Wirtschaft

Gutes Quartal für Stada

Stada trotzt Schwierigkeiten in Osteuropa

BERLIN (ks) | In Deutschland und Osteuropa – Stichwort Ukraine – sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Stada nicht die günstigsten. Auch der starke Euro und der schwache Rubel machen dem Unternehmen zu schaffen. Dennoch entwickelte sich das Geschäft in den ersten drei Monaten 2014 positiv: Sowohl der Umsatz als auch alle bereinigten Ertragskennzahlen konnten auf Konzernebene gesteigert werden.

Dank der anhaltend starken Nachfrage nach Markenprodukten und dem Wachstum in Asien legte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 17 Prozent auf 114,7 Millionen Euro zu. Der Gewinn stagnierte mit 35 Millionen Euro jedoch auf dem Niveau des Vorjahres. Bereinigt um Sonderposten legte er dagegen um 43 Prozent auf 52,6 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten auf 507,4 Millionen Euro – ein Plus von 7 Prozent.

Der Umsatz des Kernsegments Generika verzeichnete allerdings ein Minus von 1 Prozent auf 299,5 Millionen Euro.

Im Segment Markenprodukte nahm der Umsatz hingegen deutlich um 22 Prozent auf 196,8 Millionen Euro zu. 

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