Abschlussfeier und -ball

In einer akademischen Abschlussfeier am Freitag wies Prof. Dr. Melzig, geschäftsführender Direktor des Instituts für Pharmazie, auf die schöne Tradition hin, die sich mit dem "Tag der Pharmazie" an der Freien Universität Berlin etabliert hat.

Frau Prof. Dr. Dr. Schäfer-Korting, Erste Vizepräsidentin der FU Berlin, betonte in ihrem Grußwort die Wichtigkeit von "Quality" – dem Erfüllen von Anforderungen – bei selbstverständlicher "Equality" – dem Bestreben um Gleichberechtigung aller Studentinnen und Studenten. Die hohe Absolventenquote und die exzellenten Leistungen, die im zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung erzielt wurden, seien Indikatoren für gute "Quality" und "Equality".

Der 1. Vorsitzende des Berliner Apothekervereins, Dr. Bienfait, hielt einen kurzweiligen Festvortrag mit dem Titel "Apotheker – freier Heilberufler, was heißt das denn?"

Danach beglückwünschten Prof. Dr. Melzig und Prof. Dr. Hilger, Alt-Dekan des Fachbereichs Biologie, Chemie und Pharmazie, die Absolventen und überreichten ihnen die Urkunden. Prof. Dr. Wurm ermutigte uns, Freunde fürs Leben mit der Freien Universität Berlin zu werden und so den Kontakt zum Institut zu halten.

In einem Schlusswort bedankte sich Christian Zoschke im Namen aller Absolventen für das unermüdliche Engagement der Professoren und Assistenten des Instituts während des gesamten Studiums und resümierte die zurückliegenden Jahre aus studentischer Perspektive.

Für den musikalischen Rahmen des Festaktes, der mit einem Sektempfang ausklang, sorgte das "Pharmazeutinnen-Quartett".

Am Samstag moderierten Katharina Tschernow und Jan Kellermann charmant und gekonnt den Ballabend. Auf die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren, der Treuhand GmbH und der ADEXA, sei an dieser Stelle ebenso hingewiesen wie auf das leidenschaftliche Engagement von Josephine Völcker und Sigrid Oepke bei der Organisation des Balls.

Summa summarum ein würdiges und zugleich vergnügliches Ende eines anspruchsvollen und vielseitigen Pharmaziestudiums.

Christian Zoschke

DAZ 2011, Nr. 28, S. 79