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Bloß kein Stress!
Nach der Umfrage haben sich 64 Prozent der Deutschen zum Jahreswechsel vorgenommen, 2008 mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. 60 Prozent möchten gezielt Stress abbauen oder vermeiden und mehr als die Hälfte der Befragten braucht "mehr Zeit für sich". Stressfaktor Nummer 1 ist der Umfrage zufolge der Job. So gab jeder zweite Befragte an, unter Zeitdruck im Beruf zu leiden, bei den 18- bis 29-Jährigen sind davon sogar 66 Prozent betroffen. Direkt hinter beruflichem Stress rangierten in der Umfrage Stress im Alltag (42 Prozent) und Ärger mit der Familie (40 Prozent). Männer kämpfen laut Umfrage übrigens genauso oft damit, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren wie Frauen. Gesundheitliche Sorgen belasten vor allem die über 60-Jährigen (48 Prozent), während die Angst um den Arbeitsplatz besonders jüngere Befragte stresst (ca. 40 Prozent der 18- bis 44-Jährigen). Die meisten Befragten reagieren auf Stress gereizt und haben Konzentrationsprobleme. Magenprobleme – früher der Klassiker unter den Stresssymptomen – rangiert heute erfreulicherweise nur noch auf Platz acht der Stressfolgen. Auch Lust auf Nicotin und Alkohol verspüren offenbar nur noch wenige Gestresste (26 bzw. 10 Prozent).
ral
Quelle: DAK-Gesundheitsbarometer, Pressemitteilung vom 18.12.2007
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