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Versorgungswerke: 1851 Euro Durchschnittsrente

Bonn (im). Die berufsständischen Versorgungswerke, darunter die der Apothekerschaft, haben im Jahr 2000 eine durchschnittliche Altersrente von 1851,35 Euro (3620,93 Mark) gezahlt. Das sind die jüngsten Daten, die die Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV) am 22. April in Köln bekannt gegeben hat.

Die Rente sei damit um 0,23 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1847,12 Euro/3612,65 Mark) gestiegen. Im Jahr 2000 erhielten demnach 95.747 Personen eine Rente von ihrem Versorgungswerk. Von den knapp 599 000 Mitgliedern ist jeder zehnte Apotheker oder Apothekerin, jeder zweite Arzt oder Ärztin. Die Versorgungswerke sichern darüber hinaus noch Zahn- und Tierärzte, Architekten, Rechtsanwälte und Steuerberater ab.

Der Durchschnittsbeitrag pro Mitglied habe in den alten Bundesländern bei 653,08 Euro (1277,31 Mark) gelegen, ein Plus von 0,12 Prozentpunkten gemessen am Vorjahr. In den neuen Ländern habe er bei 571,78 Euro (1118,31 Mark) gelegen, ein Anstieg von 0,57 Prozentpunkten verglichen mit 1999.

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