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DAZ aktuell
Neue Rabattverträge ab Januar
Konkret geht es um 111 Wirkstoffe und 13 Wirkstoffkombinationen, die die kommenden zwei Jahre unter Rabattvertrag stehen werden. Exklusive Verträge gab es in 47 Fachlosen. In sechs Fachlosen bekamen zwei Bieter den Zuschlag, in den übrigen 95 Losen ging der Zuschlag an drei Bieter. Dabei steht die Bietergemeinschaft ratiopharm Teva mit 62 Zuschlägen ganz oben auf der Zuschlagsliste. Auf Platz zwei folgt die Hexal AG mit 38 Zuschlägen sowie auf Platz drei die Stada-Tochter Aliud Pharma mit 32 Fachlosen. Das Hexal-Schwesterunternehmen 1A Pharma landete auf Platz 4 mit 25 Zuschlägen. Auch Stadapharm ist mit 24 Verträgen gut dabei. 25 Zuschläge gingen an die Sanofi-Tochter Winthrop. Mylan dura kam auf 22. Insgesamt sind 38 pharmazeutische Unternehmen unter den Losgewinnern.
Die neuen Verträge, von denen die 3,6 Millionen IKK-Versicherten profitieren sollen, umfassen umsatzstarke ältere Generika wie Simvastatin und Omeprazol ebenso wie frisch aus dem Patent ausgelaufene Wirkstoffe wie Donepezil und Candesartan. Bei einigen Fachlosen gab es aufgrund pharmazeutischer Bedenken seitens der Kasse weitergehende Vorgaben. So werden zum Beispiel bei Doxazosin beide Indikationen "benigne Prostatahyperplasie" sowie "Hypertonie" durch die Vertragspartner abgedeckt. Bei Metoprololtartrat stehen Rabattpartner sowohl für die normale Retardform als auch für die "Zero-Order Kinetik" Retardform zur Verfügung.
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