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Wirtschaft
AEP nur ein "Pflänzchen"
Geführt wird AEP von früheren Gehe/Celesio-Managern. Ab Herbst wollen sie im deutschen Großhandelsmarkt mitmischen (siehe auch AZ 2013, Nr. 33/34, S. 3). Gut ein Viertel der AEP-Anteile hält der frühere Spitzenpolitiker der Österreichischen Volkspartei Martin Bartenstein. Der Rest liegt laut FAZ bei deutschen "Branchenspezialisten" aus dem Pharma- und Logistikgeschäft. Die Gesamtinvestition beziffern Beteiligte auf 30 Mio. Euro. Auf die Österreichische Post AG als Hauptgesellschafter entfalle ein einstelliger Millionenbetrag, so Pölzl. Mit großen Erwartungen hält er sich zurück: "Wenn es etwas wird, ist es eine tolle Sache." Ein Erfolg wäre es, "wenn wir einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich erreichen". Den deutschen Apotheken verspricht er spürbar bessere Bilanzen: "Wir gehen von einer Verbesserung des Gewinns um 10 bis 20 Prozent aus, je nach derzeitiger Rabattsituation, Größe und Profitabilität der Apotheke."
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