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Gesundheitspolitik
BKK und IKK wollen mit einer Stimme sprechen
Berlin (lk). Die Spitzenorganisationen von Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen, der landwirtschaftlichen Sozialversicherung und der Knappschaft wollen ihre politischen Interessen künftig gemeinsam vertreten und gegenüber der Politik wie dem GKV-Spitzenverband mit einer Stimme sprechen. Zu diesem Zweck haben die Kassen ihre bisherige Zusammenarbeit in der politischen Interessenvertretung auf Bundesebene vertraglich geregelt.
Die Kooperationsgemeinschaft unternehmensnaher Krankenkassen repräsentiert mit dieser Kooperation rund ein Drittel des Marktes der Gesetzlichen Krankenversicherung. Anknüpfend an die bereits geübte Praxis in den Gremien auf Bundesebene wird ein arbeitsteiliges Vorgehen in allen relevanten Themen- und Aufgabenfeldern organisiert und etabliert. Ein Schwerpunktthema der Zusammenarbeit soll die Weiterentwicklung der Prävention sein.
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