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- DAZ 40/2008
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Pharma und Partner
115 Jahre Odol made in Germany
Als der Dresdner Kaufmann Karl August Lingner 1893 das erste anti-septisch wirkende Mundwasser auf den Markt brachte, konnte er nur erahnen, welchen erfrischenden Siegeszug die Essenz mit dem in allen Sprachen auszusprechenden und zugleich einprägsamen Namen (griechisch für Zahn: ODous und lateinisch für Öl: OLeum) antreten würde.
Am Ende des zweiten Weltkrieges wurden die Lingner-Werke in Dresden zerstört und 1950 in Düsseldorf wieder aufgebaut. 1974 wurde die Marke durch einen englischen Konzern übernommen, der heute im zweitgrößten Pharmakonzern der Welt, nämlich GlaxoSmithKline* (GSK) aufgegangen ist. Trotz Einbindung in dieses weltweit operierende Gesundheitsunternehmen mit vielen Produktionsstätten rund um den Globus, hat die Produktion des altehrwürdigen Wassers die deutsche Landesgrenze nie überschritten. So jährt sich 2008 zum 10. Mal die Verlagerung der Odol Mundwasser-Produktion in die konzerneigene Stätte ins schwäbische Herrenberg.
Nahezu 14 Millionen Flaschen verlassen jedes Jahr die Produktionsbänder. Odol wurde von den Readers Digest-Lesern zum ach- ten Mal mit der Auszeichnung "Most Trusted Brand" ausgezeichnet.
*GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Bußmatten 1, 77815 Bühl/Baden
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