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- DAZ 35/2004
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Prisma
Männer nehmen Krebsvorsorge nicht ernst
In der ersten Phase der Untersuchung werden in 30 000 Haushalten sowohl Männer als auch Frauen hinsichtlich ihrer Teilnahme an der Krebsfrüherkennung befragt. In Interviews mit Personen, bei denen entweder der Partner oder sie selbst nicht an der Vorsorgeuntersuchung teilnehmen, sollen soziale und psychologische Gründe für dieses Verhalten aufgespürt werden.
Am Ende wird ein Fragebogen entwickelt, anhand dessen drei Gruppen von Männern zwischen 45 und 70 Jahren befragt werden sollen: eine Gruppe, die nie, eine, die unregelmäßig und eine, die regelmäßig an der Vorsorgeuntersuchung teilnimmt. Darüber hinaus soll auch untersucht werden, wie sich Hausärzte gegenüber der Früherkennung bei Männern verhalten, da deren Rat die Entscheidungen der Patienten maßgeblich mitbestimmt. cl
Quelle: Pressemitteilung der Freien Universität Berlin vom 12. 8. 2004.
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