Aus der Hochschule

Förderung von Technologen

Galenus-Privatstiftung unterstützt Nachwuchswissenschaftler

Galenus Technologie-Preis 2015

Die Galenus-Privatstiftung vergibt in diesem Jahr wieder den mit 5000 Euro dotierten Galenus Technologie-Preis für eine innovative Arbeit auf dem Gebiet der Pharmazeutischen Technologie/Biopharmazie. Teilnahmeberechtigt sind alle Habilitanden, Assistenzprofessoren, Juniorprofessoren und Personen in äquivalenter Position der Pharmazeutischen Technologie. Die Bewerbung hat am 4. Mai begonnen und endet am 30. Juni. Die Teilnahmebedingungen sind abrufbar unter

www.galenusprivatstiftung.at.

Supports 2015

Einen Support der Galenus-Privatstiftung erhalten folgende Personen für die genannten Forschungsprojekte:

Ferdinand Brandl, Regensburg: Bioabbaubare Hydrogele für die Verabreichung von Protein- und Nukleinsäurewirkstoffen am Auge.

Julia Engert, München: Gestretchte nano- bzw. mikropartikuläre Vakzineträger und Verhinderung von Proteinaggregaten.

Grzegorz Garbacz, Greifswald: Freisetzungstestgeräte für die Simulation der Magen-Darm-Passage von Arzneiformen.

Gunnar Glöckl, Greifswald: Dickdarmmodell einschließlich mikrobieller Metabolisierung.

Sarah Gordon, Saarbrücken: Gentamycin-­beladene Liposomen funktionalisiert mit Invasin zur intrazellulären Wirkstoffabgabe.

Michael Hacker, Leipzig: Vernetzbare Bio­materialien für regenerative Anwendung.

Sarah Hedtrich, Berlin: Intraepidermale ­Proteinsubstitution bei schweren, genetisch bedingten Hauterkrankungen.

Andrea Heinz, Halle: Massenspektrometrische Untersuchung der Struktur von Elastin und seiner Vernetzungen.

Prajakta Jain, Mumbai/ Saarbrücken: Nanoplexe mit wasserlöslichen Chitosanderivaten für die siRNA-Transfektion.

Ratnesh Jain, Mumbai/ Saarbrücken: Com­putersimulation des Verhaltens von Chitosanen in nanopartikulären Systemen.

Mirko Koziolek, Greifswald: Einfluss der ­Lipolyse im Magen auf das Freisetzungs­verhalten fester Arzneiformen.

Elise Lepeltier, Saarbrücken: Chitosan-­Squalenoylierung: eine neue Plattform für den gezielten Wirkstofftransport?

Brigitta Lorenz, Saarbrücken: Neue nanopartikuläre Carrier für mRNA zur pulmonalen Applikation.

Ana Melero Zaera, Valencia/ Saarbrücken: Cyclosporin-PLGA-Nanopartikel für die Darmentzündungstherapie.

Olivia Merkel, Detroit: In-situ formende ­Nano-Gele als implantierbare Depot-Arzneiform zur Therapie von Rheumatischer ­Arthritis mit siRNA.

Miriam Pein, Düsseldorf: Verständnis und Vorhersage von Entmischungsvorgängen ­mittels Messsonden und PAT.

Julian Quodbach, Düsseldorf: Energetische Optimierung von Wirbelschichtprozessen mittels PAT.

Christian Schmelzer, Halle: Alterung der ­extrazellulären Matrix.

Simone Schrank, Graz: Poröse Systeme als ­alkoholresistente Darreichungsformen.

Stephan Schmidt, Gainesville: Physiologie­basierte Pharmakokinetik-Modelle zur ­Optimierung der Arzneistoffdosierung bei Kindern.

Anne Seidlitz, Greifswald: Arzneistofffrei­setzung aus wirkstoffhaltigen Medizin­produkten.

Cristiane De Souza Carvalho-Wodarz, Saarbrücken: In-vitro-Modelle der Lunge (Luft-Blut-Barriere) zur Untersuchung von Wirkstoffträgern (Nanopartikeln).

Birgit Teubl, Graz: Untersuchung der biophysikalischen Barriere der Mundschleimhaut.

Eva Untersmayr-Elsenhuber, Wien: Perorale Therapie von Nahrungsmittelallergien mit Neuraminidase-beschichteten, Allergen-­befüllten Mikropartikeln.

Peter Wich, Mainz: Sauerabbaubare Poly­saccharid-Nanopartikel auf Dextranbasis.

Maike Windbergs, Saarbrücken: Elektrogesponnene Vliese zur Arzneistoffapplikation auf Hautwunden. |

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