vorstand, die Geschäftsstelle sowie eine Projektgruppe aus Angehörigen der Vertreterversammlung und LAK-Mitgliedern aus allen Bereichen der Pharmazie zusammengefunden. Die Teilnehmer haben sich vorgenommen, bis Mai 2001 eine Strategie zur Zukunftssicherung des Apothekerberufes auszuarbeiten und die LAK für ihre zentrale Aufgabe, die Sicherung der Zukunft für Apotheker, zu rüsten. In Arbeitsgruppen und Workshops werden wichtige Analyseschritte gemeinsam gesetzt und Entscheidungen getroffen. Dadurch wird eine breite fachliche Wissensbasis geschaffen.

In der ersten Sitzung wurde die "Mission" geklärt, damit die Marschrichtung für alle klar wurde. Die Entwicklung und Umsetzung einer Strategie muss einem klaren Prozess folgen. Dieser muss das Umfeld von außen in die Organisation tragen und die Kernkompetenzen von innen nach außen wirksam machen. Durch klare Verantwortungen und ein striktes strategisches Controlling wird für die Umsetzung gesorgt. Die Strukturen und Prozesse müssen strategiegerecht gestaltet werden.

Die Gesamtprojektleitung liegt bei der Kammerpräsidentin Karin Wahl und dem Geschäftsführer der LAK-Geschäftsstelle, Baldur Kohm. Die Kammer benannte Thomas Mavridis als internen Projektleiter. Mavridis ist der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ihm obliegt die interne Projektkoordination und -administration, und er ist operativer Ansprechpartner des MZSG. Die Gesamtprojektleitung seitens des MZSG liegt bei Winfried Abele, Partner und Bereichsleiter. Dem operativen Projektleiter des MZSG, Guido Palazzo, obliegt die inhaltliche Projektdurchführung und -administration.

Die Grundlage des Denkens und Handelns des Management Zentrums St. Gallen bilden das St.Galler Management-Modell und die diesem zugrunde liegende systemorientierte Managementlehre. Zu deren Entwicklung und Anwendung in der Praxis wurde das MZSG 1974 an der Universität St. Gallen gegründet.

Die Projektgruppe des integrierten Projekts zur Strategieentwicklung besteht aus folgenden Apothekerinnen und Apothekern: Dr. Thomas Döring, Karlsruhe Hans-Peter Eppler, Laichingen Dr. Matthias Fellhauer, Villingen-Schwenningen Bettina Fietz, Tübingen Dr. Otto Frey, Heidenheim Anke Füssenhäuser, Esslingen Dr. Bernhardus Gropper, Donzdorf Hannes Höltzel, Reutlingen Dr. Peter Kaiser, Fellbach Maximilian Knupfer, Ulm Dr. Thomas Krieger, Gerlingen Patrick Kwik, Karlsruhe Prof. Dr. Stefan Laufer, Tübingen Dr. Hans-Peter Lipp, Tübingen Prof. Dr. Irmgard Merfort, Freiburg Thomas Nitschke, Stuttgart Dr. Albert Spranz, Bad Urach Dr. Walter Taeschner, Lörrach Carsten Timmering, Ulm

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