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Gesundheitspolitik
"Gesundheit wählen": ABDA-Kampagne zur Wahl startet
Sechs vorformulierte Positionsabfragen bekommen die Apotheken an die Hand. Bewusst verzichtet die Initiative auf Forderungskataloge in Form von Wahlprüfsteinen. Es gehe darum, einen Dialog zur Gesundheitspolitik zu initiieren, der die berechtigten Interessen der Patienten berücksichtigt. Und so sollen auch die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Initiative bis zum 22. September die Möglichkeit bekommen, Fragen zur Gesundheitspolitik zu stellen.
Die virtuelle Plattform der Kampagne ist die Webseite www.gesundheit-waehlen.de – auch bei Facebook und google+ ist die Initiative zu finden. Bei youtube laufen sechs Zeichentrick-Filme, die die Positionsabfragen illustrieren. Und ABDA-Präsident Friedemann Schmidt erläutert in einem vor dem Bundestag gedrehten Video, was es mit der Kampagne auf sich hat.
Die ABDA glaubt, auch bei den Bürgerinnen und Bürgern mit ihrer Aktion anzukommen. Sie hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa beauftragt, das gesundheitspolitische Interesse in der Bevölkerung abzufragen. Das Ergebnis: 44 Prozent der Bundesbürger interessieren sich "sehr" und 40 Prozent "etwas" für das Thema Gesundheitspolitik. Dabei nimmt das Interesse mit dem Alter zu.
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