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16 Millionen Impfdosen verbrannt
Zur Vorbeugung gegen die Schweinegrippe hatten die Bundesländer 2009 bei GlaxoSmithKline 34 Millionen Impfdosen im Wert von 283 Mio. Euro gekauft. Davon blieben 28,7 Millionen übrig, weil die Infektionen milder verliefen als zunächst befürchtet und viele Menschen Angst vor den Nebenwirkungen der Impfung hatten. Die Impfquote lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts je nach Bundesland bei nur vier bis 14 Prozent. Die Länder blieben auf Kosten von 239 Millionen Euro sitzen, weil die Krankenkassen nur für Dosen zahlten, die auch genutzt wurden.
Impfstoff, der direkt an Ärzte oder Gesundheitszentren ausgeliefert worden war, wurde bereits zum großen Teil in den Bundesländern vernichtet. Bei den 196 Paletten, die nun in Magdeburg verheizt wurden, handelte es sich um Impfstoff, der zentral im Auftrag der Länder gelagert worden war.
dpa/ral
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