USA: Schnellpraxen in Supermärkten

(ghb). In den USA zeichnet sich nach einem Bericht von "FAZ.NET" ein neuer Trend ab:

Große Einzelhandels- und Apothekenketten eröffnen so genannte Verschreibungspraxen, in denen "Physician Assistants" oder "Nurse Practioners", also Assistenten ohne Medizinstudium, Arzneimittel gegen einfache Erkrankungen verschreiben dürfen. Die zweitgrößte Apothekenkette CVS hat zu diesem Zweck gerade das Unternehmen "MinuteClinic" erworben, das derzeit 86 Schnellpraxen betreibt. Langfristig kann sich CVS-Chef Ryan nach dem Bericht vorstellen, bis zu 1500 solcher Praxen zu eröffnen. Laut Experten besteht in den USA ein Markt für rund 5000 Schnellpraxen, die den beteiligten Handelsunternehmen nebenbei neue Kunden in die Läden bringen sollen.

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