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63 Prozent arbeiten mit verminderter Leistung
Als Hauptgrund gaben die Befragten betriebsbedingte Probleme an. Mangelnde Wertschätzung, innerbetriebliche Veränderungen und fehlende Leistungsmöglichkeiten wurden in dem Zusammenhang genannt. Jeder dritte Arbeitnehmer fühlt sich zudem gestresst, ein Viertel leidet unter Erschöpfung. Zu den seelischen Problemen kommen körperliche Beschwerden hinzu, die die Leistungsfähigkeit mindern. An erster Stelle stehen dabei Rücken- und Gliederschmerzen. Probleme am Arbeitsplatz sind der Umfrage zufolge unter anderem eine Altersfrage. Junge Angestellte unter 29 Jahren sind überproportional davon betroffen.
Neben den negativen Folgen, die Stress und Sorgen für jeden einzelnen Arbeitnehmer haben, ist die Situation auch gesamtwirtschaftlich betrachtet unbefriedigend. Die verminderte Leistungsfähigkeit des Gros der Arbeitnehmer bedeutet laut dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut eine Belastung von ca. 262 Mrd. Euro jährlich.
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